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Gartenpraxis Autoren A-K: Gartenpflege, Gartenarbeit, Buchtipps Kleinod Rückenfreundlich gärtnernh

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Grüne Daumen sind die Fortsätze eines Gärtnerherzens
(Russel Page)


  • Arrowsmith, Nancy 111 Gründe, den Garten zu lieben Ein Loblied auf ein kleines Stück vom Paradies 256 S. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2012
    Nancy Arrowsmith, Pflanzenexpertin, Gründerin der Zeitschrift "kraut & rüben" sowie des Vereins Arche Noah, hat durch ihre langjährige praktische Erfahrung in ihrem eigenen Biogarten, früher im niederösterreichischen Waldviertel, heute in der Hochwüste in den Bergen Arizonas und durch den Austausch mit anderen Gärtnern die "Faszination Garten" in all ihren Facetten kennengelernt. Sie ist ausgebildete Akupunkteurin mit eigener Praxis und Autorin zahlreicher Heilkräuterhandbücher. Eigentlich schade, daß sie sich dem Konzept des Verlages mit seiner Bücherreihe 111 Gründe, etwas zu lieben ((Katzen, London, Frauen usw.) unterwerfen mußte oder auch wollte, denn es sind manche Gründe sehr konstruiert (oder "witzig und originell"?) und wiederholen sich teilweise auch vom Thema her ("weil kaltgerührte Marmeladen so gesund sind" / "weil es die besten Gelees nicht im Supermarkt, dafür aber in ihrem Garten gibt"). Wie aus diesen als Beispiel genannten "Gründen" ersichtlich, darf man keine philosophischen Gedanken erwarten, wie der Titel mich jedenfalls glauben ließ. Aber es sind wirklich praktische Tipps und Rezepte, wiedergegebene Gartenerfahrungen, die sich in den Kapiteln "Garten als": Oase, Fitnessstudio, Speisekammer, Therapeut, Küchenkräuterfabrik, Öko-Paradies, Grüne Apotheke, Kuriositätenkabinett, Visitenkarte und Kunstatelier, entdecken lassen.


  • Berger, Frank Michael von Heute genieße ich meinen Garten: älter werde ich später 160 S. m. 179 Farbf. Ulmer 2013
    Natürlich kann man auch im jungen Alter den Garten genießen, insofern finde ich den Titel nicht glücklich gewählt. Während es im Buch des Verlages zum Thema aus dem Frühjahr 2013 (Cassidy, Entspanntes Gärtner für Senioren) vor allem um die Pflege des Garten ging, geht es hier um Anregungen (nach dem Motto "erst denken, dann handeln"), wie man mehr Zeit zum Genießen gewinnen kann. "Weg mit den Zeiträubern", "Nägel mit Köpfen machen", "Intelligenter gärtnern", "Genießen nicht vergessen", "Kompromisse schließen", "Alles kann, nichts muß" heißen die Kapitelüberschriften. Als Beispiel (der Autor selbst ist noch kein Senior) dient der Kleingarten des Ehepaares Walter in Wort und Bild (merkbar gestellte Fotos übrigens), das übrigens nicht immer der gleichen Meinung ist wie der Autor. So kann man auch vergleichen und für sich selbst herausfinden, was wirklich nützlich, angebracht oder möglich ist. Vorgeschlagen werden allerdings altbekannte Aktionen wie Hochbeet anlegen, Ballerina-Obstbäume statt der hohen, nur mit Leiter zu beerntenden anpflanzen, sichere Wege anlegen, Blumenwiese statt Rasen usw. Außerdem passen die oft kontrastlosen, sehr klein geschrieben Texte nicht zur Intention des Buches, denn ältere Menschen können bekannterweise schlechter lesen. Und ob sie wirklich die etwas altbackene Gestaltung haben möchten? Die ebenfalls aus dem Ulmer Verlag stammenden Bücher von Patricia Beucher (das man besser neu aufgelegt hätte), Patty Cassidy (aus dem wohl die Tipps zu altersgerechten Gartengeräten stammen) und auch von Frau Kleinod informieren alle meiner Meinung besser zum Thema "Genießen im Garten" bzw. "pflegeleicht gärtnern im Alter".


  • Beucher, Patricia Ein Garten für Faulpelze Gartenspass mit wenig Mühe. 320 S. Ulmer Stuttgart 2009
    Ein Garten ist für die französische Autorin zuallerst der Ort, "wo man sich erholt, um wieder neue Kräfte für den Alltag zu schöpfen. ...Mit der Reduktion der Gartenarbeit auf ein Minimum fühlt sich der "faule" Gärtner am Ende reich beschenkt und tief beglückt". Doch der Titel des Buches verspricht mehr, als er hält. Was sie an Pflanzen für einen solch Faulpelz-Garten vorschlägt, sind nicht gerade die "pflegeleichten" (Aurikeln?); der Rat "nehmen Sie sich einen Gärtner für den Gehölzschnitt" ist auch nicht gerade das, was man erwartet hat, Hinweise auf erleichternde Gartenhilfen fehlen. Beim Schlafmohn hätte erwähnt werden müssen, dass er in Deutschland genehmigungspflichtig ist, also wohl nicht in Frage kommt. Trotzdem empfehle ich diese Neuerscheinung wärmstens, denn sobald man die Erwartungshaltung abgebaut hat, tragen die absolut amüsante Sprache der Französin und die liebevolle Aufmachung dazu bei, dass man das Buch dieser begeisterten Gärtnerin mit grossem Vergnügen liest.


  • Böhmig, Franz Rat für jeden Gartentag 448 S. m.532 Zeichnu., 13 Farbf., 55 Tab. Ulmer 2023
    knapp 1700 Ratschläge, mehr als 500 erläuternde Zeichnungen sowie 55 Tabellen mit einer großen Auswahl an insektenfreundlichen Gehölzen und Stauden, geeigneten Arten für sonnige und schattige Bereiche, bewährten Obst- und Gemüsesorten und vielen weiteren Pflanzen. Auch zur Gestaltung naturnaher Gärten und zum biologischen Pflanzenschutz hält der Klassiker einige Empfehlungen bereit. Ein Klassiker der Gartenliteratur in der 31. Auflage, ein praktisches Handbuch für den Gartenfreund! Franz Böhmig war Inhaber einer Gärtnerei in Meißen und Lehrausbilder an der Gärtnerschule in Coswig.


  • Böttner, Johannes mehrere Titel hier


  • Born, Martin / Sepp Buchegger Gießberts Gartenbuch Silberburg 2005
    "Im Garten findet das eigentliche Leben statt", meint SWR4-Kultfigur Gießbert (dessen "Miniaturen" man aus dem Fernsehen kennt) und deshalb präsentiert er in seinem Buch für jeden Monat einen bunten Strauß an Hinweisen, Ratschlägen und praktischen Regeln für alle Gartenfreunde. Dazwischen gesät sind heitere Geschichten, die liebevoll von alltäglichen Freuden und Problemen mit dem "grünen Paradies" erzählen und 12 Lieblingsrezepte des Gießbert-Schöpfers und passionierten Gartenfreundes Martin Born. Die witzig-treffenden Farbzeichnungen des Tübinger Karikaturisten Sepp Buchegger unterstreichen den ganz eigenen Charme dies Buches.
  • w. o. / Volker Kugel Gießbert und der Pflanzenretter 108 S. Silberburg-Verlag 2007
    Diesmal hat Gießbert, alias Martin Born, ehemals Programmchef von SWR4 Baden-Württemberg zusammen mit Volker Kugel, seines Zeichens Direktor des Blühenden Barock in Ludwigsburg und Pflanzenexperte in der SWR-Sendung "grünzeug" bunt gemischt neue Tipps, Tricks und heitere Geschichten für Gartenfreunde zusammengestellt.


  • Braun-Bernhart, Ursula Einfach gärtnern. Gartenlust statt Gartenfrust 152 S. Franckh-Kosmos 2010
    Eine für den Gartenanfänger reichhaltige und kostengünstige Informationsquelle, die zeigt, was im Garten wirklich sein muss und was nicht und das ohne dem beschönigenden"Lazy-Trend" zu verfallen.


  • Breckwoldt, Michael Kleines Lexikon der Gartenirrtümer 224 S. Piper 2012
    Fast 70 Irrtümer, alphabetisch nach Stichworten wie Blumenwiesen (sind kein Kinderspiel!), Handtuchgärten (sind nicht langweilig!), Laub (verrottet nicht schlecht!), Lavendel (und Rosen sind keine guten Nachbarn!), Männer (sind nicht nur zum Rasenmähen gut!), Torf (verbessert den Sandboden nicht!) bis hin zu Zitrusfrüchten (vertragen doch Frost!) geordnet, stellt der praxiserprobte Autor in seinem Buch informativ auf den Prüfstand. Im Anhang erläutern Anmerkungen seine Behauptungen mit Bezug auf die Quelle. Ein Buch für alle Garten-, Balkon- und Terrassenbesitzer, das praktische Tipps, Anekdoten und Kulturgeschichtliches miteinander verbindet.


  • Brickell, Christopher / Royal Horticultural Society Die neue Garten- Enzyklopädie Planung - Gestaltung - Pflege. 760 S. m. ca. 3000 Farbfotografien Dorling Kindersley Starnberg 2008
    Das Standardwerk für alle Themen der Gartenpraxis wurde überarbeitet und neu herausgegeben (der Vorläufer erschien unter dem Titel: DuMont´s große Gartenenzyklopädie). Neben leicht verständlichem Gärtnerwissen auf dem aktuellsten Stand gibt es jetzt auch ein eigenes neues Kapitel zum Trendthema Topf- und Kübelpflanzen. Biologische Methoden zur Schädlingskontrolle werden ebenso ausführlich erläutert wie die neuen Methoden und Techniken der Pflanzenpflege, die es heutzutage gibt. Die wie immer herausragend schönen Farbfotografien und 400 detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen Ihnen wie's geht und machen Sie so im Handumdrehen zum Gartenprofi.


  • Bruns, Susanne / Herbert Bischof / Helmut Jantra Altes Gartenwissen 208 S. Franckh-Kosmos 2008
    Vollkommen neu bearbeitete Neuauflage der bekannten Bücher "Was Großvater noch wußte". Der Erfahrungsschatz aus mehreren Jahrhunderten praktischen Gärtnerns und altbewährtes Wissen (z. B. zur Bodenbearbeitung, Pflanzentreiberei), aber auch Koch- und Heilrezepte werden darin für die moderne Zeit "aufbereitet".


  • Bürger-Rasquin, Rahel Giersch: So wird man Giersch leicht los! 56 S. Books on Demand 2011
    Giersch oder Geißfuß (Aegopodium podagraria) gehört bekanntlich zu den meist gehassten Unkräutern im Garten. Der lateinische Name podagra bedeutet Gicht und weist auf seine Verwendung als Mittel der Volksheilkunden hin; auch in der Homöopathie finden heute Gierschauszüge Verwendung. Aber das Heilkraut ist halt meist ein "Kraut am falschen Platz" und überwuchert weite Flächen. Bei den üblichen Methoden wie Hacken und Jäten vermehrt sich Giersch schneller als vorher und danach sieht es aus, als hätte man ihn absichtlich gesät. Auf welche Weise man ihn mit natürlichen Mitteln (!) eindämmen oder sogar vertreiben kann, erfährt man hier nach einer ausführlichen Beschreibung der Pflanze und ihrer Inhaltsstoffe. Rezepte sowohl zum Giersch ("Ernten statt Jäten" - ein gängiger Rat) als auch zu den vorgeschlagenen Pflanzen, die ihn vertreiben (da gibt es Neues zu lesen) ergänzen die realisitischen und umsetzbaren Ratschläge der Autorin, Ernährungsberaterin und begeisterte Gärtnerin. Ein nützliches Büchlein für alle Gierschgeplagten!


  • Cassidy, Patty / Mark Winwood Entspanntes Gärtnern für Senioren: Wie man sich im Alter sein grünes Paradies erhält 256 S. m. über 900 Fotos u. 21 Zeichn. Ulmer 2013
    Die amerikanische Autorin arbeitet seit über 30 Jahren in der Gartentherapie, schreibt also aus Erfahrung. Es geht in ihrem Buch, wie aus dem Titel ersichtlich, darum, sich das grüne Paradies zu erhalten, nicht um die Anlage von pflegeleichten Gärten. Der eigene Garten hat lange Jahre große Freude bereitet. Doch das Alter kommt schneller als man denkt! Was tun, die Gartenarbeit immer beschwerlicher wird? Wie kann der Garten noch Freude und Erfüllung bedeuten, wenn die Gartenarbeit zunehmend beschwerlich wird? Daß kluge Selbsteinschätzung der eigenen Kräfte wichtig ist, wird gleich zu Anfang thematisiert. Welche Arbeiten traue ich mir noch zu? Welche Handicaps habe ich inzwischen? Muss ich tatsächlich alles alleine schaffen? Welche Hilfen kommen in Frage? Die Anleitungen für altersgerechtes Gärtnern mit vielen Schritt für Schritt-Sequenzen, die durch über 900 Fotos verschiedener Fotografen, die oft Senioren in Aktion zeigen, veranschaulichen, wie man sich die Gartenarbeit erleichtern und vereinfachen kann. Dazu gehören die im ersten Teil gezeigten teils speziellen Gartengeräte (alle mit Abbildung!), Transporthilfen und technischen Möglichkeiten. Umgraben, Bodenbearbeitung, Umpflanzen, Schneiden, Sägen, Mähen, Bewässerung, Ernte, Kampf dem Unkraut sind hier u. a. die Themen. Bezugsquellen für Rollstuhlrampen und Topftragegurte sind neben den allgemein bekannten Gartengerätelieferanten im anhängenden Adressenverzeichnis aufgeführt. Auch die richtige Bekleidung kommt zur Sprache. Allerdings dürften die hilfreichen Gartengeräte in Deutschland (noch?) schwer zu beschaffen sein, doch wo ein Wille, da ein Weg… Zum Umstieg auf pflegeleichtere Gestaltung im zweiten Teil dieses praktischen Ratgebers gehören u. a. Projekte wie Kartoffelanbau im Kübel oder Gemüsegarten im Hochbeet. Hier spielt auch die Sicherheit eine große Rolle - mit Hinweisen zu Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen für die Gartenarbeit, zur rutschsicheren Wegumgestaltung und mehr. Aufwärmübungen und spezielle Gymnastikübungen zeigen, wie der Hobbygärtner die Geschmeidigkeit seiner Glieder fördern und so Rückenschmerzen, Verletzungen und schmerzhaften Verspannungen vermeiden kann. Im Pflanzenführer, nach Standorten geordnet, ist neben den allgemeinen Angaben auch der Pflegeanspruch der jeweiligen Pflanze sowie ihre Frosthärte mit angegeben (die eine Infotabelle im Anhang erklärt - von frostempfindlich, bedingt frosthart, frosthart bis voll frosthart). Für GartenliebhaberInnen ist in diesem Teil zu viel Bekanntes dabei, geht es zu wenig in die Tiefe. Er ist wohl vor allem für Gartenanfänger oder auch gärtnerisch wenig Kenntnis habende Pflegekräfte im Arbeitsbereich mit älteren Menschen gedacht. Im Anhang sind auch noch Organisationen aufgelistet. Auch wenn sich der Ratgeber im Titel an Senioren wendet, so beinhaltet er trotzdem auch für die jüngere Generation, die sich z. B. aus Zeitmangel die Gartenarbeit erleichtern möchte, wertvolle Tipps und Informationen.


  • David, Werner Lebensraum Totholz: Gestaltung und Naturschutz im Garten 180 S. m. zahlr. Abb. Pala 2010
    Ich muß gestehen, daß ich mich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt und. nicht geahnt habe, daß es so vielfältig ist! Dieses Buch erklärt die Bedeutung von Totholz im Ökosystem Garten, zeigt Schritt für Schritt, wie sich der Garten mit Totholz lebendig gestalten lässt: vom Reisighaufen über den Baumstumpf bis zur kreativen Gestaltung mit Wurzeln und Baumschnitt. Die Artenvielfalt der beteiligten Pflanzen, Tiere und Pilze ist überwältigend. Grünes Koboldmoos und Waldorchidee leben ebenso vom Totholz wie Farn und Pilz. Wildbienen, Fledermäuse und Eichhörnchen finden Unterschlupf und Nistraum im Holz, auch für Hirschkäfer und Waldkauz bietet sich hier ein Lebensraum. In Porträts und Pflanzenlisten widmet sich der Autor ausführlich den Totholzbewohnern. Auch bei morschen Ästen oder Baumhöhlen und wenn ein Baum gefällt werden soll, entkräftet dieses Buch weit verbreitete Klischees und bietet Lösungen an. In unseren Gärten steckt, wie ich hier gelernt habe, ein enormes ökologisches Potenzial - man sollte es nutzen!


  • Delvaux, Catherine / Petra van Cronenburg Meine Gartenwelt: Kleine Schätze und praktisches Wissen für Gartenfreunde klappen, stecken, fühlen, entdecken 64 S. m. zahlr. Ill. Franckh-Kosmos 2012
    Die Autorin, eine französische Agraringenieurin, arbeitet als Chefredakteurin eines Gartenmagazins und hat sich als Autorin zahlreicher Gartenbücher in ihrem Heimatland einen Namen gemacht. Wie der Titel verspricht, ist dies ein Gartenbuch voller "Schätze": Auf jeder Seite öffnet sich eine Fundgrube an Inspirationen, Wissen und Ideen, meist aufwändig "verpackt" auf eingesteckte Kärtchen in Umschlägen oder hinter geheimnisvollen Klappen. In Szene gesetzt mit zahlreichen Fotos und liebevollen Illustrationen erfährt man z. B. etwas über Gartengeräte, die schönsten Pflanzen ("10 Pflanzen mit dem intensivsten Duft", die schönsten Rosen, Hortensien, Pfingstrosen, Orchideen oder "Trockenkünstler"), die Namen der Pflanzen, Überliefertes (z. B. zur Bedeutung der Bumensprache auf Herzchenkärtchen oder zum Mondgärtnern) u.v.m. Zum Abschluß heißt es "Kicken und Lesen"; dort findet man dann noch - für deutsche Leser aufgearbeitete - Internettipps. Ein informatives, sehr unterhaltsam aufbereitetes Geschenk für GartenliebhaberInnen, solche, die ja schon "alles" haben und alle, die sich die kindliche Freude am Klappen, Stecken, Fühlen und Entdecken bewahrt haben oder sie wiederentdecken möchten. In der gleichen Aufmachung: Mein Gemüsegarten!


  • Dirksen, Jens Querbeet: Mit Rat und Tat durchs Gartenjahr 109 S. Klartext 2009
    Jens Dirksen, Journalist bei einer Tageszeitung, für die er eine wöchentliche Kolumne "Kraut und Rüben" schreibt, lässt das Gartenjahr mit Erfahrungen, Beispielen und vielen nützlichen Tipps Revue passieren. Hier hebt kein allwissender Gartenpapst seinen Zeigefinger, sondern ein neugieriger Gärtner berichtet von seinen Erfahrungen, v on den kleinen und großen Tragödien, Komödien und Happy Ends in seinem Garten. Immer wieder greift der Autor auch auf die Weisheiten seines Urgroßvaters zurück, der ein niederrheinischer Bauer war. Schließlich geht Bauer Dirksen , wie er manchmal genannt wird, mit der Ernte dann ans "Eingemachte", mit Rezepten für Marmeladen, Chutneys und Kuchen. Mit verschiedenen Schriftarten und Farben auch graphisch gefällig gesetzt, gibt es auch jahreszeitlich unabhängige Tipps wie z. B. "Gärtnerlatein - Vokabeln lernen im Namen der Globalisierung") oder "Die große Verschwörung der Autohersteller - warum es bei Gartenfreunden im Wagen stets gleich aussieht". Den Abschluß bilden die wichtigsten Arbeiten in Kurzform im Jahres-Arbeitskalender zusammengefaßt. Ein unterhaltsames wie informatives Gartenbuch - auch für Anfänger.


  • Don, Monty und Sarah mehrere Bücher hier


  • Engelke, Regina Gärtnern mit dem Mond 128 S. m. zahlr. Abb. Ulmer 2009
    Regina Engelke beschreibt die Einflüsse des Mondes auf unseren Kulturkreis, vermittelt fundiertes Hintergrundwissen zum Mond und die praktischen Regeln für Ihre Gartenarbeit im Einklang mit dem Mond. Viele Grafiken erklären einfach und anschaulich die Mondrhythmen im Tages-, Monats- und Jahresverlauf. Man erfährt - mit stimmungsvollen Bildern zu einem Leben im Einklang mit dem Garten und der Natur - etwas über die 12 Tierkreiszeichen mit ihren Eigenschaften und ihrem Bezug zum Mond und zum Garten, lernt Pflanzen des Mondes und Mondgärten kennen.


  • Ehrl, Sebastian / Jutta Langheineken / Nadja Buchczik Garten-Starter: Das ultimative Einsteiger-Wissen 168 S. m. 271 Farbf. BLV 2014
    Gärtnermeister Sebastian Ehrl, ehemaliger Mtarbeiter der Bio-Staudengärtnerei Gaissmayer und jetziger Mitarbeiter der Staudengärtnerei von Christian Kreß bietet hier mit Jutta Langheineken das unentbehrliche Rüstzeug für ein erfolgreiches Gärtnern in Ziergärten und Nutzgärten. In lockerer und verständlicher Weise, in einem unkonventionellen, aber sehr ansprechenden Textstil und Layout bringen sie ihre wichtigsten, ermutigenden Botschaften "rüber": "Fang einfach an!" und "Erlaubt ist, was geht und was gefällt". Vom Grundwissen über den richtigen Standort ("viel Wissen hilft viel)" , anfallende Gartenarbeiten (z. B. Aussaat), auftretende Probleme (z. B. Schneckenbekämpfung) geht es über "Gärtnern ohne Gärten auf dem Balkon oder im Hinterhof" biis zum Pflanzenwissen. Den Gartengeräten wurde ein eigenes Unterkapitel "Starke Helfer" gewidmet, ein Extra lautet: "pfiffig improvisieren - Pflanzenanzucht in Milchtüten". Informativ ist auch die Schautafel über die gängigsten Gartenunkräuter, die sie sowohl als fortgeschrittener Keimling und im ausgewachsenen Stadium zeigen: ("Unkraut - Beauty oder Biest?"). Um "Gärtnern für ganz Faule" geht es auf einem der vielen Spickzettel. "Altes und Neues aus der Gartenszene" und "Gärtnern auf fremden Boden - Guerilla-Gardening" sind die beiden letzten Kapitel überschrieben. Die gelungenen Schritt-für-Schritt-Bildserien (auf denen der Autor wie auf dem Titelbild immer wieder in Aktion - aber auch beim Faulenzen *l* zu sehen - ist) veranschaulichen den Text eindrucksvoll. Ein Arbeitskalender sowie ein Adressenverzeichnis ergänzen neben dem ausführlichen Register dieses sehr empfehlenswerte Buch, das aus vielen anderen "Einsteigerbüchern" durch das sehr fundierte, professionelle und gut struktuierte Wissen positiv herausragt!
  • w. o. Besprechung hier Bio-Starter: Von null auf hundert zum Biogarten


  • Erven, Heinz Meine Hochbeete. Optimale Erträge auf kleinstem Gartenraum 39 S. Emu 2006
    Viele nützliche Tipps von einem echten Pionier des Gartenbaus, der mit seiner Gartenanlage "Paradies" überregionale Berühmtheit erlangte.


  • Fowler, Alys / Wheeler Alys Gartenland: Garten ist, was du draus machst 192 S. m. 200 farb. Abb. Franckh-Kosmos 2009
    Die in England bekannte Gärtnerei Alys ist anders als andere. Ihr Bestreben ist es, mit wenig Geld schöne Gärten zu schaffen. Ihre Salatpflanzen baut sie deshalb in alten Portweinkisten an, leere Kaffeedosen nutzt sie als Kräuterkübel und sie taucht in Mülltonnen ein, um Material für ihren Garten zu finden (was nicht jedermanns Geschmack sein dürfte...) Sie progagiert eine neue Gartenbewegung – "Slow Gardening". Hier zählt nicht das schnelle Resultat, sondern der Weg ist das Ziel. Jeder Spatenstich, neue Setzling und neue Pflanze, das Erde an den Händen haben - das schafft Gelassenheit und Ausgleich im stressigen Leben und wenn man dann noch aus dem Garten ernten kann, ist das Ziel erreicht. Kapitelüberschriften: Von Null auf Garten, Gärtnerleidenschaft in Töpfen, Wie geht es Ihrem Garten?, Aussaat Anzucht und Abhärtung, Schnitt und Vermehrung, Alles im Griff (Unkräuter, Schädlinge), Ernteglück, Sammel-1x1, Lieblingspflanzen. Mit den verschiedenfarbigen Seiten ein sehr farbenfrohes Buch für alle, für die das Gärtnern an sich Sinn und Zweck eines (Natur)Gartens ist und bei denen nicht alles perfekt sein muss.
  • w. o. Besprechung hier: Alys Küchengarten


  • Geringer, Herbert Herbert Geringers Gartenhandbuch 192 S. Edition Löwenzahn 2006
    Geringer ist Radio- und "Fernsehgärtner" für das Landesstudio Vorarlberg und schreibt regelmäßig redaktionelle Beiträge für die Vorarlberger Nachrichten. In seinem Buch spürt man die Liebe zur Natur, die Freude an der Ästhetik und die Begeisterung für den Garten. Anschaulich und leicht verständlich bringt er - unterstützt von Fotos - Anleitungen und Tipps zum Gärtnern für alle vier Jahreszeiten, Infos für jedermann zur Gartenplanung und -gestaltung, ein extra Kapitel für Rosen-Liebhaber mit 30 bewährten Rosen-Sorten und auch persönliche Anekdoten aus seiner Garten-, Fernseh- und Journalistenerfahrung.


  • Greiner, Karin Mit der Gartenexpertin durch die 10 Jahreszeiten - Ratschläge und Anregungen für den eigenen Garten 256 S. DVA 2014
    Fachkundige, aber unterhaltsam geschriebene Ratschläge und Anregungen der Gartenexpertin des Bayerischen Rundfunks, in die sie - farblich abgesetzt - Fragen ihrer Bekannten und ihre Antworten dazu einbaute. Unterteilt hat die Autorin in zehn (!) Jahreszeiten, die mit einem Gedicht bekannter und unbekannter Dichter aus unterschiedlichen Jahrhunderten eingeleitet werden und zu denen sie auch jeweils die anfallenden Arbeiten beschreibt. Oft ganzseitige wunderschöne Fotos von Pflanzen, Gärten und auch Tieren illustrieren den ebenso praktischen wie auch - durch auch in den Text eingestreute Zitate und Anekdoten - poetischen Spaziergang durch das Gartenjahr.


  • Gugenhan, Edgar 777 Gartentips. Fragen und Antworten zu: Gartenplanung und -pflege, Nutzgarten, Ziergarten, Balkon und Terrasse, 608 S. m. 80 SW-Zeichn. Ulmer Stuttgart 2007
    Es gab schon einmal "333 Gartentips" des Gartenexperten im SWR - jetzt sind es gar 777. Dieses Buch enthält die Antworten des ehemaligen Versuchsleiters für Zierpflanzen - und Gemüsebau in Stuttgart-Hohenheim auf die ihm in Rundfunk-und Fernsehsendungen angesprochenen Probleme zu allen Bereichen des Hobbygärtners (wobei der Zimmerpflanzenteil einen großen Raum einnimmt). Die Karikaturen erinnern ein wenig an Gärtner Poetschke... Für den Anfänger eine gute Hilfe.


  • Guhr, Constanze Mein wunderbares Gartenbuch: 100 Ideen für mehr Gartengenuss 176 S. Gerstenberg 2011
    In ihrem herrlich unkonventionellen und von ihr selbst layoutmäßig zauberhaft gestalteten Gartenratgeber gibt die Autorin über 100 praktische, entspannende, leckere, einfache, elegante, gemütliche und naturnahe Tipps - mit Bauanleitungen, Rezepten und Spielvorschlägen. Manchmal läßt sie einfach nur "Bilder sprechen", z.B. bei der Vorstellung der wichtigsten Gartengeräte. Aufgeteilt hat sie ihr Buch in die Kapitel: "Blumen im Garten, Gemüse", "Kräuter", "Obst", "Kinder", "Essen", "Arbeiten", "Schöner leben" und "Tiere". Eine Bereicherung, ein tolles Geschenk für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Top 5 der Gartenbücher (DGG) 2012


  • Hanisch, Karl Heinz mehrere Bücher hier


  • Heberer, Katharina Das Manufactum-Gartenjahr 224 S. m. 205 Farbf. Heberer, Katharina Das Manufactum-GartenjahrUlmer 2018
    Katharina Heberer ist Gartenbauingenieurin und verantwortet seit 18 Jahren das Gartensortiment von Manufactum ("Warenhaus der guten Dinge"). Privat gärtnert sie in einem kleinen Hinterhofgarten in Dortmund. Vom Frühjahr bis Winter begleitet ihr Bildband durch das Gartenjahr und bietet Monat für Monat, Woche für Woche Informationen zu den jeweiligen zu erledigenden Arbeiten, aufgeteilt jeweils in Gemüsegarten, Obstgarten, Ziergarten und Balkon- und Zimmergarten. Immer sind auch Kinder mit einbezogen. Hintergrundwissen begleiten die Tipps - und "Wie war das nochmal" heißt es immer wieder in den kurzen Zusammenfassungen. Das es bei manchen Themen wie Obstbaumschnitt nicht in die Tiefe gehen kann, läßt Obwohl natürlich die von der Firma angebotenen Gartenartikel auftauchen, ist es nicht, wie befürchtet, mit Werbung für die Firma belastet. Ein sehr schön gestaltetetes, bildreiches nützliches Praxisbuch für Anfänger.


  • Heistinger, Andrea Der wilde Gärtner. Nach einer Idee von Roland Düringer 208 S. Löwenzahn 2011
    Flott, witzig, unkonventionell ist dieser originelle und unkonventionelle Gartenratgeber. Basierend auf der wohl ungewöhnlichsten gleichnamigen TV-Gartenserie - und mit vielen Fotos daraus - werden leicht umsetzbare Gartentipps im Rhythmus eines Gartenjahres präsentiert. Roland Düringer, alias der wilde Gärtner Orlando Furioso, zeigt gemeinsam mit einer verrückten Truppe Gleichgesinnter, wie Gartengestaltung und Gartenarbeit mit viel Kreativität und einer ordentlichen Portion Lässigkeit zu verwirklichen ist. Da gibt es z. B. der Vorschlag, mit einem Perserteppich ein Staudenbeet anzulegen... Was chaotisch anmutet, hat aber fachlichen Hintergrund; die Gartenexpertin Andrea Heistinger, bekannt durch etliche Bücher, hat die fachliche Beratung übernommen und so enthält das Buch durchaus praxisnahe und zu verwirklichende Garten-Tipps zum - hier als selbstverständlich vorausgesetztem - biologischen und naturnahen Gärtnern. Jedes der Kapitel (u. a. Die Verteidigung des Paradieses - über das Gärtnern mit und ohne Unkraut / Heilige Kühe - über den Dingen / Am Anfang war kein Ketchup - Paradeiser = Tomaten in unseren Gärten) endet mit einem Interview z. B. mit einer Biologin, Landschaftsarchitektin oder Historikerin. Dann folgen "Dealerpflanzen" - für Liebende, für das Kräuterbeet, für den Schatten, die den Bodern düngen und mehr. Literaturhinweise, Bezugsquellen und Linktipps ergänzen den Band, der vor allem Gartenanfängerin als Motivation zum Gärtnern zu empfehlen ist - oder denjenigen, die einmal einen "etwas anderen" Gartenratgeber lesen möchten.


  • Hensel, Wolfgang Gartenglück Schritt für Schritt zum pflegeleichten Garten 164 S. Gräfe & Unzer 2007
    Es gilt, den goldenen Mittelweg zwischen erfüllender Arbeit für ein üppig blühendes Paradies und dem Wunsch, diese Pracht von der Hängematte oder dem Liegestuhl aus zu genießen zu finden. Mit geschickter Planung gelingt es, einen Garten zu schaffen, der einerseits alle Ansprüche an Gestaltung und Pflanzung erfüllt, andererseits aber nicht zu viel Arbeit und Anstrengung erfordert. Dabei ist Weniger oft manchmal mehr: Standortgerechte Bepflanzung und ein klares Konzept sind ebenso Voraussetzung für einen pflegeleichten Garten wie die Wahl geeigneter Pflanzen. Wie Sie dies in Ihrem Garten umsetzen können, zeigt Ihnen der Autor an zahlreichen Beispielen. Im umfassenden Porträtteil werden ca. 100 pflegeleichte Pflanzen und Pflanzen für spezielle Zwecke vorgestellt: Gehölze, Stauden, Zwiebel- und Knollenblumen, Pflanzen für feuchte Standorte usw. - jeweils mit Bild, Pflege- und Gestaltungshinweisen versehen. Die praxiserprobten Tipps und Gestaltungsanregungen helfen, einen Garten nicht nur pflegeleicht, sondern auch schön zu gestalten.
  • w. o. 120 populäre Garten Irrtümer und wie man sie vermeidet 157 S. m. Ill. Franckh-Kosmos Stuttgart 2008
    Nach "275 populäre Irrtümer über Pflanzen und Tiere" und "Neue populäre Irrtümer über Pflanzen und Tiere" von Ulrich Schmid liegt nun ein Buch speziell über "Gartenirrtümer" vor, das mit pfiffigen Cartoons oft zum Schmunzeln verleitet. Zu den Garten-Irrtümern" gehören Behauptungen, wie "Torf verbessert den Boden" oder biologische Spritzmittel sind unbedenklich, "Beerensträucher tragen immer Beeren", Viel düngen hilft viel", "Teerosen tragen ihren Namen nach der englischen Teestunde" (hab ich allerdings noch nie ghört, diese Behauptung). . Es ist amüsant zu lesen und auch informativ, denn man erfährt nicht nur, wie sich diese Meinungen und Vorurteile gebildet haben, sondern der von mehreren Gartenbüchern bekannte Autor erklärt auch, wie man es richtig macht... .
  • w. o. Wächst nicht gibt's nicht. Antworten auf die 100 wichtigsten Gartenfragen 157 S. m. 50 Cartoons Kosmos Stuttgart 2006
    Was kann man tun, wenn Ziersträucher nicht mehr so üppig blühen? Wissen Sie, warum ein Apfelbaum nach dem Schnitt keine Früchte mehr trägt?Wieder eine kurzweilige, aber kundige Gartenlektüre in der Aufmachung wie die "Gartenirrtümer" - diesmal über die 100 "häufigsten Gartenfragen" aus den verschiedensten Bereichen (Zier- und Nutzpflanzen, Rasen, Kübelpflanzen usw. und deren Beantwortung). Mit mehr als 50 Cartoons von Friedrich Werth witzig illustriert.
    Wolfgang Hensel studierte Biologie und Geographie, Promotion und Habilitation in der Folge in Botanik. Arbeit und Unterricht er an den Universitäten Münster und Köln. Seit 1989 freier Autor und Übersetzer bekannter Gartenbücher.


  • Heß, Volker Das ARD-Buffet Gartenbuch 132 S. 127 S. m. 85 Farbfotos von Wolfgang Redeleit u. 35 Farbill. v. Boris Krauß Ulmer Stuttgart 2006
    Praktische Tipps vom Fernseh-Gärtner - kompetent, verständlich und praxisnah vermittelt er gärtnerisches Basic-Wissen und bringt das Wesentliche zur Gartenpraxis rund um den Rasen, Wassergarten, Balkon und Terasse, Obst- und Rosengarten. Stimmungsvolle Fotos und detaillierte Zeichnungen runden die Texte ab.


  • Höck, Robert Hören was der Garten sagt: So bekommen Sie den grünen Daumen 127 Seiten m. zahlr. Farbfotos Av Buch 2010
    Robert Höck, ausgebildeter Landschaftsgärtner, Grünflächengestalter, Florist aus Klagenfurt / Kärnten ist seit seiner Kindheit ("Lila lässt sich leicht lallen – erste Worte eines Gärtnerkindes") begeisterter Hobbygärtner und machte inzwischen seine Passion zum Beruf. Mit viel Esprit und eigenen Fotos illustriert schildert der leidenschaftliche Pflanzenfreund und Sammler, in der Presse als "Gartenflüsterer" deklariert, wie er bereits in frühen Jahren vom Gartenvirus infiziert wurde: "Wie Gartenvirus, Sammelwahnsinn und Supersommer ihren Lauf nahmen". Er berichtet über Erfolge und Mißerfolge und schöpft trotz seiner Jugend (Jahrgang 1988) aus einem doch überaus reichen Erfahrungsschatz; in diversen Gartenforen im Internet veröffentlichte er bereits an die 10.000 Beiträge. Die Kapitelüberschriften spiegeln seinen unorthodoxen, fast spielerischen Zugang zum Garten ("Der Ton macht die Musik - mein Tonscherbengarten", Wer schön sein viel muß rosten, "Mit langen Stangen Schlangen fangen"). "Chaostheorie versus Gartentradition" beschreibt, wie er sich den elterlichen Garten mit seiner Mutter aufteilt. In erster Linie ist er ein leidenschaftlicher Pflanzenfreund und -sammler, berichtet über seine Lieblingspflanzen wie Akeleien, Passionsblumen, Frittilarien, Bartiris, Glockenblumen und andere, nicht immer unbedingt Allerweltspflanzen, Interessantes und Wissenswertes. Adressenverezcihnis, Linktipps und Literatangaben vervollständigen dieses Praxisbuch, das Anfängern Mut macht zu gärtnern, aund das für "Alte Hasen" ein amüantes Gartenlesebuch ist. Sogar Katzenfans kommen auf ihre Kosten, denn die treue Gartengehilfin, die rote Katze Gina, zieht sich wie ein "roter Faden" durch das ganze Buch.


  • Höfler, Hans Die Gartenschatzkiste: Aus dem reichen Erfahrungsschatz des Gartendoktors 344 S. m. zahlr. Farbabb. Stocker 2014
    Nicht umsonst wird der gebürtige Österreicher,der den Ehrentitel "Ökonomierat" bekam, in seiner Heimat, der Steiermark, der "Gartendoktor" genannt. Gemeinsam mit seiner Gattin baute er einen Baumschulbetrieb auf. 1985 gehörte er zu den Mitautoren der "Sterischen Apfelstraße". Das mit Zitaten gespickte Buch besteht aus vielen praxisnahen Beispielen aus dem Gartenleben, gepaart einem Frage-Antwort-Spiel mit den Antworten auf über 100 Fragen, die dem Autor im Laufe seines Lebens immer wieder begegnet sind. Der ökologisch gärtnernde Autor praktiziert einen Mittelweg, wo er den Einsatz von Chemie so weit wie möglich vermeidet und nur dort auf ihn zurückzugreift, wo er eindeutig bessere Ergebnisse bringt als andere Methoden. Das Buch beginnt mit seiner Lebensgeschichte dann folgt "Abenteuer Garten" (sehr ausführlich das Thema Obstgarten) mit Ratschlägen zur Gestaltung (auch Feng Shui und Mondgärtnern, Pflanzung, Pflege, Schnitt usw), "Gartenleben" erzählt u. a. von geliebten und auch ungeliebten Tieren (Schädlingen). Dann heißt es "Guten Appetit" mit vielen Rezepten und schließlich "Die ganze Heimat ein Garten" - eine "Hommage an seine oststeirische Heimat", wie es in der Verlagsbeschreibung heißt, die mir allerdings ehe wie ein großer Werbeteil vorkommt. Die Fotos des Autors zeigen seinen Garten und fremde Gärten, die er besuchte. Leider kein Register, aber ein recht ausführliches Inhaltsverzeichnis. Ein durch und durch praktischer Gartenratgeber.


  • Hopes, Fiona Gärtnern im Rhythmus des Mondes: Säen - Pflanzen - Ernten 348 S.Delius Klasing 2009
    Die Autorin weiht den Leser zu Beginn in die astronomischen und astrologischen Wechselbeziehungen zwischen Erde, Mond, Sonne und Planeten ein. Im zweiten Abschnitt befasst sich das Buch gleichermaßen mit Zier- und Nutzpflanzen (Bäumen, Sträuchern, Kletterpflanzen, Stauden, Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen). Empfehlungen zur Aussaat, Pflanzung und Pflege bis hin zur Ernte, zum Schnitt und zur Düngung. Angaben über verträgliche und unverträgliche Pflanzen-Nachbarschaften sorgen für gesundes und üppiges Wachstum.


  • Käfer, Johannes Käfer's Gartentipps. Der Gärtner Käfer verrät wie's geht 128 S. Av Buch 2007
    Ing. Johannes Käfer ist Österreich bekannt durch seine Radio- und Fernsehauftritte. Nach dem Studium an der HBLVA für Gartenbau in Wien übernahm er 1989 den elterlichen Gartenbaubetrieb, den er heute gemeinsam mit seiner Frau leitet. Charmant und humorvoll geht er den Nöten vieler Hobbygärtner auf den Grund, denn aus seiner langjährigen Erfahrung weiß er, mit welchen Problemen diese häufig zu kämpfen haben und welche Fragen regelmäßig auftauchen. Und so ist ein informativer Ratgeber für alle, die von der jahrelangen Praxis eines Vollprofis profitieren wollen und Fehler vermeiden möchten, entstanden.


  • Kawollek, Wolfgang Das große Ulmer Gartenbuch Über 1000 Pflanzenporträts 608 S. m. 722 Farbfotos, 250 Farbzeichnungen, 50 Tabellen Ulmer Stuttgart 2016
    Dieses Buch war 2001 auf der Liste der TOP 5 der Deutschen Gartenbau Gesellschaft. Das Standardwerk aktualisiert und im neuen Layout sowie textlich überarbeitetet, bietet über 1000 Pflanzenbeschreibungen, begleitet zuverlässig durch den Gartenalltag in allen Gartenbereichen. Der renommierte Gärtnermeister Wolfgang Kawollek informiert umfassend über die Grundlagen des Gärtnerns, die Planung, Anlage und Pflege der verschiedenen Bereiche, vom Ziergarten mit Sträuchern und Bäumen über den Blumen- und Wassergarten, den Obst-, Gemüse- und Kräutergarten bis hin zum mobilen Grün in Form vonKübelund Balkon pflanzen. Alle Gartenthemen werden ausführlich und leicht verständlich erläutert, Arbeitsabläufe Schritt für Schritt erklärt. Tipps und Kästen im Text heben wichtige Informationen hervor. Vor allem für Anfänger, aber auch "Fortgeschrittene" geeignet. Deutscher Gartenbuchpreis der Leserjury von Mein schöner Garten für die neueste Auflage 2016.


  • Kleinod, Brigitte Gärten für Senioren Praktisch und pflegeleicht 96 S. Ulmer Stuttgart 2010
    Brigitte Kleinod zeigt ideenreich, welche baulichen und gestalterischen Möglichkeiten sich bieten und auf was man achten sollte, wenn verschiedene Gartenbereiche im Alter pflegeleichter gestaltet werden sollen.
  • w. o. Rückenfreundlich gärtnern: Richtig bewegen, Gelenke schonen, pflegeleicht gestalten 160 S. m. zahlr. Farbf. pala 2018
    Diesmal zeigt die Autorin, das rückenschonendes Arbeiten schon bei der Gartenplanung anfängt. Sie stellt körperfreundliches Werkzeug und nützliche Hilfsmittel vor, bringt Basiswissen zu Standortbedingungen, Bodenbearbeitung und passender Pflanzenauswahl,um die Gartenpflege leichter machen. Die Kapitelüberschriften lauten: Vom Gartentraum zum Traumgarten (Wellnessgärten, Genussgärten, Kreativgärten, Naturgärten, Nachgärten, Seniorengärten)/ Ergonomie im Garten (Hochbeete), Rückenfit im Garten (Gelenkschonende Geräte verwenden), Pflanzenpflege leichtgemacht (Gesunder Boden - gesunder Rücken, pflegeleichte Stauden). Die richtige Körperhaltung wird anhand anschaulicher Fotos und detaillierter Anleitungen bei typischen Situationen gezeigt: Beet umgraben, Blumen gießen, Hecken schneiden und mehr. Im Anhang gibt es Literaturtipps und Adressen. So hat man selbst bei eingeschränkter Beweglichkeit und zunehmendem Alter Freude am grünen Paradies!
  • w. o. Das Hochbeet: Planen, Bauen, Bepflanzen 160 S. Pala 2009
    Das Hochbeet ist eine Variante der klassischen ebenerdigen Beetanlage und vor allem im naturnahen Gartenbau sehr häufig aufzufinden. Hochbeete sind eine Bereicherung für jeden Garten, sind viel mehr als nur "praktische Kästen" für ältere oder behinderte Gärtner(innen). Die erhöhten, vielgestaltigen Beete machen das Bücken bei der Gartenarbeit überflüssig und entlasten so Rücken und Gelenke. Mehr noch: die frühere Erwärmung des Beetes sorgt für ein besseres Wachstum, umgeht ungünstige oder nährstoffarme Gartenböden und stellt eine optimale Verwertung für Gartenabfälle dar. Die Beete können Hänge abstützen und terrassieren, ein Grundstück optisch gliedern und verschönern. Sie lassen sich zudem ganz nach den Bedürfnissen der Pflanzen füllen. Die Autorin erklärt Schritt für Schritt, wie der Bau unterschiedlicher Hochbeete aus Holz oder Stein gelingt, widmet sich der Planung vor dem Bau und der Pflege bestehender Hochbeete.Aus der Vielfalt möglicher Bepflanzung stellt sie Hochbeete für Genießer, Nutzpflanzen in Hochbeeten, Hochbeetpflanzen für Ästheten und Hochbeete als Tierquartier vor. Dazu gehören der Tomatenkasten, Kräuterrondell und Minzenbeet ebenso wie Obstkübel, Wasser- und Staudenbeet. Zahlreiche Illustrationen verdeutlichen das Gesagte und im Anhang dieses sehr informativen und auf die Praxis ausgerichteten Buches befinden sich Literaturhinweise und nützliche Adressen.
  • w. o. Neue Ideen für Hochbeete: Beetvariationen - Pflanzterrassen - Tischbeete - mobile Gärten 140 S. pala 2011
    Ein Hochbeet kommt selten allein. Rückenfreundliches Gärtnern, auch bei körperlicher Einschränkung, hohe Erträge und freie Standortwahl machen die praktischen Beete so beliebt. Die Autorin stellt in diesem Buch eine Vielzahl neuer Ideen vor: Von Hochbeeten für Selbstversorger und junge Familien über Tischbeete zum barrierefreien Gärtnern oder Terrassenbeete an Hanglagen bis zu mobilen Lösungen für Hinterhöfe und Balkon. Schritt für Schritt erklärt sie wieder, worauf es beim Bauen, Befüllen und Bepflanzen ankommt und was bei Fertigbauelementen zu beachten ist. Wichtig ist ihr dabei, dass die Beete langlebig sind und sich harmonisch in den Garten einfügen. Gewusst wie, lassen sich die Hochbeete an die Lebenssituation anpassen und immer wieder neu bepflanzen: mit Obst und Gemüse, Kräutern, Duftpflanzen, blühenden Stauden, Sukkulenten oder alpinen Pflanzen. Frau Kleinod zeigt aber auch, wie Wühlmäuse und Schnecken dauerhaft ausgesperrt und statt dessen Futterplätze für Schmetterlinge und Wildbienen oder Tierquartiere für Eidechsen und Igel geschaffen werden können. Zwar leider ohne Register, aber mit Bezugsquellenverzeichnis, informativ für alle, die "auf hohem Niveau" gärtnern wollen!


  • Kreuter, Marie Luise mehrere Bücher hier


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