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Gartenbücher von Dr. Christian Rätsch (1957-2022) / Claudia Müller-Ebeling

Dr. Phil. Christian Rätsch (1957), der promovierte Ethno–Pharmakologe und Etnobotaniker
lebte drei Jahre (1982-1985) mit den Lakandonen Indianern im mexikanischen Regenwald und bereist seither viele Orte in der ganzen Welt.
Zusammen mit seiner Frau Claudia Müller-Ebeling untersuchte er die schamanischen Rituale im Himalaja,
erforscht seit über zwei Jahrzehnten die Wirkungen der Pflanzenwelt auf den Menschen und den kulturellen Nutzen natürlicher Objekte,
ist Herausgeber der Schriftenreihe "Ethnomedizin und Bewusstseinsforschung" und erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Ethnomedizin.
Webseite von Dr. Phil. Christian Rätsch

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  • / Claudia Müller-Ebeling Ayahuasca. Rituale, Zaubertränke und visionäre Kunst aus AmazonienRätsch Ayahuasca
    312 S. At-Verlag 2006
    Hier berichten die Autoren über den Ayahuasca-Schamanismus vom Amazonas, der bis heute von den Shipibo-Indianern gepflegt und als kostbares Erbe altindianischer Weisheit gehütet wird und über Ayahuasca, den psychoaktiven, visionären und emetischen "Zaubertrank"
  • Der Heilige HainRätsch Heilige Hain 96 S. AT Aarau 2005
    Die germanische Kultur wurde von einer schamanischen Mythologie getragen, ihre Spiritualität wurde durch Entheogene, durch heilige Pflanzen, psychoaktives Räucherwerk und Rauschtränke inspiriert. Der Tempel der Germanen war kein künstliches Gebäude, es war der Wald, der heilige Hain. Die Bäume waren Gottheiten und die Pflanzen hatten Zauberkraft. Dieses Buch berichtet von germanischen Weltenbäumen, Narrenschwämmen, dem Gebrauch der heimischen Zauberpflanzen (z. B. Mistel oder die Johanniskräuter), von den Pflanzen der Frau Holle und der Freya, Orakelblumen, Räucherwerk, Rauschtränken und Runenzauber.
  • Die Pflanzen der Propheten: Von den Wurzeln der Kultur Rätsch Pflanzen der Propheten 288 S. Hugendubel 2008
    Überarbeitete Neuauflage des 1991 bei Sphinx erschienen Buches. In diesem Klassiker berichtet Rätsch über die heilende Kraft der Prophetenpflanzen eine Vielzahl an psychoaktiven Pflanzen vor und führt in deren Herkunft, ihre richtige Anwendung und Wirkung ein. Besonderes Augenmerklegt er auf die lange Tradition beispielsweise von Wahrsagesalbei, Eisenkraut oder Alraunen und die richtige Zubereitung der Pflanzen. Ob bei den Indogermanen, in Afrika oder im Europa des 20. Jahrhunderts angewendet: Ziel der Bewussteinserweiterung ist es, mit der geistigen Welt in Verbindung zu treten und mehr über Ursachen von Krankheit und deren Heilung zu erfahren. Einige Kapitelüberschriften: Von Opium und den Wachträumen der Seele / Der Rauch von Delphi / Von Raben, Runen und Alraunen / Von der Götterpflanze zur Psychiatrie / Von den mexikanischen Zauberpilzen / Die neue Alchimie / Rezepte für prophetische Räucherungen / Beschwörungen und Zaubersprüche / Opfer / Verwendung der Prophetenpflanzen / Was kommt danach?. Im Anhang: Glosseum Divinorum, Discographie und Bibliographie.
  • Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen. Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen. Rätsch, Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen
    Vorw. v. Albert Hofmann 944 S. m. zahlr. Farb- und s.w. Abb. AT Aarau NA 2018
    Wohl das umfangreichste zum Thema - Hunderte von Pflanzen und Pilzen ausführlich besprochen - Botanik und Vorkommen, Geschichtliches, Zubereitung und Dosierung sowie Anwendung und Wirkung. Hinzu kommen im zweiten Teil psychoaktive Produkte sowie im dritten Teil Wirkstoffe - jeweils mit ausführlichen Bibliographien. Der Autor erzählt auch von seinen eigenen Erfahrungen mit halluzigenen Pflanzen, also denjenigen, die Bewußtsein und Wahrnehmung verändern (Hanf, Datura, Bilsenkraut, Wermut, Kalifornischer Mohn).
  • Hanf als Heilmittel 216 S. AT Aarau 1998
  • Heilkräuter der Antike in Ägypten, Griechenland und Rom - Mythologie und Anwendung einst und heuteRätsch Heilkräuter der Antike
    419 S. Diederichs 1995
    Eine anschauliche Zusammenfassung der antiken Heilkunst. Mit Pflanzenlexikon, fachlich fundierten Einblicken in die Mythologie und Heilkunst der Ägypter, Griechen und Römer sowie vielen Hinweisen auf die Anwendung heute.
  • / Claudia Müller-Ebeling /Wolf-Dieter Storl u.a. Hexenmedizin 272 S. AT Aarau 1998
    Ein faszinierender Zugang zu einem bisher weitestgehend verschleierten Bereich unserer Kultur- und Medizingeschichte: zur Heilkunst der Hexen und zu schamanischen Traditionen in Europa. Umfangreiche Bibliographie, sehr gutes Stichwortverzeichnis.
  • Indianische HeilkräuterRätsch Indianische Heilkräuter 320 S. Diederichs München 1996
    Rätsch beschreibt lexikalisch geordnet die alten indianischen Heilpflanzen und gibt viele Hinweise auf deren heutige Anwendbarkeit.
  • / Claudia Müller-Ebeling Lexikon der Liebesmittel Rätsch, Lexikon der Liebesmittel
    500 S. m. über 900 farb. u. 800 SW-Abb. AT Aarau 2003
    "Aphrodisiaka sind Geschenke der Grossen Göttin an die Menschen, damit sie ihre Liebe, Lust und Leidenschaft anregen undbis zu mystischen Erfahrungen steigern können. Aphrodisiaka sind für Sex und Erotik, was Gewürze für das Essen sind"und "Je weniger man oder frau ein Aphrodisiakum benötigt, desto besser wirkt es!" Die Autoren haben hier ihre Forschungsergebnisse und Erfahrungen mit Liebesmitteln weltweit aus ihrer 25-jährigen gemeinsamen Forschungstätigkeit zusammengetragen und statt einer Neuauflage ihrer Bücher: "Pflanzen der Liebe" und "Isoldens Liebestrank" dieses um mineralische, tierische und synthetische Liebeszauber- und Potenzmittel erweiterte und üppig gestaltete und aufgemachte Lexikon der Liebesmittel herausgegeben, in dem sie auch die Erfahrungen und neue Erkenntnisse seit Erscheinen des letzten Buches eingearbeitet haben. Hier bleibt kaum eine Frage offen; doch die Autoren warnen auch vor falschen Erwartungen. "Es ist besser, keine Wunder zu erwarten. Nur wer etwas erwartet, kann enttäuscht werden". Dass die im Buch vorgestellten Aphrodisiaka voll von Wirkstoffen stecken, ist wohl unbestritten, aber man muss damit umgehen können und hierbei möchte dieses dicke Buch helfen. Nach der Einleitung - Grundlegendes zu Dosis, Set und Setting, Kulturgeschichte der Aphrodisiaka, Sinnlichkeit und Ideologie - folgt der nach deutschen Namen geordnete alphabetische Teil der rund 500 Substanzen, die aus ethnopharmakologischer, chemischer, mystisch-magischer, schulmedizinischer oder sonstiger Sicht als Liebesmittel - oder deren Gegenteil - gelten oder gegolten haben. Das Schwergewicht liegt bei Liebesmitteln, die jedem heute in Mitteleuropa verfügbar sind, es findet sich aber auch Exotisches wie Maca, Catuaba oder Mumeo. Die Monografien sind praxisorientiert aufgebaut mit allen wesentlichen Informationen zu Geschichte, kultureller Anwendung, rituellem Gebrauch und Inhaltsstoffen der vorgestellten Substanzen, Bezugsquellen, Rezepten, Dosierung. Auch zu gesetzlichen Bestimmungen wird Stellung genommen. Außerdem sind Bezugsquellen und weiterführende Literaturhinweise angegeben. "Die kompetente" Übersicht über die faszinierende Welt der Aphrodisiaka, Potenzmittel, Fruchtbarkeitsmittel, Genussmittel, Liebeszauber, Liebestränke, Philtren, Tonika wie auch der Anaphrodisiaka, Antiaphrodisiaka und Liebestöter, in der man sich dank des ausführlichen Registers gut zurechtfindet. . „Achtung - das Leben birgt Risiken und Gefahren und endet immer tödlich. Bis dahin kann es jedoch versüßt werden."
  • Lexikon der Zauberpflanzen aus ethnologischer Sicht Rätsch Lexkon der Zauberpflanzen208 S. VMA-Verlag 1992
  • / Liggenstorfer, Roger Maria Sabina - Botin der heiligen Pilze.Rätsch Maria Sabina Pilze
    269 S. Nachtschatten Verlag 2003 Vom traditionellen Schamanentum zur weltweiten Pilzkultur
  • Meine Begegnungen mit SchamanenpflanzenRätsch Meine Begegnung mit Schamanenpflanzen 166 S. m. 90 farb. Ill. AT Verlag 2009
    Hier beschreibt Rätsch die wichtigsten Schamanenpflanzen aus seiner ganz persönlichen Sicht, schildert seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen.. Es sind (psychoaktive Gewächse, die von Schamanen verschiedener Kulturen genutzt werden, um Einblicke in die visionäre Welt zu erhalten, um mit unsichtbaren Mächten in Kontakt zu treten, um Kranke zu heilen und Gesunden ein spirituelles Wachstum zu ermöglichen. Dabei weist er auch darauf hin, wie man sie richtig gebraucht, Risiken vermeidet und wo die Gefahren liegen. Reich illustriert mit Fotos und eigenen, von den Pflanzen inspirierten Malereien wieder ein lohnende Lektüre.
  • Pflanzen der LiebeRätsch Pflanzen der Liebe. Aphrodisiaka in Mythos, Geschichte und Gegenwart AT Aarau 1995
    Pflanzenlexikon der mit über 100 aphrodisischen Gewächse von der Alraune bis zum Zauberpilz mit ihrer Wirkung und Verwendung (Rezepte für Getränke, Bäder, Tinkturen und Räuchermitteln). Dieses oft zitierte Buch ist das erste kulturvergleichende Werk- Schauband und Lesevergnügen ebenso wie ein wissenschaftliches Werk.
  • Pflanzen der VenusRätsch Pflanzen der Venus Ellert & Richter Hamburg 1995
    Handlicher Führer durch die Welt der Liebesgewächse, Vorläufer zum Lexikon der Liebesmittel
  • / Roger Liggenstorfer (Hrsg.) Pilze der GötterRätsch Pilze der Götter 270 S. AT Aarau 1998
  • Pilze und MenschenRätsch Pilze: Gebrauch, Wirkung und Bedeutung der Pilze in der Kultur
    224 S. m. zahlr. hist. Abb. u. Fotos AT 2010
    Pilze begleiten den Menschen seit langer Zeit, doch an ihnen scheiden sich Geister und Kulturen: Sie werden entweder geschätzt und als nützlich angesehen, dienen als Nahrungs-, Genussmittel oder Rauschmittel, als Inspiration für Literatur und Kunst oder aber sie werden gefürchtet und mit Giftmord, Tod und Grauen assoziiert. Dies ist kein Pilzführer oder Pilz-Kochbuch, sondern Christian Rätsch erzählt - wie immer sehr interessant und spannend, immer aber wissenschaftlich fundiert und mit Quellenangaben belegt - aus der Geschichte der Ethnomykologie, stellt die weltweiten kulturellen Verwendungen von Pilzen vor und vermittelt so höchst interessante Einblicke in das Wunderreich der Pilze, ihre Bedeutung Schamanismus und Märchen, in der Mythologe, Spiritualität, Religion, Kunst, Literatur und sogar Musik ("Bepilzte Musik"). Christian Rätsch räumt dabei auch mit Vorurteilen und Klischees auf und erläutert, daß der berüchtigte Fliegenpilz, Amanita muscaria, kein Giftpilz ist, sondern ein Glücks- und Speisepilz mit allerdings je nach Zubereitung halluzinogenem Potential. Wer weiss schon, dass die Gartenzwerge des Fliegenpilzes wegen rote Zipfelmützen tragen? Dass die Alchemisten und Zauberer ihm zu Ehren rote Spitzhüte aufsetzen? Oder dass es sich beim Heiligen Gral um den Fliegenpilz handelt? Begleitet wrid der Text von vielen seltenen historischen Abbildungen sowie hervorragenden Fotos. Ein ausführliches Literaturverzeichnis ergänzen den wunderschön gestalteten üppigen Bildband, der auch vielen Pilzkennern sicherlich neue Erkenntnisse bringt, vor allem aber kulturgeschichtlich Interessierte - und natürlich Rätsch-Freunde - begeistern wird.
  • / Müller-Ebeling, Claudia Räucherstoffe Der Atem des Drachen. Rätsch, Räucherstoffe237 S. AT Aarau 2006
    72 ausführliche Pflanzenporträts der Stammpflanzen für das Räuchern, sowie ihre Anwendungsmöglichkeiten (von Blatt, Rinde, Holz, Harz, Samen) und vieles über die Kultur des Räucherns in den Kulturen der Welt. Holen auch Sie sich den wundervollen Räucherduft in ihre Wohnung oder in die Sauna und genießen die angenehmen Begleitwirkungen!
  • / Franz-Theo Gottwald (Hrsg.) Rituale des HeilensRätsch Rituale des Heilens. Ethnomedizin, Naturerkenntnis und Heilkraft
    218 S. AT Aarau 2000
    Seit Jahrtausenden haben Naturvölker - auch unsere Vorfahren - Rituale um das Heilen und Zeremonien mit oder für bestimmte Pflanzen entwickelt. Zugang zu den Heilkräften der Natur schaffen veränderte Bewusstseinszustände, wie Trance, Traum, Ekstase, Musik und Kunst. Namhafte Wissenschaftler und Forscher aus verschiedensten Gebieten (u. a. Albert Hofmann, Claudia Müller-Ebeling , Christian Rätsch, Wolf-Dieter Storl, Rolf Verres) beleuchten das Thema.
  • w. o. / Surendra Bahadur Shahi Schamanismus und Tantra in Nepal: Heilmethoden,Thankas und Rituale aus dem Himalaya AT 2008
  • w. o. Schamanenpflanze Tabak Bd.1 360 S. Nachtschatten 2002
  • w. o. Schamanenpflanze Tabak Bd.2 270 S. Nachtschatten 2003
  • / w. o. Schamanismus und Tantra in Nepal: Heilmethoden,Thankas und Rituale aus dem Himalaya 319 S. AT Verlag 2008
  • Urbock: Bier jenseits von Hopfen und Malz Rätsch, Urbock Bier. Von den Zaubertränken der Götter zu den berauschenden Bieren der Zukunft 244 S. AT Verlag 2009
    Vor mehr als zehntausend Jahren wurde das erste Bier gebraut. Damals wurde dem Gerstensaft Magie zugesprochen, in ihm lebten die Seelen der Götter. Unter Zusatz von Pflanzendrogen wirkte es bewusstseinserweiternd und stimulierend. Es war ein weiter Weg vom Göttertrank zu den heutigen modernen Biersorten. Christian Rätsch erzählt - ergänzt durch zahlreiche Abbildungen - die faszinierende Geschichte vom Zaubertrank der Vergangenheit bis zum psychedelischen Bier der Zukunft
  • Vom Forscher, der auszog, das Zaubern zu lernenRätsch, Vom Forscher 304 S. Franckh-Kosmos 2008
    In seiner Autobiografie schildert der international bekannte Ethnobotaniker und Philosoph erstmals (und teilweise etwas langatmig) seinen Werdegang vom Wissenschaftler zum spirituell inspirierten Heilkundigen und berichtet dann - hier wird es richtig spannend - über die drei Jahre in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, die er bei der naturverbundenen Stammesgemeinschaft.der Lakandonen, den Nachfahren der Maya, in Südmexiko verbrachte, um ihre Kultur (Rituale, Mythen und 40 Zaubersprüche), aber auch ihren Umgang mit den Pflanzen kennenzulernen.
  • Walpurgisnacht. Von fliegenden Hexen und ekstatischen TänzenRätsch Walpurgisnacht 107 S. AT 2007
    Christian Rätsch verfolgt die Walpurgisnacht von ihren heidnischen Ursprüngen über die Zeit der Hexenverfolgung bis zu ekstatischen Tanzkulturen heutiger Technopartys. Er beleuchtet die Herkunft des Namens, berichtet von Sagen, Legenden und Bräuchen von der archaischen Baumverehrung bis zum volkstümlichenAufrichten des Maibaums und beschreibt die mit dem Fest verbundenen Pilze, Pflanzen, Bäume, Aphrodisiaka, Räucherwerk und Rauschmittel. Ein spannendes, inspirierendes Buch zu einem alten heidnischen Fest, das im 21. Jahrhundert eine Renaissance erlebt.
  • / Müller-Ebeling, Claudia Weihnachtsbaum und BlütenwunderRätsch, Weihnachtsbaum und Blütenwunder Geheimnise, Herkunft und Gebrauch traditioneller Weihnachtspflanzen Rezepte - Ritual - Räucherungen 183 S. AT Aarau 2003
    Der Untertitel sagt schon aus, über was Christian Rätsch und Claudia Müller-Ebeling in ihrem neuen Buch informieren - es ist ein Buch über heidnische Bräuche und Feiertage, nicht ein floristisches oder poetisches Weihnachtsbuch. Erst klären sie die Frage: "Was sind Traditionen, Rituale, Bräuche?" Dann offenbaren sie auf ihre unkonventionelle und unvoreingenommene Sichtweise Altes und Neues, Überraschendes und Unglaubliches: Hexenzauber, Dämonenbannung, Fruchtbarkeits- und Opferriten. Zum Weihnachtsfest stellen sie ein Potpourri der Flora aus der ganzen Welt vor, heimisch oder exotisch: Gewürze aus dem Orient und aus der Neuen Welt, orientalisches und nordisches, aus dem Regenwald, der Wüste, dem Gebirge. Und so erfährt man wieder einmal Erstaunliches z. B. über den Weihnachtsbaum ("Vom schamanischen Weltenbaum zum Weihnachtsbaum"), den Weihnachtsstern, die Christrose, aber auch über die Zutaten für das Weihnachtsgebäck. Die Räucherfreunde dürften sich an vielen Räucher- und Tabakspfeifenmischungen für die Weihnachtszeit erfreuen. Und auch die Silvesterbräuche und die Rauhnächte, die Gaben der heiligen Drei Könige kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Mir hat das Lesen und das Anschauen der vielen historischen Abbildungen - z. B. der wunderbaren alten Post- und Geschenkkarten - viel Vergnügen bereitet.
  • Abgründige Weihnachten: Die wahre Geschichte eines ganz und gar unheiligen Festes 160 S. m. zahlr. Ill. Riemann 2014
    Der Nikolaus, ein menschgewordener Fliegenpilz? Das klingt zunächst befremdlich und weit hergeholt. Seinen ethnologischen Ursprung hat der Weihnachtsmann jedoch schon zu germanischer Zeit: Zum Fest der Wintersonnenwende wurden Fliegenpilze verzehrt, um sich davon zu berauschen und in höhere Dimensionen zu befördern, also der Sonne ein Stück näher zu sein. Christian Rätsch erklärt verblüffende Zusammenhänge und die Hintergründe unseres modernen Weihnachtsrituals: In Wirklichkeit feiern wir nämlich ein heidnisches Fest und der rot-weiß-gewandete Weihnachtsmann entpuppt sich dabei als verkappte Version von Wotan, als heimlicher Schamane und sogar als anthropomorpher Fliegenpilz. Ein schräger Blick auf das bedeutungsvollste aller Feste – wissenschaftlich fundiert und zugleich höchst unterhaltsam.
  • Weihrauch und CopalRätsch Weihrauch und Copal 96 S. AT Aarau 2004
    Harze und aromatische Hölzer gehören zu den weltweit wichtigsten rituellen Räucherstoffen. Seit alters her werden sie als wertvolle Substanzen geschätzt und schamanisch, magisch, medizinisch und religiös verwendet.
    Geräuchert wird an Quellen, Wasserfällen, am Meeresufer, an Seen und Flüssen, an heiligen Orten, an Kraftplätzen, in Schwitzhütten und Bädern, in Peyotetipis, in Tempeln und an Schreinen, in Klöstern und in Einsiedeleien, in Kirchen und Moscheen, in Regierungsgebäuden und Seminarzentren, sogar auf Goa-Trance-Partys und in Techno-Discos. In diesem Buch werden die wichtigsten Harze und aromatischen Hölzer, die gemeinhin als Weihrauch oder Copal zusammengefasst werden, in Wort und Bild vorgestellt.
  • Zauberpflanze AlrauneRätsch, Zauberpflanze Alraune 200 S. Die magische Mandragora Aphrodisiakum, Liebesapfel, Menschenwurzel, Galgenmännlein 163 S. m. SW-Abb.u. zahlr. Farbabb. auf Taf. Nachtschatten 2005
    Kaum eine Pflanze erlangte größere legendäre Bedeutung als die Alraune (Mandragora officinarum), eine berühmte Vertreterin der Nachtschattenfamilie. Seit dem griechisch-römischen Altertum bis in die frühe Neuzeit wurde die Mandragora als Allheilmittel gerühmt, als Zauberpflanze hoch bezahlt, als magische Zutat von Hexen gefürchtet und unwiderstehliches Liebesmittel gepriesen. Dieses Buch berichtet über ihre Pharmakologie, ihren Stellenwert in der Antike und ihre Rolle in Magie, Literatur und Kunst. Im Anhang u.a. eine kommentierte Bibliographie.

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