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Bauern - und Wetterregeln Juli

Bauernweisheiten, Jahresregeln, Tagesregeln, Weisheitsregeln, Tierregeln, Pflanzenregeln, Ernteregeln

Erfahrung und Wissen überliefern sich in den alten Bauernregeln! * = sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bewahrheitende Wetterregel bzw. sinnvolle Anweisung. Quellen: Büchertipps Jahreskreis


2. Mariä Heimsuch' wird’s bestellt, wie’s Wetter sich 40 Tage hält. *
Geht Maria übes Gebirge nass, bleibt leer Scheune und Fass.
Hinweis: Der Festtag wurde nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil Mitte der 1960er Jahre auf den 31. Mai verlegt; die Bauernregeln gelten für das alte Datum.

4. Regen am St.Ulrichstag, macht die Birnen stichig-mad.

8. St. Kilian, der heil'ge Mann, stellt die ersten Schnitter [Erntehelfer für die beginnende Roggenernte] an. *
An St.Kilian säe Wicken und Rüben an. *
St. Kilian ist der rechte Rübenmann. an.



10. An Siebenbrüder Regen, der bringt dem Bauern keinen Segen.
Wie es die sieben Brüder treiben, soll es noch sieben Wochen lang bleiben. *
Die Siebenbrüder das Wetter machen, ob sie nun weinen oder lachen.
Hält die Sonne sich um Siebenbrüder hinter Regenwolken verborgen, werden Schauer bis Sankt Lorenz (10. August) für nasse Wiesen sorgen.
Lacht an Siebenbrüder die Sonne vom Himmel, leidet's Korn bis zur Ernt' nicht unter Fäulnis und Schimmel.
Nicht verwechseln mit den Sieben Schläfern; hier sind die sieben Söhne der hl. Felicitas gemeint, die gemeinsam mit ihrer Mutter um das Jahr 160 in Rom den Märtyrertod starben.

15. Ist Apostelteilung schön, kann das Wetter der sieben Brüder (10.) geh`n. *

17. Wenn's an Alexius regnet, so fault das Getreide auf der Mauer.

20. Wenn es an Margareta regnet, kommt das Heu schlecht heim.
Margaretenregen wird erst nach Monatsfrist sich legen
An Margarethen Regen, bringt Heu und Nüssen keinen Segen.
Wenn Margarete Feld und Garten gießt, bis Lorenz (10.8.) viel Wasser vom Himmel fließt; dann kommt die Halmfrucht oft zum Liegen, sodaß eine schlechte Ernte wir kriegen. *
Hat Margarete keinen Sonnenschein, dann kommt das Heu nie trocken ein.
Regen am Margaretentag, sagt dem Hunger guten Tag.
Regen am Margaretentag bringt viel Klag.
Margaretenregen bringt Segen.
Gegen Margareten und Jakoben die stärksten Gewitter toben.
Die erste Birn' bringt Margaret', dann überall die Ernt' angeht.
Margarete nass, gibt für die Backen nur hohle Nüsse zu knacken.



22. Maria Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnet es an diesem Tage gern.
Am Tage der heiligen Magdalen kann man schon volle Nüsse sehn.



23. Läßt Apollonaris Blitze zucken, dann oft auch Mückenstiche jucken.

23.Juli bis 24. August Hundstage



25. Jakobi klar und rein, wird das Christfest kalt und frostig sein.
Bläst Jakobus weiße Wölkchen in die Höh, sind's Winterblüten zu vielem Schnee.
Sind an Jakobi die Tage warm, gibt's im Winter viel Kält' und Harm. *
Jakobi ohne Regen deutet auf strengen Winter.
St. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot.
Jakobi heiß - lohnt Müh' und Fleiß.
Ist Jacobus am Ort, ziehn die Störche bald fort.

Annatag



Schnappt im Juli das Weidevieh nach Luft, riecht es schon Gewitterluft. *
Wenn Unwetter nahen, schwirren die Stechmücken und Bremsen aufgeregt hin und her. So sorgen sie für eine entsprechende Abwehrreaktion beim Vieh.
Im Juli muß vor Hitze braten, was im September soll geraten. *
Im Juli warmen Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.
So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Roggen mahlt. *
Nur in der Juliglut, wird Obst und Wein auch gut.
Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter
Wenn Donner kommt im Julius, viel Regen man erwarten muss.
Heißer Juli verheißt guten Wein...
Juli recht heiß, lohnt sich Mühe und Schweiß.
Hagelt es im Juli und August, ist es aus mit des Bauern Freud und Lust. *
Macht im Juli die Ameis' groß den Hauf', folgt ein strenger Winter drauf.
Wenn die Ameisen im Juli ihre Haufen höher machen, so folgt ein strenger Winter.
Türmt die Ameise im Juli den Haufen, so mußt du viel Holz für den Winter kaufen
Muß im Juli man nicht schwitzen, tut die Jahresplag nichts nützen.
Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als untätig hinterm Ofen sitzen.
So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Roggen mahlt. *
Was der Juli verbricht, rettet der September nicht.
Was du an einem Tag versäumest im Juli, das schaffen im August zehn Tage nicht herbei.
Wer im Juli sich regen tut, sorget für den Winter gut.
Wenn`s im Juli bei Sonnenschein regnet, man viel giftigem Mehltau begegnet. *
Wenn die Schwalben Ende Juli schon ziehen, sie vor baldiger Kälte fliehen.


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