Zeit - Zitate, Aphorismen und Sprüche Zeit in der Literatur

(keine) Zeit haben
Zeit vergeht (nicht)
sich (keine) Zeit nehmen
Zeit gewinnen/verlieren
jemandem Zeit schenken/stehlen
Zeit totschlagen

Zeit ist, was verhindert,
daß alles auf einmal passiert.
(John A. Wheelers)

Die Zeit ist
wie ein Bild von Mosaik;
Zu nah beschaut,
verwirrt es nur den Blick;
Willst du des Ganzen
Art und Sinn verstehn,
So musst du's, Freund,
aus rechter Ferne sehn.
(Emanuel Geibel)

Die Zeit ist eine Vase.
Es kommt darauf an,
ob man Disteln oder Rosen hineinstellt.
(Rudolf Rolfs)

Nur dem Anschein nach
ist die Zeit ein Fluss.
Sie ist eher eine grenzenlose Landschaft, und was sich bewegt
ist das Auge des Betrachters.
(Thornton Wilder)

Die Zeit
verlängert sich für alle,
die sie zu nutzen verstehen
(Leonardo da Vinci)

Wer die Jugend für sich hat,
dem gehört die Zeit.
(Deutsches Sprichwort)

Zeit, die wir uns nehmen,
ist Zeit, die uns etwas gibt
(Ernst Ferstl)

Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nutzen.
(Lucius Annaeus Seneca)

Die Zeit ist für den Menschen da, nicht der Mensch für die Zeit
(Johann Gottfried Seume)

Der Mensch hat keine Zeit,
wenn er sich nicht Zeit nimmt,
Zeit zu haben.
(Ladislaus Boros)

Wir schätzen die Zeit erst, wenn uns nicht mehr viel davon geblieben ist.
(Leo Tolstoi)

Bald wird es gleichgültig sein,
ob man glücklich oder unglücklich ist,
weil man für
keines von beiden Zeit
haben wird.
(Tennessee Williams)

Pünktlichkeit stiehlt uns die beste Zeit.
(Oscar Wilde)

Die Zeit ist
ein kostbares Geschenk,
uns gegeben, damit wir in ihr klüger,
besser, reifer, vollkommener werden.
Sie ist der Friede selbst,
und Krieg ist nichts als das wilde Verschmähen der Zeit,
der Ausbruch aus ihr
in sinnloser Ungeduld.
(Thomas Mann)

Alles hat seine Zeit:
Winter und Sommer,
Herbst und Frühling,
Jugend und Alter,
Wirken und Ruhe.
(Johann Gottfried von Herder)

Was ist also "Zeit"?
Wenn mich niemand
danach fragt,
weiß ich es;
will ich einem Fragenden
es erklären,
weiß ich es nicht.
(Augustinus)