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Platen,
August Graf von (1796-1835)
Frühlingsatem
Ein Frühlingsatem kommt aus deinen
Landen her,
Es weht ein Duft vom Ort, wo wir uns fanden,
her.
Betäubend treibt der Wind des Lenzes
Wohlgeruch
Von dir zu mir aus Haar und aus Gewanden her;
Es mahnt die warme Luft an schönre Zonen
uns,
Als schläng' ein Myrtenbusch um uns Girlanden
her.
Mir wird dein Angesicht zur Lenzverkündigung,
Du schickst mir einen Blick, den ich verstanden,
her.
Könnt' ich dem Frühlingshauch nicht
öffnen meine Brust,
Wo nähm' ich solchen Mut in solchen Banden
her?
Laß träumen uns dahin, wo bald
die Rebe blüht,
Und, Knaben, bringt den Wein, der noch vorhanden,
her!
Es kreist die ganze Welt: ein Wirbel reißt
auch mich,
Vom Meer des Weins gewiegt, bei dir zu stranden,
her.
Bist du es? Ist's der Lenz? Er zaubert oder
du
Die Reize wiederum, die mir verschwanden,
her.
Der Winter ist ein Greis, der Frühling
schickt den Duft
Der Kränze, die wir einst als Kinder
wanden, her.
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