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Gartenkrimis A-K - gärtnerische Krimis, Thriller - Buchtipps Mörderisches Grün

Hochspannung, die Gartenliebhabern gefallen dürfte oder: mordsmäßige Lektüre, in denen Gärten, Gärtner und Pflanzen eine wichtige Rolle spielen.

weiter zu Autoren L-Z

  • Auerbach & Keller Unter allen Beeten ist Ruh: Ein Schrebergarten-Krimi 352 S. List 2011
    Pippa Bolle hat die Nase voll von ihrer verrückten Berliner Familien-WG und bietet ihre Dienste als Haushüterin in der beschaulichen Kleingartenkolonie auf der Insel Schreberwerder an. Das Paradies für jeden Großstädter! Bienen summen, Vögel zwitschern, das Havelwasser plätschert. Doch die Ruhe trügt: Nachbarn streiten sich um Grundstücke, ein Unternehmer träumt vom großen Coup. Und dann gibt es auch schon die erste Tote…
  • w. o. Ins Gras gebissen: Ein neuer Fall für Pippa Bolle 464 S. List 2013
    Ein großzügiger Scheck lockt Pippa zu einem Auftrag als professionelle Haushüterin in die beschauliche Altmark. Christabel Gerstenknecht, die fast hundertjährige Besitzerin einer Gartenzwergmanufaktur.


  • Baecker, Heinz-Peter Blütenpracht: Der BUGA-Krimi 157 S. Kontrast Verlag 2010
    In einer Panoramakabine der Seilbahn auf der gerade eröffneten Bundesgartenschau in Koblenz liegt ein Toter. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich um einen Kosovo-Albaner handelt, der als Hilfsgärtner auf dem BUGA-Gelände angestellt war. Dieser hatte zwar von Botanik keine allzugrosse Ahnung, war aber laut Auskunft seiner Vorgesetzten ein zuverlässiger und kreativer Mitarbeiter. Aber wie konnte sich das Mordopfer von seinem Stundenlohn von weniger als 8 Euro eine vorausbezahlte Dauerunterkunft in einem Hotel leisten? Im Reisegepäck des Toten wird Falschgeld gefunden und der SOKO-Name „Blütenpracht“ erweist sich nach dem Fund als im zweifachen Sinn passend. Der erste Todesfall ist noch nicht aufgeklärt, die "BUGA-Leiche" sorgt in den Medien immer noch für Schlagzeilen und das BKA hat sich inzwischen eingeschaltet, da geschieht ein zweiter Mord. Erst als man die Fotokamera des Ermordeten findet und die Fotos auswertet, stößt sie auf eine erstaunliche Spur, die schließlich auch zur Lösung des Falles führt. Da der spannende Krimi mit "Blütenhintergrund", ein Jahr vor Eröffnung gechrieben wurde, sind die Schilderungen der Bundesgartenschau selbst, ihrer Pflanzen und Beete, allerdings fiktiv.
  • w. o. Blütenfest: Der igs-Krimi 201 S. Kontrast Verlag 2012
    In den frühen Morgenstunden des 8. April 2013 (!) wird nicht nur die junge Jette Heitmann durch eine Explosion auf dem igs-Gelände aus dem Schlaf gerissen, sondern auch Hamburg und letztlich ganz Deutschland. Die internationale Gartenschau und vor allem die Eröffnungsfeier, zu der Prominenz aus aller Welt erwartet wird, ist in Gefahr. Schafft es die Soko in den wenigen verbleibenden Tagen bis zur Eröffnung, den äußerst komplizierten Fall aufzuklären? Ein Krimi, der trotz des Verbrechens Lust auf die Lust auf die igs und Hamburg macht.


  • Böhm, Jörg Und nie sollst du vergessen sein: Schwarzwald-Krimi 381 S. Braun 2013
    Für einen Kurzurlaub kehrt Hauptkommissarin Emma Hansen im trüben November in den Ferienort ihrer Kindheit zurück, in das beschauliche Rosendorf Nöggenschwiel im Schwarzwald, wo jeder jeden kennt. Doch dann erschüttert ein grausamer Mord. Als wenig später auch noch die Verkäuferin des Dorfladens erdrosselt wird, gehen Polizei und Presse von einem Serientäter aus. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Opfern und was haben die Morde mit dem Verschwinden von ihrer Freundin Charlotte vor 15 Jahren, von dem Emma erst jetzt erfährt, zu tun? Damals war Charlotte gerade zur Rosenkönigin gekürt worden und verschwand spurlos. Nach der Abfuhr von Hauptkommisar Strittmatter, der kurz vor seine Pensionierung steht und sich fast freut, mal endlich einen richtigen Kriminalfall lösen zu können, während sein junger Kollege sich Aufstiegsmöglichkeiten ausrechnet, ermittelt die Hauptkommissarin auf eigene Faust und gerät schhließlich sogar selbst in Lebensgefahr. Das tatsächlich existierende Rosendorf wird gut und atmosphärisch geschildert. Die in kurze Abschnitte unterteilte Handlung wechselt laufend die Perspektive und schildert die Geschehnisse sogar aus der Sicht des Mörders (wobei man aber nicht weiß, wer er ist). Ein "Rosenkrimi", in dem auch ein englischer Rosenzüchter vorkommt, für den aber in Hinsicht auf das Rosenthema eine tiefgehendere Recherche besser gewesen wäre (sie ist z. B. keine Staude), der LeserInnen immer wieder falsche Fährten legt und wo leider nicht klar wird, was mit dem Mörder geschieht.


  • Bürkl, Anni Schwarztee. Ein Salzkammergut-Krimi 323 S. Gmeiner 2009
    Was Teetrinken so alles bewirken kann... Berenike, eine Art weiblicher Superman und esoterisch angehaucht, schlägt nach einer Wirtschaftskarriere (Eventmanagement) eine andere Laufbahn ein. Sie eröffnet als leidenschaftliche Teetrinkerin einen Teesalon in Bad Aussee / Salzkammergut (das ich mit der Gartenbuchautorin Barbara Frischmuth verbinde). Die erste dort veranstaltete Lesung mit einem skandalumwitterten Autor ist allerdings kein guter Auftakt für ihr Vorhaben, denn ein Besucher, ein Journalist, steht am Ende nicht auf; er wurde - mit vergiftetem Tee - ermordet. Berenike stehht natürlich unter Verdacht. Das Cafe könnte wegen des Mordfalls geschlossen zu werden bzw. werden wohl auch die Gäste fern bleiben, deshalb, und weil ihr der zuständige Ermittler nicht fähig zu sein scheint, beschließt sie, selbst Nachforschungen anzustellen. Dabei nimmt sie in Kauf, daß sie sich im fernen Wien der eigenen Vergangenheit, die sie doch "vergessen" wollte, stellen muss. Der "anregende", sehr weiblich und modern geschriebene Teekrimi mit historischem Hintergrund (im Ort lange Zeit verschwiegenen Vorfälle aus der Zeit der Nazi-Diktatur) ist für Teeliebhaber (somit entfernt auch Gartenfreunde) und Krimileser eine spannende Lektüre, wenn auch kein im eigentlichen Sinne "Gartenkrimi". Für die als Kapitelüberschriften verwendeten Teemischungen gibt es am Ende die Rezepte - also vielleicht erst dort schauen: Tee aufbrühen(z. B. Ausseer Mischung, Lavendel-Holler-Eistee, Glückstee) aufbrühen und dann lesen, so ist doppeltes Vergnügen garantiert.
  • w. o. Ausgetanzt: Kriminalroman 321 S. Gmeiner 2010
    Auch im zweiten Band um die Teesalonbesitzerin im beschaulichen Kurort Altaussee im Salzkammergut heißt jedes Kapitel wie eine Teesorte; allerdings gibt es diesmal keine Rezepte. Berenikes Teesalon läuft gut und lastet sie voll aus. Doch bald muß sie ihn oft ihrem Mitarbeiter überlassen, denn es geschieht wieder ein Mord. Ihre Tanzlehrerin Caro wird bestialisch ermordet und wieder steckt sie bald selbst mitten in den Ermittlungen.
  • w.o. Göttinnensturz: Berenike Roithers vierter Fall 282 S. Gmeiner 2013
    Das traditionelle jährliche im Frühjahr (tatsächlich!) stattfindende Narzissenfest am Ausseerland wirft seine Schatten voraus. Wegen der Einladung von Alt-Nazis als Ehrengäste thematisiert die Autorin, wie konservatives Traditionsbewusstsein und rechtsradikale Tendenzen aufeinander treffen können. Dann entdeckt Berenice bei einem Spaziergang die Leiche, eine Dirndl-Schönheit im Wolfgangsee, die am Vorabend noch auf dem Schützenfest gesehen worden war. Nachdem noch mehr Leichen auftauchen, kann sie es wieder nicht lassen und ermittelt wieder selbst, nicht zuletzt, weil sie kurzfristig selbst unter Verdacht steht. Außerdem entfremdet sich ihr Liebhaber, der Kriminalpolizist, der kurz vor einem Burnout steht, sich ihr immer mehr. Da der Mörder an jeder Leiche eine Tarotkarte hinterläßt, sollte man sich mit deren Bedeutung ein wenig auskennen - oder danach surfen. Ein etwas ruhigerer Krimi der Autorin um die Tee- und Literatursaloninhaberin, der allerdings bis auf das erwähnte Narzissenfest wenig mit Blumen oder Garten zu tun hat.


  • Busch, Andrea C. /Heuner, Almuth (Hrsg.) Mord im Grünen 20 Krimis mit vielen Gartentipps 266 S. m. Illustr. v. Bengt Fosshag Gerstenberg 2001
    Andrea C. Busch, Übersetzerin für Englisch und Niederländisch, schreibt selbst Kriminalromane und hat für dieses Buch 20 Kurzkrimis, die "im grünen Bereich" spielen, von 20 Autoren (unter ihnen Carmen Iarrera, Hartmut Mechtel, Marcia Muller und Peter Zeindler) ausgesucht. Die gärtnerisch-kriminellen Illustrationen von Bengt Fosshag bereichern das Buch; die Gartentipps von Heinz Siedler weniger.


  • Christie, Agatha Das Schicksal in Person Scherz 2003
    Miss Marple muss in diesem Buch eine Reise zu den schönsten Gärten und Parks in England unternehmen, um ein mysteriöses Verbrechen aufzuklären.
  • w. o. Mörderisches Grün: Miss Marple und Poirot ermitteln im Garten 208 S. Atlantik 2017
    Wenn der Garten zum Tatort wird, gibt es keine bessere Ermittlerin als die passionierte Hobby-Gärtnerin Miss Marple, die keinen Fußabdruck in ihren akkuraten Blumenbeeten duldet – außer er führt sie zum Täter. Sie ermittelt in den Geschichten "Der Goldschatz", "Die blaue Geranie", "Greenshaws Folly", "Die vier Verdächtigen" und "Das Todeskraut". Der weltgewandte Hercule Poirot beantwortet die Frage "Was wächst in deinem Garten?". Spannender, nostalgischer Krimistoff für Gartenfreunde!


  • Danz, Ella Rosenwahn: Angermüllers fünfter Fall 321 S. Gmeiner 2010
    Nachdem kurz nacheinander die skelettierten Leichen zweier junger Türkinnen, jeweils vergraben unter einer betörend duftenden Rosa alba, gefunden werden, kommt Georg Angermüller in seinem fünften Fall in Kontakt mit der Lebenswirklichkeit türkischstämmiger Migranten in Lübeck. Außerdem lernt er, der gerade das Haus seines Freundes Steffen hütet, dessen nette Nachbarin Derya Derin kennen, die einen Catering Service betreibt und bekommt umfangreiche Einblicke in die Vielfalt der von ihr angebotenen Speisen mit Zutaten aus dem Garten - und deren Zubereitung. So nimmt das Kulinarische in in diesem vor allem zum Schluß sehr spannenden Krimi einen großen Raum ein. Als Derya sich Sorgen um ihre Mitarbeiterin Gül macht, weil diese seit ein paar Tagen nicht zur Arbeit erschienen ist, versucht der Kommissar sie zu beruhigen. Doch er muß Deryas Sorge ernst nehmen. Ein fantasievoll gestrickter Fall, in dem eine Rosengärtnerei eine tragende Rolle spielt und der zum Schluß mit der Entdeckung des Täters eine Überraschung bringt...


  • Escroyne, Arthur / Rudolf Katzer Der Killer im Lorbeer: Kriminalroman: (Arthur-Escroyne-Reihe) 304 S. Pendo 2013
    Im Buchsbaumlabyrinth der pittoresken Grafschaft Gloucestershirewird die Leiche einer Studentin gefunden. Während sich Rosy im Zuge der Ermittlungen mit den Liebeswirren zwischen den Verdächtigen herumschlägt, bricht über ihren Verlobten Arthur eine botanische Katastrophe herein: Ein Parasit hat seinen heißgeliebten Lorbeergarten befallen...


  • Flessner, Bernd Der Radieschenmörder - Ein perfider Garten-Krimi 272 S. BLV 2015
    Johann Kunrath war ein unauffälliger, wortkarger Mann, den keiner wirklich kannte. Er lebte für seinen Garten. Und jetzt ist er tot, ertränkt in einer Maischetonne und geknebelt mit einem Radieschen.


  • Flebbe, Lucie Das fünfte Foto 252 S. Grafit 2013
    Alwin Kopelski hat seine Frau im Streit um Geld getötet und unter seinem neu angelegten Schrebergartenteich verscharrt. Also pachten die beiden Detektive eine Parzelle in der Schrebergartenanlage.


  • Friedrich, Meta Radieschenheim: Ein Gartenkrimi 314 S. Gmeiner-Verlag 2016
    Margreta Mai, stolze Besitzerin des Gartenlokals Radieschenheim im Lübecker Umland, ist entsetzt: Der zweite Vorsitzende des gleichnamigen Kleingartenvereins liegt tot in ihrem Kräuterbeet!


  • Fries, Antje Knielings Garten: Oder: Gegen jeden ist ein Kraut gewachsen 240 S. Leinpfad 2008
    Kriminalkommissarin Anne Mettenheimer muß sich mit Giftpflanzen befassen und eigene Magenprobleme (Achtung: Liebesgeschichte!) bewältigen... Als unter spektakulären Umständen die Leiche des Winzers Karl Knieling gefunden wird, gehören bald seine Frau Gitte und sein Sohn Markus zu den Verdächtigen, denn in Gittes Garten, der als einer der schönsten in Rheinhessen gilt und stark besucht wird bei ihren Führungen, blühen auch Giftpflanzen wie Fingerhut, Tollkirsche und Eisenhut. Aber der Winzer bleibt nicht der Einzige, "gegen" den ein Kraut gewachsen ist und jedesmal hat die Todesursache einen botanischen Ursprung. Die Autorin zeigt in ihrem locker geschriebenen Regionalkrimi kleinstädtische Klüngeleien auf, menschliche Schwächen, die alltägliche Geldgier, bei der jeder jeden über den Tisch ziehen will, die überall existierende Doppelmoral, erzählt aber auch von ihrem Privatleben und den kleinen Macken der Kollegen. Vor allem erweist sie sich als echte "Kräuterhexe". Spannend vom Anfang bis zum Ende!


  • Giger, Andreas Rosenrot ist mausetot 143 S. Emons 2013
    Die bekannte Gartengestalterin Graziella Rosengarten wird erschossen in einem Appenzeller Landgasthof aufgefunden. Gleichzeitig wird die Zürcher Gartenbaufirma Spross erpresst. Was haben die beiden Fälle miteinander zu tun?


  • Granger, Ann Blumen für sein Grab Mitchell & Markbys siebter Fall Lübbe 2002
    Mord auf der Chelsea Flower Show!


  • Harris, Rosemary / Ulrich Hoffmann Der weiße Garten - Ein Gartenkrimi 288 S. Thiele 2011
    Paula Holliday hat von der Stadt die Nase voll und von ihrem undankbaren Job beim Fernsehen auch. Kurz entschlossen zieht die junge Frau in das verschlafene Örtchen Springfield in Connecticut, wo sie sonst ihren Sommerurlaub verbrachte. Dort will sie ihre wahre Leidenschaft zum Beruf zu machen: das Gärtnern. Als "Zugezogene" hat sie es mit ihrer kleinen Gartenbaufirma aber nicht einfach. Die Wirtin Babe, eine Ex-Chorsängerin einer mittelmäßigen Metal-Band und Witwe, die mysteriöse Kräuter in einem abgeschirmten Garten zieht und mit der sie sich von Anfang an gut versteht, vermittelt ihr den ersten großen Auftrag. Halcyon, das Besitztum einer exzentrischen alten Dame war früher eine herrliche Gartenanlage nach italienischem Vorbild und ist inzwischen verwildert. Jetzt soll es, nach deren Tod übergegangen in die Historische Gesellschaft von Springfield, aufwendig restauriert werden. Paula freut sich; doch beim ersten Graben in dem Teil des Parks, der sich "weißer Garten" nennt, findet sie eine mumifizierte Leiche eines Babys. Die örtliche Polizei ermittelt zwar erst, kommt dann aber zu dem Schluß, daß es sich nicht um ein aktuelles Verbrechen handelt und legt den Fall zu den Akten. Paula ist da anderer Ansicht und stellt auf eigene Faust Ermittlungen an. Anscheinend war sie zu neugierig - denn kurze Zeit später wird bei ihr eingebrochen, erhält sie eine Droh-Email und wird im Gewächshaus eingesperrt. Als schließlich der Inhaber einer konkurrierenden Gartenbaufirma mit einem Gartenmesser im Rücken aufgefunden und einer ihrer neuen Freunde verhaftet wird, kommt sie erst recht in Fahrt und gibt nicht auf, das Geheimnis zu enträtseln. Unterstützung findet sie bei bemerkenswerten Menschen - jeder für sich charakterlich ein Unikat: einem Ex-Polizisten, zwei mexikanischen Tagelöhnern, die ihr bei der Gartenarbeit helfen und einer Ex-Kollegin. Bis zum Schluss des Buches hält die Spannung an, denn Paula und ihre Freunde lüften eine ganze Reihe von Geheimnissen des gar nicht so "verschlafenen" Nestes. Schwerpunkt ist zwar Paulas Gärtnerei, doch hält der spannende, teils humorvolle Roman auch amouröse - und kulinarische - Überraschungen bereit und ist deshalb zwar vor allem, aber nicht nur für GartenliebhaberInnen eine lohnenswerte Lektüre! - Und: Dies ist der erste ins Deutsche übersetzte Teil der englischen "Dirty-Garden-Mystery-Reihe" und man kann sich auf weitere Bände freuen!
  • w.o. Das grüne Versteck 320 S. Thiele Verlag GmbH 2012
    Und die zweite Übersetzung der Dirty Business Mysteries Bd. 2) ist da - allerdings fand ich diesen Band nicht ganz so spannend wie den ersten. Paula Holliday, Gärtnerin aus Leidenschaft kämpft mit ihrer kleinen Gartenbaufirma Dirty Business um das berufliche Überleben. Bei einem ersehnten großen Auftrag stößt sie auf eine mumifizierte Babyleiche und kann wieder mit Scharfsinn und Hartnäckigkeit den Mord aufklaren. Von ihrem Ruhm als Hobby-Detektivin erhofft sie sich jetzt auch Aufträge für ihre Firma. Bald darauf erhält sie von der reichen Caroline Sturgis das Angebot, bei ihr einzusteigen - doch bevor es dazu kommt, wird Caroline verhaftet! Angeblich wird sie seit 20 Jahren von der Polizei gesucht. Und so ist die Gärtnerin, als Carolines Ehemann sie um Hilfe bittet, schon wieder statt mit ergiebigen Gartenarbeiten mit detektivischen Ermittlungen beschäftigt ...
  • w. o. Gegen Mord ist kein Kraut gewachsen 288 S. Blanvalet 2014
    Und wieder ein neuer Krimi um die Gärtnerin Paula Holliday. Diesmal erhält sie von der reichen netten Nachbarin Caroline Sturgis ein interessantes Angebot, das ihre ziemlich marode Gärtnerei retten könnte. Doch bevor sie auf das Angebot eingehen kann, wird Caroline verhaftet – als gefährliche Kriminelle, die seit zwanzig Jahren gesucht wird und in Wirklichkeit Monica heißt. Paula kann es nicht glauben, betätigt sich wieder als Hobbydetektivin und gerät in ein lebensgefährliches Spiel aus Rache und Betrug, Schein und Sein. Die Gärtnerei spielt hier leider nur eine Nebenrolle...
  • w. o. Landliebe und Mordlust 320 S. Blanvalet 2013
    Paula Holliday hat von der Stadt die Nase voll. Kurz entschlossen erfüllt sie sich im verschlafenen Springfield ihren Traum von der eigenen Gartenbaufirma.


  • Hermans, Danielle / Stefanie Schäfer Das Tulpenvirus: Thriller 317 S. Piper 2010
    Das Tulpenfieber in Holland ist auch hier wieder das Thema. Kurz vor seinem Tode versucht Frank Schoeller, grausam gefoltert, seinem Adoptivsohn, den er noch rufen konnte, etwas zu sagen. Er zeigt in einem alten Buch mit Tulpenillustrationen in seiner Hand auf die Jahreszahl. Doch was wollte er Alec damit sagen? Unterstützt von seinem Freund Damian und dessen Frau Emma, versucht Alec den Mörder zu finden. Eine Spur führt ihn in das Jahr 1636 zurück, das Jahr, in dem das Tulpenfieber in Holland begann. Auch damals geschah ein schrecklicher Mord. Haben die Morde etwas miteinander zu tun? Schließlich gibt es einen weiteren Mord, bei dem eine Tulpe aus Blut die Wand des Opfers ziert... Ein packender, in zwei Zeitebenen spielender Thriller bzw Krimi (die Grenzen sind ja fließend), um Gier, Geld und Macht - und die Geschichte der Tulpe.


  • Kehrer, Jürgen Das Geheimnis der Tulpenzwiebel. Freigraf Kettelers zweiter Fall 157 S. Waxmann 1998
    Bei seinen Untersuchungen führt Ketteler eine seltene Blumenzwiebel, die bei der Leiche gefunden wird, auf eine erste Spur. In welchem Zusammenhang steht der Mord mit dem bizarren Spekulationswahn, der rund um hochgezüchtete Tulpen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts ausgebrochen war? Als kurze Zeit später auch noch die Leiche eines Blumenhändlers entdeckt wird, scheint es als ob dieses erste Indiz den richtigen Weg gewiesen hätte.


  • Keiser, Gabriele Apollofalter: Der erste Fall für Franca Mazzari 275 S. Gmeiner 2006
    Kriminalkommissarin Franca Mazzari findet beim Walken in den Weinbergen zwischen Rhein und Mosel die Leiche der vierzehnjährigen Hannah. Ihr Schädel ist zertrümmert und alles deutet auf einen Unfalltod hin. Das Obduktionsergebnis spricht jedoch eine andere Sprache: Hannah wurde ermordet. In den Mittelpunkt der Ermittlungen rückt Andreas Kilian. Er ist seit einigen Wochen zu Gast auf dem Weingut von Hannahs Familie und hat eine Vorliebe für junge Mädchen ...
  • w. o. Gartenschläfer. Der zweite Fall für Franca Mazzari 231 S. Gmeiner 2008
    Unter einer Steinbrücke im Andernacher Schlossgarten wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Der 18-jährige Mario Reschkamp wurde mit zahlreichen Messerstichen regelrecht niedergemetzelt. Die Koblenzer Kommissarin Franca Mazzari und ihr Kollege Bernhard Hinterhuber übernehmen den Fall. Vieles deutet auf ein Verbrechen im Drogenmilieu hin, denn das Opfer war als Dealer in den einschlägigen Kreisen gut bekannt. Befragungen in Marios Freundeskreis bringen weitere interessante Details ans Tageslicht. Offenbar hatte er eine Schwäche für okkulte Praktiken. Und für Frauen. Eine seiner vielen Freundinnen weckt Francas besonderes Interesse: Davina Kayner. Das sensible Mädchen, das allein bei seiner Großmutter lebt, hat offensichtlich das spurlose Verschwinden seiner Mutter nicht verwunden ...
  • w. o. Engelskraut Ein BUGA-Krimi 274 S. Gmeiner 2011
    Der Krimi mit dem dritten Fall für Kommissarin Franca Mazzari erscheint ganz aktuell zur Bundesgartenschau (BUGA) in Koblenz 2011 mit detailgetreuen Ortsbeschreibungen und einigen Details über die BUGA. Wie Leonardo da Vincis Vitruvmann liegt ein Toter im Paradiesgarten der Blumenschau - nackt, mit ausgestreckten Armen und Beinen, inmitten einer Kahlstelle, die von ätzenden Unkrautvernichtungsmitteln herrührt. Seine Todesursache, Vergiftung mit einem pflanzlichen Mittel, steht wie seine Identität schnell fest. Jürgen Klaussner, Mitte vierzig war Inhaber einer Koblenzer Apotheke und junger Familienvater. Warum wurde er ausgerechnet auf dem BUGA-Gelände getötet? Oder war es am Ende ein inszenierter Selbstmord? Bei den Ermittlungen findet man in Klaussners Computer unzählige Chat-Protokolle und eine rege Email-Korrespondenz, die belegen, dass er sich zu Lebzeiten häufig auf einschlägigen Plattformen herumgetrieben hat und ständig auf der Suche nach Bekanntschaften für Blind-Dates war. Liegt das Mordmotiv in den ausserehelichen Affären des Opfers? Immer tiefer wird die Kommissarin in den Fall hineingezogen, denn er betrifft sie schließlich auch ganz persönlich. Denn eine alte Schulkameradin meldet sich bei ihr und möchte die alte Freundschaft aufleben lassen. Freundschaft? Franca kann sich nur ungenau an Milla, die sich vom einstigen Mauerblümchen zu einer attraktiven Frau entwickelt hat und Gärtnerin geworden ist, erinnern. Und diese Erinnerungen sind nicht gerade angenehm... Gärtnerisches kommt in diesem Krimi reichlich vor: neben Schilderungen von Millas Garten erfährt man auch Einiges vom Nachbar des Mordopfers, der ein pensionierter Gärtner ist und sich mit der Witwe anfreundet. Er hat übrigens eine interessante Beobachtung gemacht, die die Komissarin ein Stück weiterbringt. Und es ist einiges Wissen über Kräuter eingeflossen, die falsch angewendet, gefährlich sein können. "Die Dosis macht das Gift", wie sich am Ende herausstellt. Spannend, auch wenn man ziemlich schnell auf den / die Täterin kommt! Jetzt bin ich jedenfalls auf die ersten Fälle der Komissarin neugierig geworden, die ich noch nicht entdeckt hatte und die ja anscheinend auch einiges Gärtnerisches bieten!

  • Kempf, Roman Mönchspfeffer: Pater Abels vierter Criminalfall 202 S. Logo Verlag 2013
    Die ersten Kriminalfälle des Autors (diplomierter Gärtner) habe ich nicht gelesen, doch das war kein Hindernis, um diesen historischen Regionalkrimi, der mich vom Titel her reizte, zu verstehen. Mönchspfeffer dämpft die Begierde und wurde deshalb in Klostergärten viel angebaut; das wußte ich ebenso, wie das der Zweck des Menschen Pflanzen zum Heilmittel oder Gift machen. Hier geht es um Pater Abel, einen liebenswürdigen Mönch mit menschlichen Schwächen (für die er eben Mönchspfeffer braucht) aus dem Kloster Amorbach bei Miltenberg in Unterfranken. Er wird als Cellerar (= Beauftragter der Klosterleitung) nach Kloster Seligenstadt geschickt, um dort den maroden Wirtschaftsbetrieb zu untersuchen. Dann sterben Mönche... Kann es sein, daß Kräuter aus dem Klostergarten als Mordmittel eingesetzt wurden? Mit dem Bemühen, das herauszufinden und welches Motiv dahinter stecken mag, verschafft sich der Pater zahlreiche Feinde unter den alteingesessenen Mönchen - und gerät dabei selbst in Gefahr. Ein spannender, kurzweiliger Krimi, bei dem das einstige Pflanzenwissen ausführlich dargestellt wird!


  • Kreisausschuss Odenwaldkreis (Hrsg.) Mords Apfel: Anthologie 144 S. Sieben-Verlag 2009
    In den dreißig besten Beiträgen des 3. Odenwälder Krimi-Schreibwettbewerbs 2009 wird im Zeichen des Apfels heimtückisch gemordet und gemeuchelt. Unterhaltsame und spannende Kurzgeschichten lassen Leichen unter Apfelbäumen verschwinden und Äpfel zu Mordwaffen werden. Nach dieser Lektüre beißt man nachdenklicher in einen saftigen Apfel als zuvor.


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