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Überblick Rosenbücher, Rosenliteratur


  • Magyar, Kasimir M. Der Rosenflüsterer: Das Geheimnis der Duft- und Prachtrosen 440 S. m. über 500 Farbf. Hirmer 2013
    Wissenschaftliche Botanik (Ein Rosen-ABC erläutert Aufbau der Blüte, deren Farben und Formen, Stammbäume geben Auskunft über die Entstehungsgeschichte der wichtigsten Rosenarten), Fachwissen (Kulturgeschichte der Rose) und praktische Erfahrung sind hier miteinander verbunden. Die große Liebe des in Ungarn geborenen langjährigen Rosenliebhabers und Hobby-Rosenzüchters, der in der Schweiz seinen Rosengarten anlegte, gilt den Teehybriden und Duftrosen. 42 Sorten gegliedert nach Farbgruppen und Herkunft stellt er in einem ausführlichen Porträt mit den wichtigsten Charakteristika vor, gibt dabei Pflegetipps und nennt Bezugsquellen. Das Besondere aber an diesem Rosenbuch: mit dem international renommierten Duftforscher Roman Kaiser entwickelte er eine Methode, seinem Garten die Luft um die Blüte herum einzufangen. Diese wurde dann im Labor analysiert, um festzustellen, aus welchen Molekülen sich der Rosenduft zusammensetzt. So veröffentlicht Magyar in seinem Buch erstmals das Ergebnis zu 21 solch chemischer Analyse unterzogenen Duftrosen - einmalige Duftanalysen! Bei seinen zahlreichen Beetgestaltungsvorschläge schreibt er z. B., daß er nie die Papa Meilland mit der Gloria Dei zusammenpflanzen würde, weil erstere mit ihrer intensiven Duftnote nach Maiglöckchen und schwarzer Johannisbeere die zweite mit ihrem zarten Hauch nach frischem Gras komplett überlagern würde. Auch farbliche Abstimmung in den Rosenbeeten ist ihm ein Anliegen. Ein bildgewaltiger, fast 3 kg schwerer (nicht für eine Nachttischlektüre geeignet!) kenntnisreicher Bildband mit wundervollen, überwiegend großformatigen Rosenaufnahmen, der jeden Rosenfreund begeistern wird und dessen hoher Preis bei der großartigen Ausstattung gerechtfertigt ist. Erhielt den WFRS Literary Award.


  • Mail-Brandt, Maria Rosenpersönlichkeiten: Rosenzüchter, Rosenmaler, Rosenbuchautoren, Rosenfirmen, Rosengartenplaner - Menschen, denen Rosen gewidmet sind 276 S. m. 230 Fotos, davon 88 farbig BOD Norderstedt 2018
    Ein "Who ist who" der deutschsprachigen Rosenwelt, Geschichte, Geschichten von über 400 "Rosenmenschen". Botaniker und ihre Erstbeschreibungen /Rosenbuchautoren stell(t)en die Königin der Blumen vor / Rosenzüchter - und welchen Menschen sie Rosen widmeten / Rosenfirmen sorg(t)en für die Verbreitung der Rosen / Künstler wählten die Rose als Motiv / Dichter bedichteten die Rose / Rosengärten - wer hinter ihrer Gestaltung und Pflege steht - lassen Sie sich in die faszinierende Welt der Rosen entführen! Bei mir signiert - innerhalb Deutschlands portofrei - erhältlich!
  • w. o. / Inka Lumer Sag`es mit Rosen: ... ein Exkurs in die Blumensprache 44 S. Regia 2007
    Die Rose - aber auch andere Pflanzen - und ihre Bedeutung in der Blumensprache, alphabetisch nach Pflanzennamen geordnet. Mit schönen Zeichnungen von Inka Lumer. Bei mir signiert - innerhalb Deutschlands portofrei - bestellbar!
  • w. o. Rosen - Kalender 2018: Ein Literatur-Wochenkalender mit Rosengedichten und -zitaten 120 S. m. Farbf. BOD Norderstedt 2017
    Mit passenden Rosenfotos illustriert sind Gedichte und Prosatexte über Rosen versammelt, deren Verfasser 2018 einen runden Geburtstag oder Todestag haben - Woche für Woche also Lesestoff für Rosen- und LiteraturliebhaberInnen. Planung im Zeichen der Rose: im Wochenkalendarium sind Feiertage und Gedenktage verzeichnet und es bietet, wie auch der Adressenteil, Platz für eigene Eintragungen; verwendbar als Notizbuch, Tagebuch, perfekt zum Festhalten von Erlebnissen, Ideen, ToDo-Listen und alles, was man für später festhalten will.


  • Mark, Gergely (Márk, Gergely) Die Rose VEB Dt. Landwirtschaftsvlg. Berlin 1962 - 365 S. m. 56 z. Teil farb. Abb. a. d. Ung. übers. v. Magdalena Erdesz Vorwort z. dt. Ausgabe v. Prof. Dr. Helmut Rupprecht.
    Der Ungar Gergely Mark züchtet auch selbst Rosen (siehe Biografie), die er hier aber nicht beschreibt; sie kamen erst später heraus. Hier bringt er Geschichtliches, Gliederung, Bewertung, Anbau, Vermehrung, Schnitt, Pflege der Rosen, die Kultur der Rose im Topf, unter Glas, Schädlinge u. Krankheiten, Gruppierungen nach Farben, Abstammungstafeln, Erklärung der Fremdwörter sowie ein Literaturverzeichnis. Viele der vorgestellten Rosen stammen aus der DDR und Ungarn; einmalig der Blütenschlüssel, mit dem er die Blütezeiten analysiert.


  • Markley, Robert Die BLV Rosen-Enzyklopädie 268 S. BLV 2007
    Robert Markley ist Baumschul-Gärtner und Gartenbau-Ingenieur. Er war jahrelang bei einem der bekanntesten Rosenzüchter Deutschlands tätig und schreibt regelmäßig für Publikums- und Fachzeitschriften. Heute ist er Geschäftsführer der GartenBaumschulen, einem Baumschulverband, in dem 180 Einzelhandels-Baumschulen organisiert sind. Gegenüber der 1. Auflage von 1997 mit erweitertem Rosensortiment (neu: Delbard-Rosen, ebenso sogenannte "Kübelrosen" (phantasiereicher Name...) - insgesamt jetzt 250 Arten und Sorten, hauptsächlich moderne Rosen. Die Beschreibungen könnten (oder sind?) den Rosenschulkatalogen entnommen sein... Von Enzyklopädie kann allerdings - auch in der Neuauflage - keine Rede sein. Es ist als jedoch - auch der schönen Fotos wegen - als erster Einblick in die Rosenwelt geeignet.
  • w. o. Rosen für Einsteiger: Die schönsten Sorten und ihre Pflege 144 S. m. 270 Farbf. Blv 2012
    Die wichtigsten Rosengruppen, die leicht im Handel erhältlich sind: Alte Rosen, Englische und Nostalgierosen, Kletterrosen, Rambler und Stammrosen, Strauch-, Flächen- und Beetrosen sowie Zwerg- und Edelrosen werden jeweils mit einer typischen Vertreterin etwas ausführlicher und dann bis zu neun anfängergerechte Sorten mit einem kurzen Text und einem Foto (verschiedener Fotografen, meist der Rosenfirma) vorgestellt. Die Tipps im Anschluss helfen bei Problemen (Schädlinge und Krankheiten), die bei der jeweiligen Rosengruppe auftauchen können. Für den Anfänger als erster Einstieg in die Rosenwelt.


  • Martin, Penny (Hrsg.) siehe Botanica Rosen


  • Masure, Patrick Wildrosen: 500 Arten, Varietäten und Hybriden der ganzen Welt 256 S. m. 350 Fotos u. 15 Karten Haupt 2014
    2012 verlieh das französische Kulturministerium dem 4 ha großen - zu besichtigenden - Garten (Le Parc du Manoir de la Javelière) aus dem 17. Jahrhundert, den der passionierte Natur- und Rosenliebhabers Patrick Masure 1992 gekauft hatte, das Label "Jardin remarquable". Ab 2000 baute er dort seine große Wildrosensammlung auf. Er schrieb das Buch "Wildrosen: 500 Arten, Varietäten und Hybriden der ganzen Welt". In der Einleitung schreibt der Autor, der selbst ca. 300 verschiedene Wildrosen und fast 200 Hybriden in seinem Rosarium hat: "Baumschulkataloge enthalten nur einen Teil der Wildrosenarten, zudem sind deren Bezeichnungen mitunter frei erfunden oder falsch. Auch stiften die zahlreichen Synonyme häufig Verwirrung. Es schien also an der Zeit ein umfassendes Werk über Wildrosen zur Verfügung zu stellen..." Er weist erst einmal auf botanische Gegebenheiten hin, auf Anatomie, Gattungen, Untergattungen und Sektionen sowie auf die geographische Verbreitung der Wildrosen. Es folgen ein Glossar der Fachbegriffe, Hinweise zur Benutzung des Buches mit Erläuterung der benutzten Abkürzungen und lateinischen Begriffen. Der alphabetisch geordnete Hauptteil stellt dann die Vielfalt der 500 verbreiteten Arten, Varietäten und Hybriden der Gattung Rosa vor. Neben der präzisen Beschreibung und Bebilderung der Blüten, Früchte, Blätter und ihres allgemeinen Erscheinungsbildes werden auch die Herkunft der Art, ihre geografische Verbreitung, die ZUchtgeschichtee mit der jeweiligen Wildrose erwähnt und Hinweise auf ähnliche Arten gegeben. Außer dem heute gültigen botanischen Namen nennt er auch die Synonymnamen der verchiedenen Länder. Zum Duft heißt es aber meistens nur: duftend oder nicht duftend. Bei enigen Rosen bemerkt er: "scheint mittlerweile ausgestorben zu sein" (dann fehlt meist auch ein Foto). Kurze Porträts der Autoren der wissenschaftlichen Beschreibungen und eine Liste der in Mitteleuropa heimischen Wildrosen, Literaturhinweise sowie ein Register der Arten und Varietäten ergänzen das Werk. Um auch als Bestimmungsführer zu dienen, sind allerdings wohl die Fotos zu klein. Es ist ein Spaziergang durch die weltweiten Wildrosenvorkommen, nebem dem Wert als Nachschlagewerk auch dazu geeignet, die Schönheit der wilden Formen zu entdecken und vielleicht im Garten anzupflanzen. Für Fachleute, aber auch HobbygärtnerInnen und natürlich für alle Rosenliebhaber zu empfehlen. Webseite des Autors


  • Mattock, Mark Rosen für jeden Garten / Linda Burgess 234 Abb. 168 S. Nicolaische Berlin 2002
    Mark Mattock, ein Rosenspezialist aus Großbritannien, war lange Zeit Direktor der Rosenfirma Mattock´s Roses und einer der Juroren der bekannten englischen Rosenausstellung "Britain in Bloom". Für seine Verdienste wurde er mit der Silbermedaille der Royal Rose Society ausgezeichnet. In diesem Buch verrät er, nach einer kurzen Einleitung zur Geschichte der Rosenzüchtung, welchen Standort Kletterrosen, Topfrosen, Stauchrosen, Englische Rosen, Teehybriden und Floribunda brauchen, wie sie am besten zur Geltung kommen und welche Sorten sich für kleine Gärten eignen. Der Originaltitel lautet übrigens: Roses for the smaller garden - warum man ihn geändert hat, ist mir nicht einleuchtend. Die Enttäuschung darüber, daß er eigentlich nichts Neues bringt und daß hier leider die englischen Rosennamen nicht für die deutsche Bearbeitung mit ihren hier gebräuchlichen Synonymen versehen wurden, vergißt man bei den sensationellen Nahaufnahmen von mehr als 80 Rosen. Linda Burgess ist es gelungen, Rosen in ihrer einzigartigen Schönheit zu fotografieren. Ihre großformatigen Porträts in höchster Qualität machen diesen Band dann doch wieder empfehlenswert.
  • w. o. / Jane Newdick Rosen - Schritt für Schritt K. Müller Erlangen 1993
    Das Wichtigste in Kurzform - eben "Schritt für Schritt", durch sehr anschauliche Fotos, erklärt.


  • Maute, Christian Homöopathie für Rosen: Ein praktischer Leitfaden für die wichtigsten Erkrankungen 195 S. m. zahlr. Fotos u. Abb. Narayana 2013
    Das zweite Buch der Autorin zur Homöopathie für Pflanzen beschäftigt sich speziell mit den Rosen. Einen recht großen Teil nehmen Auswahlkritierien, die Planung und Anlage von Rosengärten und einzelne Rosenporträts ein. Dann werden Rosenkrankheiten, Schädlinge, Witterungsschäden und Mangelerscheinungen ausführlich beschrieben sowie die jeweiligen homöopathischen Anwendungen im Jahreslauf genannt. Der Auswahl und Dosierung der Mittel widmet sich ein eigenes Kapitel. Arnica hilft z. B. nach Hagelschäden, Aconitum bei Frost, Rhux toxicodendron) bei Sternrußtau und Belladona bei Echtem Rosenmehltau. Es folgen Arzneimittelbeschreibungen von Aconitum bis Zincum metallicum mit ihren jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten. Im Anhang Literaturangaben, Bezugsquellen sowohl für Rosen als auch für die Mittel, ein Arzneitmittelindex, Stichwortverzeichnis und ein Vorschlag für eine homöopathische Gartenapotheke. Für alle, die gesunde, schöne Rosen im Garten haben möchten (Spritzen ist out...) und es einmal mit dieser Methode probieren möchten, ein informativer Ratgeber.


  • McCann, Sean Miniatur-Rosen DuMont Köln 1997
    Der irländische Schriftsteller und Journalist (?-24.2.2015) schrieb ab 1960 für das American Rose Magazine sowie Rosenpublikationen in England, Irland, Australien, Neuseeland und Südafrika. Er züchtete speziell Miniaturrosen. Zahlreiche Auszeichnungen hat er erhalten, englische, irische, australische sowie amerikanische (Gold Honor Medal). Dies ist das wohl einzige Buch über Miniaturrosen.


  • Meidinger, Martina / Evi Pelzer Rosengärten zum Verlieben Rosenexperten laden in ihre blühenden Gärten ein 160 S. m. 202 Farbf. Franckh Kosmos 2016
    Die Landschaftsgärtnerin und Umweltpädagogin Martina Meidinger, die für Bildungseinrichtungen, Vereine oder gewerbliche Veranstalter eine "Mobile Gartenschule" anbietet, hat eine Offene-Gartenpforten-Initiative und einen jährlich erscheinenden Gartenkulturführer ins Leben gerufen, den sie auch redaktionell betreut. Evi Pelzer gab ihren Beruf als Buchhändlerin auf, um sich ganz ihrem Hobby, der Gartenfotografie zu widmen. Sie stellen hier in Text und Bild 19 traumhafte private Rosengärten in Bayern - Naturgärten, formale Rosengärten, kleine Hausgärten mit den verschiedensten Boden- und Klimaverhältnissen in der Hauptblütezeit der Rosen vor. Unterteilt ist der mit wunderschönen, stimmungsvollen Garten- und Pflanzendetailaufnahmen ausgestattete Bildband in die Überschriften: Romantische Vielfalt - Rosen, Stauden & Kletterpflanzen, Formale Eleganz mit Buchsbaum & Co, Klein & fein - Rosenfvielfalt auf kleinem Raum, Kulinarische Genüsse - Rosenkreatinen für Leib & Seele (hier das Café "Rosenfleckerl"), Ländlicher Charme - naturnahe Rosengärten und schließlich Kreativ & selbstgemacht - rosige Dekorationen. Die BesitzerInnen (darunter auch die Fotografin selbst, die übrigens die Gärten "entdeckte") berichten über ihre persönlichen Erfahrungen, die Entwicklung ihrer Gärten und ihrer Rosenbegeisterung. Mit ihren Aussagen wie "Ich möchte einen Garten zum Wohlfühlen, Träumen und Genießen" oder "Anfangs habe ich viel wahllos gepflanzt, später dann gezielt" können sich sicherlich viele LeserInnen identifizieren. Den fachkundigen, unterhaltsam zu lesenden Texten der Autorin ist ihre Begeisterung für die Gärten anzumerken. Acht Gärten können auch besucht werden z. B. der Woidrosl-Garten in Regen - Fotos vom Besuch. Im Serviceteil sind Infos auf Webseiten zu Offenen Gärten, Pflanzenliebhabergesellschaften, Rosenzüchter und Rosengärtnereien und (allerdings nur drei) Literaturtipps aufgelistet. Außerdem gibt es in in diesem mit vielen (teils farblich abgesetzten) Ratschlägen zu Rosensorten und zur Rosenpflege gespickten Buch ein Sachregister (auch mit Pflanzennennungen) und ein Rosenregister. Die Fotografin schreibt: "Ich will die Schönheit dees Gartens festhalten, damit ich Seelennahrung für den Winter habe" - mit diesem Bildband zum Träumen und Schwelgen, eine Inspiration für alle RosenliebhaberInnen wird wahrhaftig Seelennahrung, aber nicht nur für den Winter - geboten!


  • Meile, Christine mehrere Bücher hier


  • Miessler, Herbert Miessler`s Rosenlexikon 2 Bde, Band 1: A - L (M tlw.) Band 2: M - Z 448 Doppelseiten (einseitig bedruckt) Verlag Rosenfreundschaft Weinheim, 1996
    Sozusagen die Fortsetzung von Jägers Rosenlexikon - Kurzbeschreibungen (ohne Fotos) der bis 1996 bekannten Rosen. Herbert Mießler (21.6.1929-1-1-2009), ab 1968 Liebhaberzüchter, war 1952-1978 Fachlehrer für Gartenbau und Landwirtschaft an der Berufsschule und von 1960-1971 Stadtverordneter und ehrenamtlicher Stadtrat in Delitzsch, 1973 Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender, 1983-1991 Vorsitzender der Fachgruppe Rosen und Stauden im Kulturbund der DDR, Delitzsch. 1979 Eintritt in den Ruhestand wegen Invalidität und dann Arbeit an diesem Lexikon, für das er mit über 150 verschiedenen Züchtern in aller Welt korrespondierte. Großen Wert besitzen die von ihm erarbeiteten ca. 800 Rosenstammbäume.


  • Möller, Hans Heinrich Optimale Rosenpflege in Bildern: Schritt für Schritt zu mehr Erfolg 80 S. Quelle & Meyer 2016


  • Motzek, Bernhard RoseMania: Passion für neue Rosen 130 S. CreateSpace Independent Publishing Platform 2015
    Der Autor, selbst seit Jahren dem Hobby der Rosenzucht verfallen, erläutert die nötigen Vorgänge, von der Bestäubung der Blüte, über die Ernte der Hagebutten, bis zur Namensgebung und der Registrierung der neuen exklusiven Rosen.


  • Müller, Julius Heinrich (1855) Die Rostpilze der Rosa- und Rubusarten und die auf ihnen vorkommenden Parasiten Berlin 1886
    Inaugural-Disssertation zur Erlangung der Doctorwürde von der philosoph. Fakultät der Fr. Wilhl. Univ. zu Berlin und zugleich mit den Thesen zu vertheidigen am Sonnabend, den 3. 7. 1886 v. Julius Müller aus Pommerswitz


  • Mütze, Wilhelm Rosen und Sommerblumen 282 S. Mit 152 Abb. u. 8 farb. Taf. J. J. Weber Leipzig 1910
  • w. o. /Camillo K. Schneider Das Rosenbuch Verlag der Gartenschönheit Berlin 2. Aufl. 1927
    Darin ein Beitrag von Karl Foerster "Rosen von heute" und von Paul Landau die zwei Beiträge: "Die Rosen im Leben der Völker" und "Rosen in der Kunst"
  • w.o. Die Rose in Garten und Park. Ein prakisches Handbuch für jedermann. 146 S. m. zahlr. fb. u. sw-Fotos. Vlg. d. Gartenschönheit Berlin 1936
    "Das neue Buch (siehe: Das Rosenbuch") ist gegenüber dem Rosenbuch in Inhalt und Form völlig gewandelt, da die Aufgabe diesmal ganz anders ist" heißt es im Vorwort. Darin u. a. : Rose im Leben der Völker, in der Gegenwart, Rosentypen, Moderne Rosenforschung (Vererbungslehre; Methoden u. Resultate ), Rosenzüchter und Zuchtziele, Rosenverwendung im Garten, Park, Rosengarten, Rosarium, Pflanzung u. Pflege (Schnitt, Winterschutz), Rosenfeinde (pflanzl. u. tierische), Rosenfreunde (Nützlinge), Übersichten nach Farben, für bestimmte Zwecke (Dauerblüher bis Herbst, Topf- u. Treibrosen, Schaurosen, Duftrosen, härteste Edelrosen, fast stachellose, auffallende Bestachelung, mit zierenden Früchten, originelle Liebhaberrosen, Kletterrosen nach Blütezeit, überholte Sorten (der in Klammer gesetzte Name bezeichnet die Sorte, durch die die erstgenannte als überholt anzusehen ist), auszuschließende Sorten (mit Begründung wie fault zu leicht, mehltauanfällig, nicht dauerhaft) Rosengesellschaften, Literatur, Sachregister.

  • Murphy, Graham Die schönsten Alten Rosen 96 S. Christian 2004
    33 historische Rosen im Porträt


  • Nebeling, Sabine Mit Rosen dekorieren 144 S. Ellert & Richter 2001
    Die Autorin ist Chefin des Fachgeschäftes für Rosen und Accessoires in Hamburg


  • Neubert, W. (Wilhelm) Die Rosen. Ihre Beschreibung, Cultur und Vermehrung. (Die Modepflanzen unserer Zeit Bd. 2) Stuttgart und Tübingen 1842
    Der Botaniker Dr. Wilhelm Neubert (1808-1895) war Gründer und von 1847 bis 1881 Herausgeber der Zeitschrift "Deutsches Magazin für Garten- und Blumenkunde". Vermutlich ihm gewidmet ist die Rose Dr. Wilhelm Neubert.


  • Nickels, C., Cultur Benennung und Beschreibung der Rosen 124 S. Landes Pressburg 1835 1836, Reprint der 2. Auflage von 1845 Frick Moos 1976
    Eine der ersten deutschen Publikationen über Rosen, die in einzelnen Heften erschien, hier zusammengefaßt mit dem langen Untertitel: "Ein Hilfsbuch, aus welchem man erheben kann, wie eine Rose heisst, die wir bluehend jedoch ohne Namen vor uns haben; und welche uns ferner in den Stand setzt, endlich einmal aus den Blumen-Catalogen, ohne eine Taeuschung fuerchten zu muessen, die vorzueglichsten Rosen auswaehlen zu koennen, da in diesem Buche bei jeder Rose nicht blos ihr echter, sondern auch ihr falscher Name vorkommt, dann ihre Farben und alle andere Bestandtheile genau beschrieben werden". Erstes Heft (1836): Die Eintheilung und Cultur der Rosen überhaupt. Zweites Heft (1836): Die immerblühenden Rosen. Drittes Heft (1837): Die zwei und drei Mal im Jahre blühenden Rosen, dann die bengalischen Hybriden. Onlineversion


  • Nietner, Theodor Eduard Die Rose. Ihre Geschichte, Arten, Kultur und Verwendung nebst einem Verzeichnis von fünftausend beschriebenen Gartenrosen Frick Moos (gekürztes Reprint von 1880) 1983 m. 160 S. m. über 106 Holzschnitten im Text und 12 gzs. Farbdruckbildern, 2 getönten lith. Plänen. Aquarelle v. Maria Endell.
    Enthalten: "Verzeichnis der citierten Botaniker, welche über Rosen geschrieben / Benutzte Literatur / Verzeichnis aller bekannten Gartenrosen / Verzeichnis der empfehlenswerten Rosen nach verschiedenen Gesichtspunkten zusammengestellt (darin Schneider Rangliste der edelsten Rosen Teil 1). Lejeune bezeichnet es als das "vielleicht bedeutendste ältere Werk über Rosen". Theodor II Nietner (7.9.1823-13.10.1894) stammte aus einer Gärtnerfamilie, die seit der Zeit Friedrichs II. im königlich-preußischen Hofgartendienst stand. Er war der Sohn von Theodor Eduard Nietner, Theodor I) Königlicher Hofgärtner in Paretz und Niederschönhausen), war Königlicher Oberhofgärtner in Potsdam, Gründungsmitglied des VDR, schuf den berühmten königlichen Rosengarten zu Charlottenhof in Potsdam und das Rosarium im Königlichen Neuen Garten in Potsdam. Sein Sohn heiratete die Tochter des Hofgärtners Gustav II., Adolf Fintelmann. Die Rosenaquarelle lieferte Maria Endell nach Rosen aus Nietners Garten.


  • Nissen, Gerda Besprechung hier


  • Noack, Horst Schöne Gartenrosen 96 S. m. 71 Farbf. u. 17 Zeichn. Ulmer Stuttgart 1989
    Aus über 30 Jahren Berufserfahrung bei der Rosenzüchterfirma Kordes bietet der Autor Grundwissen über Boden, Pflanzung, Düngung, Schnitt, Winterschutz, Schädlinge, Begleitpflanzen usw. sowie Charakterisierung von 80 (meist modernen) Rosen. Im Anhang Bibliographie, Rosengärten in Deutschland.
  • w. o. Wild- und Parkrosen 210 S. m. 68 z. T. fb. Zeichn. u. zahlr. Farbf. Neumann-Neudamm 1992
    Biologische Pflanzung, Beschreibung v. Arten u. Sorten, Verbreitungskarten, Schädlinge u. Krankheiten. Die Strauchrosen- Fotos sind im Park Wilhelmshöhe aufgenommen worden.
    (Anmerkung: der Autor ist übrigens nicht verwandt oder verschwägert mit der Firma Noack-Rosen!)


  • Noisette, Louis Claude / Philippe Vollständiges Handbuch der Gartenkunst enthaltend die Gemüse-, Baum- Pflanzen, Blumen und Landschaftsgärtnerei 5 Teile in 9 Bde Metzler Stuttgart 1826-1830 m. 25 lith. Rafeln a.d. Frz. übers. v. Sigwart
    Erste dt. Übersetzung., wobei Sigwart lt. Lejeune leider die frz. Rosennamen verdeutschte. Bd. 4 und 5 enthalten Beschreibungen von Rosen.
  • [Noisette] Malo, Charles / Jacques Cels / Louis Noisette Histoire des Roses Janet Paris 1818 - 240 S. m. 12 Farbstichtafeln mit Retuschen des Blumenmalers P. Bessa
  • [Noisette] Jos. Hinton Rangliste der schönsten Thee- u. Noisetterosen (aus Journal of Horticulture 17.10.1882 übers. v. F. Schneider II) in: Rosenjahrbuch 1883


  • o. V. Rosen-Kosmetik Empfehlungen aus der Lausitz 47 S. m. Ill. v. Inka Lumer Regia 2004


  • Oberle, Elisabeth / Früh, Margrit Die Rosen in der Kartause Ittingen: illustr. Bestandesaufnahme historischer u. neuzeitlicher Rosen in den Klosteranlagen 183 S. m. Ill. Kartause Ittingen 183 S. Warth 1997
  • w. o. / Magdalen Macher Die Rosen der Kartause Ittingen 188 S. m. Ill. Mattenbach 2014
    Erweiterte Neuauflage der Erstauflage von 1997. Magdalen Macher hat die Texte aktualisiert und ergänzt. Die Rosenanlage an der Kartause Ittingen / Schweiz ist weit über die Grenzen hinaus bekannt - mehr siehe bei der Rose, die der Autorin gewidmet ist: 'Elisabeth Oberle'.


  • Olbrich, Stephan Der Rose Zucht und Pflege 276 S. m. 139 Abb. Ulmer Stuttgart 1925
    Stephan Olbrich (1854-1932), Gründungsmitglied des VDR und der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft war u. a. für die Anlage des Rosariums bei 'Baron Lade' auf Monrepos zuständig, dann als Leiter der Baumschulkulturen Theodor Froebel & Co. in Zürich beschäftigt; später selbständig. Seine Rosenunterlage, 'Olbrich´s Unterlage', 1902 eingeführt, hat sich anscheinend nicht bewährt. In den Unterschieden bei den Auflagen (auch 1903, 1909, 1912) seines Rosenbuches zeigt sich die Entwicklung der Rosenzüchtung. Darin: Rose in Sage, Dichtung u Literatur, Rosenfest, Einteilung der Rosensorten, Erziehungsformen, Namensgebung (z. B. Verdeutschung v. Rosennamen, die in anderen Sprachen verbreitet wurden), Schätzenswerte Eigenschaften der Rosenblumen (z. B. Rosensorten, die seltener von Mehltau befallen werden), Verwendung (z. B. Rankenrosen, die nicht nicht so hoch werden, sogenannte Halbschlinger, die beliebtesten Sorten in Amerika u. England, Rosenöl, Konfitüren), Vermehrung, Züchtung neuer Rosensorten aus Samen durch künstliche Befruchtung der Blüten von Edelrosen, Rosensorten, welche von 'Mme Caroline Testout' abstammen, Unterlagen, Veredelung, Pflanzen von Rosen (m. Schnitt, Düngung), Winterschutz (Rosentreiberei unter Glas, in Töpfen), Versand, Schädlinge u. Krankheiten, Rosarien (Sangerhausen, L´ Hay, Bagatelle, Worms, Britz, Berlin, Zabern, Zweibrücken, privates Rosarium des Züchters Dr. Krüger in Freiburg sowie der Rosengarten des Herrn Sielcken in Baden-Baden)


  • Oehlkers, Dr. A. Die Rose ihre Behandlung, Zucht und Pflege Mit einem Vorwort von H. Jäger 111.S. Hannover 1877


  • O'Neill, Dermot / Sarah Cuttle Lieblingsrosen. Finden & verlieben 192 S. m. 230 Farbfotos Callwey 2007
    Der irische Rosenexperte, Gründer der Irish Garden Plant Society und Herausgeber von Irlands wichtigster Gartenzeitschrift "Garden Heaven", schreibt wöchentlich eine Kolumne für den Sunday Independent und tritt auf mehreren Radio- und Fernsehprogrammen auf. Wie findet man die "richtige" Rose für den eigenen Garten? Welche bevorzugt man: die am stärksten duftet, die am längsten blüht oder diejenige, die am besten für die Vase geeignet ist? Legt man mehr Wert auf Gesundheit, braucht man eine Rose für einen Problemstandort oder ist hat man schon sehr viele Rosen und ist auf der Suche nach kuriosen Schönheiten? Der irische Rosenexperte, Gründer der Irish Garden Plant Society und Herausgeber von Irlands wichtigster Gartenzeitschrift Garden Heaven, der wöchentlich eine Kolumne für den Sunday Independent schreibt, schlägt für alle diese und weit mehr Möglichkeiten "seine" 200 favorisierten Rosen, ihre Vorzüge und Eigenarten in 21 Kategorien vor. Wer also z. B. die ideale Rose für seinen etwas klein geratenen Garten sucht, muss sich nun nur noch zwischen sechs Schönheiten entscheiden. Seine Rosenporträts sind sehr anschaulich und interessant geschrieben. Er erzählt, wo er die Rose das erste Mal gesehen hat und warum sie "Favorit" ist, erwähnt aber auch Mißerfolge mit Rosen, die er unbedingt haben wollte, die aber eben in seinem Garten "nicht so wollten, wie sie sollten". Ein kurzer Praxisteil bietet zusätzlich Informationen zum Einkauf, der Pflanzung und Pflege. Neben den lesenswerten Rosengeschichten machen über 200 - teils außergewöhnliche, großformatige - Farbfotos die rosige Blütenpracht sichtbar.
  • Otto, Adolph Der Rosenzüchter, oder die Cultur der Rosen in den Töpfen und im freien Lande Nach eigener mehrjährigen Erfahrung dargestellt 326 S. Enke Erlangen 1858
    Einen Nachdruck gab Lejeune 1980 in Hamburg heraus.


  • Park, Bertram / Schlittler, Jakob Die Welt der Rosen 51 S. m. 242 Farbfotos auf 128 Kunstdrucktafeln; Geleitwort von Graf Lennart Bernadotte Müller Rüschlikon 1963
    Dem englischen Rosenkenner wurde eine Rose gewidmet 'Bertram Park' - dort mehr über ihn.


  • Pauli, Jutta / Josh Westrich Rosen Rosen Rosen - ein immerwährender Kalender 136 S. m. 59 Farbf. Edition Art & Nature 2015
    Dr. Pauli ist seit 2014 Leiterin des Rosenmuseums Steinfurth; prächtiger Bildband mit kurzen Texten.


  • Philippi, Birgit Die Wunderwelt der Rose - Von der Antike bis in die Neuzeit 84 S. m. 181 meist farbige Abb. Heimat- und Geschichtsverein Steinfurth Steinfurth / Reichelsheim 2004
    Das Werk gibt Aufschluss über ein breites Spektrum rund um die Rose. Unter anderem beinhaltet es Informationen über Duft, Pflegehinweise, Züchtung, Rosenölgewinnung, Rosengeschichte, den Anbau der Rose bis zu ihrer Vermarktung sowie noch weitere Themen. Der Rosenneuling, aber auch der Rosenkenner, wird manch Neues und Unbekanntes darin finden. Die Schrift ist untermalt von Zeichnungen und vielen Rosenbildern. Sie zeigt außerdem die Arbeit auf dem Rosenacker, vom Pflanzen bis zur Bearbeitung der Ernte.


  • Phillips, Roger / Martin (Martyn) Rix mehrere Bücher und Kurzbiographie hier


  • Pilaske, Rita Rose. Botanik und Geschichte. Naturheilkundliches Wissen. Medizin, natürliche Kosmetik, Ernährung. Natürliche Hausapotheke 128 S. Fraund 2002
    Botanik, Inhaltsstoffe, medizinische Anwendungen, Ernährung, Kosmetik, Geschichte und Mythen, ausführliche Tipps zum Sammeln und Verarbeiten - ausgehend von den Erfahrungen der Volksmedizin.


  • Proll, Thomas Rosen: Kosmos Soforthelfer - Die 99 schnellsten Antworten 126 S. m. 284 Farbf. u. 26 Ill. Franckh-Kosmos 2013
    Thomas Proll (26.03.1967) trat 1996 nach seinem Abschluss zum Dipl.-Ing. agr. (Agraringenieur Fachrichtung Gartenbau, Gartenbauingenieur) die Nachfolge von Jochen Klitscher als Leiter der Rosenzüchtung bei der Rosenfirma Kordes an. Er widmet den Edelrosen, Beetrosen, Strauchrosen, Kleinstrauchrosen, Kletterrosen, Zwergrosen, Wildrosen sowie Stämmchen (das sind keine Rosenklassen, wie in der Kurzinfo angegeben, sondern Rosengruppen!) jeweils ein eigenes Kapitel. Er stellt darin ihre Verwendung im Garten, spezielle Schnitttechniken und die jeweils "besten, schönsten und gesündesten" Sorten (natürlich viele Kordes-Rosen...) aufgeteilt nach Farben mit Fotos verschiedener Fotografen und einer kurzen Sortenbeschreibung vor. Schädlinge und Krankheiten (Krankheitsbilder mit Symptombeschreibung und Abhilfetipp), Düngekalender und Winterschutz sind weitere Themen, die - auch mit "Schritt-für-Schritt-Fotos" bzw. Zeichnungen von Wolfgang Lang - kurz, aber anschaulich zur Sprache kommen. Dieses Buch ist kein Frage-Antwort-Buch, wie der Titel vielleicht vermuten läßt. Es tauchen nur immer wieder diese zwei Fragen auf: "Was brauche ich" und "Worauf muß ich achten" (ich habe nicht nachgezählt, ob 99 zusammenkommen). In Etikettenform sind als "Kosmos Soforthelfer" einige Ratschläge bzw. Wissenswertes zum jeweiligen Thema eingeflochten. Im Serviceteil ergänzen europaweite Adressen von Bezugsquellen und Rosarien das für Anfänger empfehlenswerte Rosenbuch.
  • w. o. Rosen - Gestalten, pflanzen, ernten - scannen & erleben, Mit QR-Codes 80 S. m. 180 Farbf. Franckh-Kosmos 2015
    Preiswerter Einstieg in das Thema mit allerdings nur sehr kurzen Porträts zu den Rosen - weiteren Infos rund um die Rose, Bezugsquellen, Rosengärten und Rosarien sind dann online aufrufbar über QR-Codes im Buch.
  • w. o. / Peter Kiermeier Rosen: Pflege. Gestaltung. 300 Sorten - 139 S. m. 500 Farbf. Kosmos 2006


  • Protte, Marita Rosen sammeln: Alte Rosen finden & vermehren 144 S. m. 8 historischen farbigen Abb. u. 160 Farbfotos BLV 2018
    Alte Rosen finden und vermehren: das kann zu einem Hobby mit Suchtfaktor werden. In Deutschland war es Gerda Nissen, die mit ihrer "Rosensucht", im Kreis Dithmarschen aus Ritzen und Hecken auf Friedhöfen, in alten Bauerngärten und in der Landschaft "Alten Rosen", d.h. vergessenene, verlorenene Rosensorten zu suchen, bekannt wurde und erstmals darüber schrieb. Etliche Jahrzehnte später ist es nun die Biologin und Sozialpädagogin Marita Protte, die begeistert und leidenschaftlich über die Entstehung ihrer nun schon über drei Jahrzehnte alten Passion, ihre persönlichen Rosenfunde erzählt. Sie fand sie in ihrer Region bei Trostberg / Bayern, aber auch in Österreich in Gärten, Parks und Landschaft. Es sind Rosen mit Geschichte, die Vernachlässigung, Kriege, Flucht und Vertreibung, Umbauten und Eigentümerwechsel, den Abriss alter Gebäude in ihrer unmittelbaren Umgebung überlebt haben und oft Jahrhunderte alt sind. Im Praxisteil finden sich Hinweise darauf, wo man alte Rosen finden kann, leicht verständlich Anleitungen, welche Möglichkeiten es für ihre Bestimmung gibt, wie man sie über Ausläufer oder Stecklinge vermehrt und kultiviert. Frau Protte bietet außerdem eine Kulturgeschichte der Rose von der Steinzeit bis in die Neuzeit, stellt Rosengruppen (im Kapitel "Versuch der Ordnung") recht umfassend mit ihren typischen Merkmalen und ihrer Geschichte vor. Eingestreut sind interessante Berichte zu zehn ausgewählten Fundrosen wie "Bergener Great Western", "Höfener Magna Charta" "Kettenhamer Rose", "Marmeladenrose" und "Schwagers Rose", ihren Besitzern und der individuellen Geschichte ihrer Entdeckung. Sie berichtet über den von ihr 2001 gegründeten ganzjährig frei zugänglichen 3.000 qm großen Trostberger Rosengarten mit über 300 historischen Rosen am Schloß Schedling in Trostberg / Bayern - der eigene Garten war zu klein geworden für ihre vielen Rosenschätze. Er wird immer wieder um neue Fundstücke erweitert und von Mitgliedern des gegründeten "Förderverein Trostberger Rosengarten" gepflegt. Die dortige Mitstreiterin Damgar Stamp schrieb das Vorwort zu diesem Buch. Bei der Vergabe des Bayerischen Biodiversitätspreises 2012 erhielt der Rosengarten einen Sonderpreis. Die Autorin weist auch ausführlich in ihrem Kapitel "Rosensammlungen" auf einige vorwiegend in Deutschland und Österreich vorhandene Rosensammlungen und die deutsche Genbankrose hin; seit 2009 gehört der Rosengarten dem Genbanknetzwerk Sangerhausen an. Eine Schautafel über die Morphologie der Rose, ein Glossar, ausführliches Literaturverzeichnis sowie Adressen von Rosengärten / Organisationen und Internetadressen ergänzen dieses lesenswertes Werk, das mit historischen Abbildungen und vielen Farbfotos illustriert ist.


  • Pump, Günter Schöne alte Rosen 93 S. Boyens 2002
    "In memoriam Gerda Nissen" steht bei Amazon im Titel ... diese Bemerkung ist im Buch nirgends zu finden... und gerade sie war es, die mich zum Kauf veranlaßte, denn ich schätze das Buch von Gerda Nissen sehr.
    Es ist ein schönes Buch (aber kein "Prachtband" würde ich sagen) mit großformatigen Fotografien und kurzen Anmerkungen zu den jeweiligen Rosen sowie einigen Rosengedichten aus mehreren Jahrhunderten, aber ich habe keinen Zusammenhang mit Gerda Nissen gefunden. Außerdem ist die Bemerkung: "Der Begriff "Alte Rose" hat nichts mit dem Alter der Pflanze zu tun, sondern es sind alle Rosen gemeint" einfach falsch - siehe hier
  • Quest-Ritson, Charles u. Brigid Rosen - die große Enzyklopädie Übers. v. Susanne Bonn Dorling Kindersley 2004
    Charles Quest-Ritson ist ein international anerkannter Gartenschriftsteller, Herausgeber des Royal Horticural Society Gardeners Yearbook und ehemaliger Gründungssekretär der Historic Roses Group. Er lebt mit seiner Frau Brigid, ebenfalls Rosenexpertin, auf dem 1,6 ha großen Landsitz Corslay Mill / Wiltshire in Südengland, schrieb viele Gartenbücher. Herausgegeben wurde dieser- durchaus als Prachtband zu bezeichnende dicke Wälzer - von der Royal Horticultural Society. In der Einleitung erzählt Quest-Ritson kurz die Geschichte der Rose, dann folgt der Teil Rosen von A-Z. 2000 Rosen werden informativ beschrieben (Blüten, Blätter, Stiele, Stacheln, Blühfreudigkeit), Standorteignung und auch Krankheitsanfälligkeit sowie Winterhärtezonen sind angegeben). Die Rosen sind wohl - stichprobenartig überprüft - nach deutschen Handelsnamen sortiert, was die Handhabung erleichtert. Die Auswahl ist wie immer nicht vollständig - Liebhaber Alter Rosen werden etliche Sorten vermissen. Farblich hervorgehoben sind die Texte zu Rosen, die einen oder mehrere Sports hervorgebracht haben (das habe ich bisher noch in keinem Rosenbuch gesehen) und alphabetisch eingeordnet sind Geschichten um die Entstehung einiger Rosen, zu bekannten Rosenzüchtern und über Rosengärten in aller Welt. Dadurch ist das dicke Buch nicht nur streng ein Lexikon, sondern lädt auch ein, mal diesen oder jenen Artikel zu lesen. Dann folgt ein Kapitel zur Kultur der Rose, Glossar, ein Register der Arten, Rosengesellschaften in aller Welt, Bezugsquellen, Rosen im Internet, allgemeines Register. Viele Fotos stammen aus den berühmten Rosengärten von Sangerhausen, l'Hay les Roses, Bagatelle und Roseto Fineschi in Cavriglia.


  • Rathgeb, Hans Rosen in der Schweiz Le rose in Svizzera 184 S., zahlr., tw. farb. Abb., Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde 1985
    Stellt vor allem geeignete Rosen für geographische Höhenlagen vor, bringt Geschichtliches über Rosen in der Schweiz, Biographien von Schweizer Rosenpersönlichkeiten, Abbildung aller Wappen von Schweizer Gemeinden mit Rosen im Wappen und vieles mehr. Dem Autoren wurde die Rose 'Hans Rathgeb" gewidmet.


  • Rathlef, Prof. Dr. Carlos Waldemar Harald von Die Rose als Objekt der Züchtung 82 S. m. 6 Abb. Mit Literaturverz Fischer Jena 1937
    1950 wurde der Titel durch Tantau, Die Rose ersetzt.
  • w. o. Die Rose und ihre Kultur m. 111 S. , 29 Abb. Aus der Reihe: Grundlagen und Fortschritt im Garten- und Weinbau Heft 41 Ulmer Stuttgart 1940
    Rathlef war von 1934-1942 Leiter der Zentralstelle für Rosenforschung in Sangerhausen und schrieb zur Züchtung und Kultur der Rosen mehr als 50 Publikationen. Mehr über ihn bei der ihm gewidmeten Rose: Dr. Harald von Rathlef


  • Rau, Ambrosius Enumeratio Rosarum circa Wirceburgum et pagos adjacentes sponte crescentium Felssecker Nürnberg 1816
    Bedeutende, wohl erste monografische Lokalflora über Rosen zur Unterscheidung von regionalen Variationen innerhalb der Arten beschreibt 24 Arten mit vielen Unterarten. Darin die Rosa aciphylla A.Rau (Rosier cuspidé, Spitzblättrige Rose), Rosa canina var. glandulosa A. Rau, Rosa canina var. squarrosa A. Rau, Rosa farinosa A. Rau (Rosier farineux), Rosa psilophylla A. Rau, Rosa villosa var. mollissima A.Rau. Der Botaniker (botanisches Kürzel "A.Rau") Ambrosius Rau (7.3.1784-26.1.1830) war ein deutscher Naturforscher und Professor der Naturgeschichte, Forstwissenschaft und Ökonomie an der Universität Würzburg, wo er Vorlesungen über Naturgeschichte (Zoologie, Botanik, Mineralogie, Forstwissenschaft) hielt und botanische Exkursionen mit den Studenten durchführte. Einzelne seiner Original-Herbarbelege sind im Herbarium Würzburg erhalten.


  • Rau, Heide / Nickig, Marion Romantische Rosen 216 S. m. 101 Farbfotos v. Marion Nickig Ellert & Richter Hamburg 2007
    Kurz angerissen alles, was mit Rosen zu tun hat - von der Kulturgeschichte über Pflege, Verwendung bis hin zu Gedichten und Rosenrezepten. Viel Information für wenig Geld, vor allem für Anfänger durch die herrlichen Fotos auch ein schönes Geschenk.
  • w. o. Rosen Das neue Standardwerk mit über 200 beliebten Rosen im Portrait 192 S. Gräfe & Unzer 2008
    Das neue Buch der Autorin mit über 200 beliebten Rosen aus allen Klassen im Kurzportrait. Anregungen für Ton-in-Ton-Kombinationen, Rosen in Hecken, Düngung, Schnitt und Vermehrung reißt we ihr erstes Buch "Romantische Rosen" kurz viele Themen um die Rose und ihre Verwendung an. Als Grundlage durchaus empfehlenswert; der Untertitel "Standardwerk" ist jedoch übertrieben.
  • w. o. Duftrosen (GU Pflanzenratgeber) 64 S. m. farb. Abb. Gräfe & Unzer 2007
    Für den Anfänger ist dies ein geeigneter Einstieg in das Thema Duftrosen. Frau Rau stellt die gängigsten Duftrosen - historische wie moderne - vor und gibt vorab kurze allgemeine Pflegetipps zu Rosen. Im Umschlagteil führt sie die wichtigsten Duftgruppen auf und schlägt einige Rosenbegleiter für "harmonische Duftkombinationen" vor. Und natürlich fehlen auch die Hinweise auf die typische Verwendung von Duftrosen nicht - einige Rosen- und Potpourri-Rezepten ergänzen das preiswerte Büchlein. Wunderschön wie immer die Fotos von Marion Nickig.


  • Raufuß, Roswitha Die Rose ist nicht namenlos Rosenkunde in Porträts m. Farbfotos Books on Demand GmbH, Norderstedt 2008
    "Dieses Buch basiert auf Erfahrungen im eigenen Garten und in den Gärten von Freunden, ferner auf der Horizonterweiterung durch den Austausch mit Rosenfreunden auf Rosenreisen, bei Rosentaufen und während der jährlichen Rosenkongresse" - so die Einleitung der Autorin, passionierte Rosenfreundin und studierte Literaturwissenschaftlerin, Studiendirektorin a. D., die als Amateur-Gärtnerin inzwischen als "Rosenberaterin" auf kommunaler Ebene wirkt. Und es ist erfreulich anders als die vielen, meist doch auf dem gleichen Prinzip aufgebauten Rosenbücher, aus einem anderen Blickwinkel gesehen, persönlich und dabei doch sachlich fundiert geschrieben und hervorragend recherchiert (wie die vielen Literaturangaben zeigen). Der Name der Rose ("sie ist nicht namenlos") ist Ausgangspunkt für die beispielhaften botanisch-kulturhistorischen etwa 100 ausführlichen Rosenporträts, die dann zu Kurzporträts auch anderer, ähnlicher oder auch gegensätzlicher Rosen führen. Die Autorin vertieft dabei geschickt Schritt für Schritt, von Porträt zu Porträt mit viel Hintergrundinformationen das Wissen um die Rosen, ihre Verwendung im Garten, ihre Pflege, ihre Rolle in der Botanik, Geschichte, Symbolik, Kunst und Literatur. Nützliche Adressen (Rosenkauf, Rosengärten, Rosen im Internet), ein umfangreiches Literaturverzeichnis, ein Index der Stichworte, Rosenregister und Personenregister vervollständigen dieses allerdings nur sparsam bebilderte, aber mit vielen auswertbaren nützlichen Informationen gespickte Buch, an dem aber jeder, der mehr über eine Rose wissen möchte, viel Freude haben wird und das lange, vergnügliche Lesestunden garantiert!


  • Rausch, Andrea DuMonts kleines Rosenlexikon. Sorten - Herkunft - Aufzucht - Pflege 284 S. m. Fotografien von Annette Timmermann Dumont monte Köln 2003
    Für "Rosenanfänger" geeignete Übersicht über die gängigsten Rosen.


  • Redouté, Pierre Joseph Besprechung hier: The Roses. Rosen


  • Rehm-Wolters, Bettina / Mascha Schacht Ein Garten voller Rosen: Klassisch, ländlich, naturnah, modern gestalten 134 S. Ulmer 2011
    "Das erste Gestaltungsbuch zur Rosenverwendung in verschiedenen Gartenstilen" mit Extraseiten: Rosen und Stauden in traumhaften Farbkombinationen und handgezeichneten Pflanzplänen. Lernen Sie die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten kennen und erleben Sie die Königin der Blumen vier Mal anders: im klassischen Garten, im Cottagegarten, im naturnahen Refugium und im modern gestalteten Garten. Dieses Buch zeigt Ihnen, was den jeweiligen Gartenstil ausmacht, welche Rose für welchen Stil am besten geeignet ist und wie Sie mit passenden Begleitpflanzen und der richtigen Farbgebung traumhafte Gartenbilder malen können. Gartenpläne zum Nachpflanzen und viele Beispielfotos dienen Anfängern und Fortgeschrittenen zur Inspiration.


  • Reinhart, Bertha Rosenbüchlein. Die Rose in der Poesie und Kunst 300 S. m. 12 Rosenbildern nach Aquarellen v. Bertha Reinhart Gustav W. Seitz Hamburg 1882
    "Diese Abbildungen sind dem Formate des Buches anpassend, nach dem großen Werke (Die Edelsten Rosen I -II) durch ein neuerfundenes Verfahren von den Originalplatten verkleinerte Copien, aus denen trotzdem auf dieVortrefflichkeit der Originalausgabe geschlossen werden kann" Darin: "Die Rose, eine mogrtaphische Skizze" und 150 Rosendichtungen aus dem "Orient" und "Occident". "Die Rosenbilder übertreffen alles, was ich bisher an Rosenabbildungen gesehen habe" (Lejeune)


  • Riedel-Laule, Lioba / Marion Nickig Rosen - Freunde fürs Leben 144 S. Ellert & Richter Hamburg 2002
    Roses du temps passè - Rosen vergangener Zeiten, das sind die Rosen, die die Autorin, Inhaberin der Rosenfirma Lacon liebt. Und so stellt sie Gallicas, Zentifolien, Moosrosen, Albas, Damaszener, Borubon, Remontant japanische Polyantha und Rugosa-Rosen vor - jeweils mit einem Steckbrief für die jeweilige Klasse, anschließend einzelne, ausgewählte, Rosensorten. Es folgen verschiedene Arten von Kletterrosen, Wildrosen und moderne Rosen (diese nach Farben geordnet und nur solche, die den Charme der historischen Sorten haben). Es fällt auf, daß Austin Rosen fehlen, dafür aber viele Harkness- und Delbard Rosen zur Auswahl gehören - natürlich stellt sie hier ihr eigenes Sortiment vor! Was aber nicht negativ zu deuten ist - diese Rosen kennt sie aus Erfahrung, dazu kann sie Wissenswertes und Interessantes erzählen. Kurz beleuchtet sie die Magie des Rosenduftes und geht dann über zur Praxis. Hier behandelt sie die Themen: Anlage von Rosenbeeten und deren Pflege, Rosenkrankheiten und Schädlinge, Ein- und Umpflanzen der Rosen, Schnitt, Pflege, Düngung (möglichst ohne Chemie...) Schließlich runden Bezugsquellen, Adressen von Rosarien und Rosengärten den - durch Marion Nickig Fotos - prächtigen Bildband ab.


  • Rödiger, Lebrecht Rosendorf Ufhoven. Gerold Pößneck 1940
    Lebrecht Rödiger (siehe Rose 'Louis Rödiger') war es, der das Dorf als Bürgermeister zum "Rosendorf" entwickelte. Heute ist Ufhoven ein Stadtteil von Bad Langensalza , das inzwischen Rosenstadt wurde.


  • Rößig, Carl [Rössig, Karl] Gottlob Oekonomisch-botanische Beschreibung der verschiedenen und vorzüglichen Arten Ab- und Spielarten der Rosen : zu näherer Berichtigung derselben für Liebhaber von Lustanlagen und Gärten 242 S. Industrie-Comptoir Leipzig 1799-1803
    Das erste deutsche Werk, das sich ausschließlich den Rosen widmet. Prof. Dr. iur. Carl [Karl] Gottlob Rössig (1752-1806) aus Merseburg, Prof. des Natur- und Völkerrechts (1752-1806) wirkte an der Universität Leipzig, war Mitglied der Oberlausitzer Bienengesellschaft und der Ökonomischen Gesellschaft zu Leipzig. Er hat in seinem Vorwort von 1799 erwähnt, keine eigene Sammlung zu besitzen, sondern seine konkreten Rosenkenntnnisse aus den vielen Gärten der Umgebung gewonnen zu haben. Es finden sich Bilder und Hinweise auf zwei in Kassel entstandene Rosen von Daniel August Schwarzkopf.
  • w. o. Die Rosen nach der Natur gezeichnet und coloriert mit kurzen botanischen Bestimmungen Kleefeldsche Buchhandlung Leipzig 1826; nach Roessig´s Tod fortgesetzte Ausgabe von K. F. Waiz.
    Kammersekretär Karl Friedrich Waitz (1744-1848) in Altenburg, selbst Rosensammler, setzte das Werk von Rößig fort. Enthalten sind 60 [nach anderen Quellen 90), zwischen 1802 and 1820 entstandene kolorierte Rosenzeichnungen von Louise von Wangenheim.

  • Rondeau, Anne S. / Ingrid Verdegem Auf der Suche nach der schwarzen Rose 127 S. Ulmer 2006
    Die belgische Rosenexpertin, Redaktionsmitglied der "Rosa belgica" Ingrid Verdegem hält weltweit Vorträge über Rosen. Ein prachtvolles Buch in aufwändiger Ausstattung!Trotz unbequemer Größe - die Abbildungen (aus alten Kräuterbüchern und wunderschöne Fotos, auch von floristischen Dekorationen einiger Meisterfloristen) wirken so groß natürlich ganz anders als im Kleinformat! Das interessierte mich am meisten: gibt es inzwischen die schwarze Rose? Aber die Autorin stellt im Vorwort schon klar: Auf die Suche nach der schwarzen Rose hat sie sich begeben - und ist noch nicht fündig geworden. Aber sie verfolgt akriibisch die Spur, berichtet über die ersten Beschreibungen Schwarzer Rosen in der botanischen Geschichte zur Zeit von Clusius und Lobelius, stellt die Werkstücke englischer Zeichner wie z.B. Mary Lawrance vor, und erzählt von Scharlatanen, Betrügern, aber auch begnadeten Züchtern. Im zweiten Teil stellt das Buch die modernen "sogenannten" schwarzen Rosen vor, die seit 1965 gezüchtet wurden. Dabei tragen die Interviews mit den Rosenzüchtern dazu bei, daß dieses aussergewöhnliche Rosenbuch auch noch unterhaltsam ist.


  • Rosenverzeichnis Europa-Rosarium Sangerhausen, Sangerhausen 2002 Verzeichnis aller im Rosarium vorhandenen Rosen (ohne Wildrosen) mit den wichtigsten Angaben. Bis zu dieser Auflage (z. B. in der 1998er Ausgabe) waren die Wildrosen immer noch enthalten ... und eine geplante Auflage nur der Wildrosen läßt leider schon einige Zeit auf sich warten...) Neuauflage 2003 von Helga Brumme bearbeitet, 9. Auflage 2009 erschienen - wieder mit den Wildrosen.


  • Ruch, Valentin (1903-1985) Von Conrad Ferdinand Meyer bis Walter Rieger in: RB 4/78 S. 115-117
  • w. o. Wie ich Wildrosen auf den Großen Belchen holte 1978 in: RB 4/78 S. 122-125
  • w. o. Eine Rose regt zum Bibellesen an. in: RB 4/81 S. 233-236
  • w. o. 150 Jahre französische Rosenzucht. in: RB 2/83 S. 90-96
  • w. o. Rosen aus dem Reagenzglas in: RB 2/83 S. 158-159
  • w. o. Mit Rosen durch das Elsaß in: RB 2/80 S. 100-103
    Übersetzte das Buch von Fuchs Rose, Königin der Gärten; ihm gewidmet ist die Rose Valentin Ruch


  • Ruf, Werner Die Natur der Rose: Eine praktische Philosophie über Rosenkultur 190 S. Olv Organischer Landbau 2010
    Wer Auskunft über spezielle Rosensorten sucht, der wird hier nicht fündig, obwohl natürlich etliche Rosensorten im Text erwähnt werden. Dieses Buch beschäftigt sich speziell "nur" mit der biologischen Rosenpflege und spiegelt die langjährigen, praktischen Erfahrungen des anerkannten Rosenfachmannes, der mit seiner Frau die Bioland Rosenschule Ruf in Bad Nauheim-Steinfurth betreibt und dort ganzjährig ein umfangreiches Seminar- und Veranstaltungsprogramm anbietet. Sein überwiegend mit Fotos aus der Rosenschule illustriertes Buch ist nach den Grundbedingungen, die unsere Rosen brauchen, aufgeteilt: Erde, Wasser, Luft und ihre Lebensgefährten. Dabei geht es um physikalische und chemische Umweltbedingungen aus der Sicht der Rose wie Standortansprüche, Klimabedingungen, Wasserversorgung, Humusphäre, sichtbare und unsichtbare Mitbewohner (z. B. Pilze), Licht und Sonne. Jedes Kapitel bringt erst Betrachtungen und Erkenntnisse des Gärtners, dann Praxistipps und schließlich philosophische Betrachtungen zur Rosenkultur. Im Kapitel über den Rosenschnitt ("Warum es der Rose gut tut, abgefressen, verspeist und geschnitten zu werden") stieß ich erstmals auf die Begriffe: Brombeerschnitt, Samsonschnitt, Kugelkronenschnitt, Kaskadenschnitt und Lavendelschnitt - sehr aufschlußreich! Ein umfangreiches Kapitel informiert auch über Rosenkrankheiten - von Pilzerkrankungen, physiologische Schäden, Viren und Bakterien, tierische Schädlinge bis hin zu Schäden durch Pflanzenschutzmittel(!). Vor allem der Mittelteil eignet sich als praktischer Leitfaden. Ein biologischer Rosenpflegekalender durch das Jahr zeigt, wann welche Arbeiten zu machen sind. Ruf ergänzt seine Ausführungen dann noch mit Kapiteln über den Rosenblütengenuss ("Nimm Rosen zum Dessert"), Farbharmonien und die Symbolik der Rose. Eingestreut sind poetische Rosenzitate bzw. -gedichte. Im Anhang weist ein Literaturverzeichnis auf die Quellen hin. Wer im Einklang mit der Natur, biologisch, ökologisch Rosen pflanzen bzw. vorhandene pflegen will, findet hier einen an Informationen sehr tiefgehenden Ratgeber, den es in dieser Form bisher noch nicht gab. Leider kein Register, sodaß ein schnelles Nachschlagen nicht möglich ist! Wie der Titel sagt: eine nicht alltägliche, aber sehr gelungene Kombination aus Rosenpraxis und Rosenphilosophie.
  • w. o. /Josh Westrich Weisse Rosen und ihre schönen Schwestern - 150 Jahre Rosenanbau in der Wetterau Edition Art & Nature 2018
    Die fachlich fundierten, jedoch verspielten Texte zu den Rosenpersönlichkeiten von Werner Ruf machen den herrliche Fotobildband mit Fotos von Josh Westrich zu einem ganz besonderen Werk.


  • Rupprecht, Helmut Rosen unter Glas 416 S. m. 34 Bildtafeln u. 50 Ill. Neumann-Neudamm Melsungen 1976
    Mit zahlreichen Literaturangaben. Nach seinem gärtnerischen Studium an der Friedrich-Wilhelm-Universität (heute Humboldt-Universität) zu Berlin war Prof. Dr. Helmut Rupprecht (8.8.1908-19.11.1990) von 1945-1947 Abteilungsleiter bei I. C. Schmidt (siehe dort) in Erfurt, 1947-1950 Dozent an der Fachschule für Gartenbau, Erfurt. 1950-1973 Institutsdirektor und Professor am von ihm aufgebauten Institut für Zierpflanzen Berlin-Köpenick - ein Betrieb der ehemaligen DDR unter seiner Leitung bis 1964, dann wurde die Züchtungsarbeit übertragen an VEG. Promotion B (Habilitation) 1972 an der Landw.-Gärtn. Fakultät der Humboldt-Univ. Berlin über Treiben und Verfrühen von Blütengehölzen und Rosen unter Glas. Er erhielt zahlreiche Ehrungen und verfaßte in den 30 Jahren seiner Lehr- und Forschungstätigkeit einige Lehr- und Fachbücher, schrieb das Vorwort zum Buch von Gergely Mark "Die Rose", überarbeitete das Buch von Prof. (Dr. Sc. S. G). Helmut Saakov "Wild- u. Gartenrosen" und züchtete unter Mitarbeit des Gartenbauingenieurs Alfred Radtke einige Rosen.




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