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Klostergärten und Klosterküche, Pfarrgärten,
Bibelpflanzen, Bibelküche Finken Klostergärten Buchtipps

siehe auch: Klosterheilkunde
Der Ort im Kloster, wo man Gott am nächsten ist,
ist nicht die Kirche, sondern der Garten.
Dort erfahren die Mönche ihr größtes Glück.
(Pachomius, um 287 -346)


  • Bilgri, Anselm /Birgit Adam Besprechung hier: Das Kloster Andechs Kräuterbuch


  • Bleier, Bianka / Annette Timmermann Besprechung hier: Wo Himmel und Erde sich berühren


  • Boomgaarden, Heike (Hrsg), Bruder Hilarius / Matthias Alter / Bärbel Oftring / Ferdinand von Luckner Altes Wissen aus dem Klostergarten: Bruder Hilarius und seine Pflanzengeheimnisse 168 S. BLV 2014
    Hauptsächlich geht es um Bruder Hilarius, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Maria Laach seine Gärtnerlehre begann, dem Orden beitrat und die Gärtnerei erfolgreich durch die letzten Jahrzehnte führte. Es wird nicht nur authentisch, tiefgründig von den Pflanzen berichtet, die im Kloster Maria Laach eine besondere Rolle spielen, sondern man bekommt auch Einblick in das Klosterleben, die Selbstversorgung eines Klosters und nicht zuletzt auch den Blumenschmuck in der Kirche.


  • Breitenbach, Roland Mir ist danach zumute: Gebete der Pflanzen das Jahr hindurch 80 S. Maier, Reimund 2007
    Monat für Monat finden sich hier eindrucksvolle, ausdrucksstarke Gebete von jeweils "akuellen" Pflanzen, die viel auch über sie verraten.


  • Chiffolo, Anthony F. / Rayner W. Hesse jr. Kochen mit der Bibel: Geschichten und Rezepte 301 S. Beck 2013
    Neben den Rezepten gibt es auch biblische Geschichten, in denen die Freude an einer Mahlgemeinschaft bei Juden und frühen Christen eine ganz besondere Rolle spielte.


  • Dane, Gerhard Im Garten kannst du Gott begegnen - Ein spirituelles Erlebnisbuch 105 S. Don Bosco 2017
    Der Bedburger Pfarrvikar und Gartenliebhaber Gerhard Dane stellt erst die "Gärten seines Lebens" vor, berichtet dabei vom elterlichen Garten, der seinem Vater so viel bedeutete, dass die Familie ihn in Gärtnerkleidung in den Sarg bettete, und von den Gärten der Pfarrhäuser, die er im Lauf seines Priesterlebens bewohnte. Anschließend folgen die "Gärten der Bibel" - mit vielen Zitaten aus der Bibel. Der Garten Eden, der Garten Gethsemane auf dem Ölberg, der Garten, in dem Susanna badete - die Bibel ist voll von Gärten und deren Geschichten. Dane erzählt sie nicht nur, er interpretiert sie und reichert sie mit eigenen Überlegungen an. Jeweils ein Gebet (Titel wie "Kompost", "Spinnennetze", "Gute Erde - schlechte Erde" oder "Beim Gießen") schließen die kalendarisch aufgebauten Kapitel ab. "Danke für meine Hände voll Erde bis unter die Fingernägel, auch grün von Gras und Kräutern" heißt es im Gartengebet "Meine Hände". Gärten können unsere Sinne für Gott öffnen und unsere Seele berühren; das zu beweisen vermag dieses mit vielen schönen Fotos illustrierten Büchlein des Vikars, dessen Begeisterung für Pflanzen und Gärten sich in den Texten widerspiegelt.


  • Dobat, Klaus Pflanzen der Bibel 176 S. m. ca. 30 Farbabb. und zahlr. s/w-Zeichn Lambert Schneider 2016
    Klaus Dobat, ehemaliger Akademischer Direktor des Tübinger Botanischen Gartens,organisierte dort eine Ausstellung "Pflanzen der Bibel". Rund 65 Pflanzen (unterteilt in Bäume und Sträucher, Nutzpflanzen, Arzneipflanzen, Duftpflanzen, Uferpflanzen) aus dem Alten und Neuen Testament beschreibt er und erzählt dazu, mit den entsprechenden, rot hervorgehobenen Zitaten aus der Bibel, Interessantes zu Botanik, Nutzung, Mythik, kulturgeschichtlicher und heutiger Bedeutung. Farbig illustriert ist das Buch mit filigranen Holzschnitten aus dem Fuchs'schen Kräuterbuch von 1543 und zahlreichen Detailzeichnungen der Pflanzen. Im Anhang ergänzen Literaturhinweise und ein dt./lat. Pflanzenregister den bibliophil gestalteten und informativen Band.


  • Finken, Kriemhild u. Aloys Klostergärten - Paradiese der Stille 136 S. m. zahlr. Farbf. Thorbecke 2015
    Nach einer Einleitung über die Geschichte des Klostergarten führt der Bildband in 18 Klostergärten Deutschlands - dazu gehören z. B. Kloster Reichenau, Seligenstadt und Kamp, die Abtei Maria Laach. Im Anhang gibt es dazu Informationen wie Adresse und Öffnungszeit, Übersichtskarte und eine kleine Literaturauswahl.


  • Formann, Inken Von Gartenlandt so den Conventualinnen gehört. Die Gartenkultur der evangelischen Frauenklöster und Damenstifte in Norddeutschland. CGL-Studies Bd.1 360 S. Meidenbauer 2006
    Entwicklung und Nutzung der Gärten evangelischer Damenstifte und Frauenklöster in Norddeutschland stehen im Mittelpunkt des Buches.


  • Goodman, Naomi /Robert Marcus / Susan Woolhandler Rezepte zwischen Himmel und Erde Gaumenfreuden aus biblischer Zeit 96 S. Gerth 2002
    Neben Rezepten, Hintergrundinformationen zur Tradition und Bedeutung der Gerichte sowie entsprechende Bibelstellen


  • Häusl, Maria Vom Garten Eden bis zu Salomos Weinberg: Pflanzen der Bibel 200 S. Katholisches Bibelwerk 2018
    Die Pflanzen werden nicht nur in deren kulturgeschichtlicher und symbolischer Bedeutung vorgestellt, sondern auch botanisch eingeordnet.


  • Hales, Mick Klostergärten 160 S. Heyne München 2000
    Der Autor, Kunsthistoriker und Fotograf stellt 26 charakteristische Klostergärten aus England, Frankreich und USA vor; teilweise zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. Themen sind der Kreuzgang, der Blumengarten des Mesners, der Kräutergarten( worin die Heilkräuter für die Gesundheit der Lebensgemeinschaft wichtig waren), Gemüsegarten (für die Versorgung), der Garten des Gästehauses, der Weinberg und auch der Garten als letzte Ruhestätte - der Friedhof. Produkte aus klösterlichen Obstgärten wie Apfelmost, Weine und Liköre sind heute noch beliebt; eine Blume zu schneiden und als Schmuck der Kirche zu verwenden gibt ihr eine ganz neue Bedeutung... Eine ausführliche Bibliographie ud das dt.-engl. Stichwortverzeichnis vervollständigen diesen schönen Bildband mit seinen geschichtlichen Texten.


  • Hartmann, Thomas / Julia Klöckner / Walter Brusius Irdischer Wein - himmlischer Genuss 64 S. Paulusverlag 2008
    Die Bibel ist reich an lebensnahen Geschichten. In ihnen haben auch die Rebe und der Wein einen bedeutsamen Platz: Sie werden an mehr als 200 Stellen erwähnt. Eine repräsentative Auswahl haben die Autoren – beide Theologen aus Winzerfamilien – zusammengestellt. Sie erzählen die alten Geschichten neu und erkennen in ihnen Hintergründe, Lebensweisheiten und Botschaften, die auch für die heutige Zeit gelten. Das unterstreicht auch die zu jeder Bibelstelle geschaffene Malerei. So laden Texte und Bilder zum Verweilen ein und zu einer Entdeckung des Gottesgeschenkes Wein.


  • Hauschild, Stephanie Das Paradies auf Erden. Die Gärten der Zisterzienser 112 S. Thorbecke 2007
    Mit Fotos von Klöstern, aus alten Kräuterbüchern und historischen Abbildungen zeigen die mit Auszügen aus den Benediktinerregeln eingeleiteten Kapitel (Von der Wildnis zum Paradies / Plätze für den Garten / Kreuzgarten / Kräutergarten / Küchengarten / Obstgarten und Friedhof) den Lebensstil der Zisterzienser, ihren Umgang mit der Natur und ihre Einstellung zur Landarbeit: Ein Literaturverzeichnis und Plan der Zisterzienser-Klöster in Mitteleuropa runden den informativen und schönen Text-Bildband, in dem auch viel über das Gartenwissen der Mönche zu finden ist, ab.
  • w. o. Besprechung hier: Die sinnlichen Gärten des Albertus Magnus


  • Hepper, Nigel Pflanzenwelt der Bibel. Eine illustrierte Enzyklopädie 192 S. Deutsche Bibelgesellschaft 1992
    Diese Bildenzyklopädie beschreibt und identifiziert alle in den Bibeltexten erwähnten Pflanzen und faßt die einzelnen Arten nach Vegetationstypen und Standorten zusammen.


  • Hlavac, Christian / Margit Leuthold Die Gärten des Glaubens 200 S. Bibliothek der Provinz 2003
    Ein österreichischer Reiseführer zu 17 Gärten, die stellvertretend den geschichtlichen Bezug des Glaubens bzw. der Religionen zur Natur und zum Garten beleuchten. Unter anderem werden der Botanische Garten Wien, die Papstwiese und der Japanische Garten in Döbling vorgestellt.


  • Hofer, Veronika / Alfred Benesch / Alexander Haiden Himmelsgrün. Die schönsten Gärten des Klösterreichs 160 S. Residenz 2008
    In "Himmelsgrün" entdeckt man die vielfältigsten Gärten von Mönchen, Chorherren und Schwestern im Osten Österreichs, mit einem Blick auf die Nachbarstaaten tschechische Republik und Ungarn. Ob Barockgarten, Rosenlabyrinth, Kräuter- oder Apothekergarten, Obst- und Gemüsegarten für die klösterliche Tafel, aber auch moderne Entwürfe wie einen Garten der Religionen - ganz unterschiedlich sind die einzelnen Klösterreich-Gärten. Hier entdeckt man Gartenwissen, das über Jahrhunderte gepflegt wurde bzw. jetzt wieder aus dem Dornröschenschlaf erweckte. Ein historischer Abriß, praktische Servicetipps und eine Bibliografie ergänzen den mit stimmungsvollen Fotographien und Impressionen versehenen Bildband, der sich kapitelmäßig an den einzelnen Regionen und ihren Klöstern (z. B. Seitenstetten, Klosterneuburg, Altenburg, Geras, dem der Kräuterpfarrer Hermann Weidinger angehörte) orientiert und Lust auf den Besuch der Gärten macht.


  • Kawollek, Wolfgang / Henning Falk Bibelpflanzen kennen und kultivieren 130 S., 92 Farbf., 9 historische Abb. Ulmer Stuttgart 2005
    Wolfgang Kawollek ist Technischer Leiter der Botanischen Lehr- und Versuchsanlagen des Fachbereiches Naturwissenschaften an der Universität Kassel, bekannt durch etliche Bücher. Henning Falk ist Gartenbautechniker und stammt aus einer Einzelhandelsgärtnerei mit Sitz im nordhessischen Knüllwald. Zu seinen beruflichen Stationen zählen Aufenthalte in Süddeutschland und England. Zurzeit arbeitet er im Produktmanagement eines bekannten deutschen Jungpflanzenunternehmens. Eine Auswahl von Pflanzen der Bibel stellen die beiden Autoren in Form von Gleichnissen und Bibelzitaten vorund nehmen den Leser mit auf eine Reise durch die Pflanzenwelt der Heiligen Schrift, der Bibel. Zusätzlich beschreiben sie, wie man die Pflanzen im Garten, auf der Terrasse oder in Haus und Wintergarten halten kann. Interessantes zu Aussehen, Vorkommen und Verwendung (Heilmittel, Duftstoffe und Räucherwerk ) der Pflanzen sowie ihre Bedeutung im Alltag der biblischen Völker wird vermittelt. Neben vielen anderen werden u. a. - für den mitteleuropäischen Raum geeignete Pflanzen - besprochen: Weizen und Gerste, Weinstock, Eiche, Zypresse und Akazie, Golddistel, Kronen-Anemone, Klatsch-Mohn . Aussagekräftige und stimmungsvolle historische Abbildungen und Fotos veranschaulichen das Thema, ein Literaturverzeichnis gibt weiterführende Lektüre an. Ein Register beschließt das für Hobbygärtner, Pflanzenfreunde und an der Bibel Interessierte empfehlenswerte Buch.


  • Kiyak, Mely Ein Garten liegt verschwiegen ...: Von Nonnen und Beeten, Natur und Klausur 128 S. mit 8-seitigem Bildteil Atlantik 2015
    Die Journalistin, Tochter kurdischer Einwanderer aus der Türkei, Mely Kiyak ist seit sechs Jahren regelmäßig bei den Benediktinerinnen in Fulda zu Gast und ist begeistert von den Nonnen, die sich bis heute in Garten und Schreibstube dem biologischen Prinzip verpflichtet haben. Sie, die eher für bissige Kolumnen u.a. in der "Frankfurter Rundschau" bekannt ist, gibt zusammen mit Schwester Christa Weinrich, der ersten der Schwestern, die Gartenbau studiert hat und die etliche Bücher schrieb, die Zeitschrift "Winke für den Biogärtner" heraus. Lebendig geschrieben schildert die Autorin hier die lange Geschichte des inzwischen berühmten Gartens der Abtei Fulda. Dafür forschte sie im Archiv der Gartenbauabteilung und führte Gespräche mit den Schwestern, die lange Jahre im Garten mitgearbeitet haben. Die Schwestern schufen den Garten ohne Vorkenntnisse, autodidaktisch, als sie nach dem Krieg keine Einnahmequellen hatten, aus dem Wunsch heraus, sich aus ihm zumindest ernähren zu können. Durch die Briefe der englischen Schwestern erfuhr Schwester Laurentia, wie man aus Kompost innerhalb weniger Wochen Humus herstellen konnte. Das, was heute jeder weiß, war in den vierziger Jahren eine absolute Neuigkeit. Sie übersetzte das Buch und begann mit der Rezeptur ("Humofix") zu arbeiten. Auf einmal ging alles sehr schnell… Schwester Laurentia wurde die oberste "Humus-Aufsichtsbehörde" der Abtei und die wohl einzige Vollblutgärtnerin, die nie einen Krümel Erde unter dem Fingernagel hatte - wohl aber viel Tinte am Finger! Aber ihre Mitschwestern gärtnerten und teilten ihr die gewonnen Erfahrungen mit! Das übersetzte Buch verkaufte sich schnell und erlebte zig Auflagen; weitere Hefte und Bücher folgten. Es entstanden eine kleine Produktionsfirma, die schnell groß wurde, der Verlag und später der auch heute noch existierende Klosterladen (mit Blick in den Klostergarten). Aber auch andere Dinge kommen zur Sprache: welchen Platz haben Freundschaften, Angehörige, Politik, Kultur und Spaß im Kloster? Sehr interessantes Büchlein. das im Bildteil auch einige historische Abbildungen und Fotos zeigt!


  • Kopp, Rita Der kleine Klostergarten: Altes Kräuterwissen für heute 144 S. Thorbecke 2005
    Wie die Mönche ihre Gärten anlegten, was sie dort anbauten, welche Wirkung und welche Geschichte die verschiedenen Kräuter haben, zeigt dieses handliche Büchlein in stimmungsvollen Abbildungen und leicht zugänglichen Texten. Eine harmonische Mischung aus historischen Pflanzenbildern und Photographien führt ein in die Kräuterkunde des Mittelalters. Durch den Klostergarten führt uns die mittelalterliche Gartenbeschreibung des berühmten Abts Walahfrid Strabo von der Klosterinsel Reichenau.


  • Lässig, Christine (Hrsg.) / Jürgen Michel Dem großen Gärtner auf der Spur Von Pfarrgärten im Allgemeinen und denen aus Thüringen im Besonderen Wartburg-Verlag 2004
    Christine Lässig stellt gemeinsam mit einem Autorenteam und mit stimmungsollen Fotografien von Jürgen Michel einige der schönsten Thüringer Pfarrgärten vor und erläutert ihre Geschichte.


  • Lukesch, Anette Pflanzenwelt und Christentum: Christliche Einflüsse auf Botanik und Gartenbau. Ein Gang durch den Barther Bibelgarten 108 S. Klatschmohn 2009
    Seit über 2000 Jahren prägt das Christentum die verschiedensten Bereiche unserer Kultur. Kaum noch bekannt ist, dass auch die Verknüpfungen zur Pflanzenwelt vielseitig sind. Diplom-Gartenbauingenieurin Anette Lukesch zeigt diese Bezüge anhand des Barther Bibelgartens auf. Fast 200 Beschreibungen und Abbildungen von Pflanzen, die in der Bibel erwähnt werden, in Klostergärten wachsen, Symbolpflanzen und Pflanzen mit christlichen Namen machen das Buch lesens- und sehenswert. Auf unterhaltsame Weise wird Interessantes zu biblisch-theologischen, kirchengeschichtlichen, botanischen und gartenbaulichen Themen geboten. Dank des systematischen Aufbaus und eines umfangreichen Tabellenanhangs leistet das Buch auch als Nachschlagewerk hervorragende Dienste. Top 5 der Gartenbücher 2010 (DGG Buchpreis)


  • Magirius, Heinrich Klosterpark Altzella 93 S. Edition Leipzig 2011
    Übersicht zur Geschichte und Nutzung des Parks mit vielen Informationen für Besucher. Altzella war im Mittelalter das bedeutendste Kloster im mitteldeutschen Raum. Nach 1800 entstand ein bezauberndes Gartenreich, in das die Klosterruinen eingebunden sind. Heute kann man in Altzella nicht nur traumhafte Landschaften entdecken, sondern zugleich durch die mittelalterliche Vergangenheit spazieren.


  • Maurieres, Arnaud / Eric Ossart Besprechung hier: Der mittelalterliche Garten. Burggärtlein, Klostergärten und Lustgärten


  • Nordmann, Norbert Wo sich Theologie und Gartenkunst durchdringen: Die Steyler Klostergärten des hl. Arnold Janssen 134 S. Schnell & Steiner 2009
    Die Gartengeschichte der Steyler Klostergärten im In- und Ausland stellt der Autor, Gartendenkmalpfleger der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen in München, Gärtenabteilung und ehemals Schüler im Missionshaus St. Michael / Steyl, vor hier erstmals vor. "Ein Garten, der nicht gehegt wird, verliert sein paradiesisches Gesicht", so lautete das Credo des hl. Arnold Janssen, Gründer des Steyler Ordens. Er erarbeitete zusammen mit dem Gartenfachmann Gerard Rademan ab ca. 1890 zwanzig Jahre lang Parks, für seine Ordensstätten, z. B. in Mödling bei Wien und St. Wendel im Saarland. Es sind weitläufige Oasen der Ruhe mit eingebetteten religiöses Grotten und Statuen, Nutzgärten und Arbeitsstätten. Interessant ist die Gegenüberstellung der bisher unveröffentlichten historischen SW-Fotos und der neuen Farbfotografien des heutigen Zustandes. Zum Schluß ein Exkurs: "Steyl und seine Tiere", "Das Paradies im Alten und Neuen Testament", Literaturhinweise und Lagepläne. Dritter Platz in der Kategorie Bestes Buch der Gartengeschichte 2010 (Deutscher Gartenbuchpreis)


  • o. V. Ein Klostergarten voller Kräuter 48 S. Thorbecke 2015
    Nach einer kurzen Einleitung über die klösterliche Gartenkultur werden ohne erkennbare Ordnung mit historischen Abbildungen und einigen Pflanzen- und Gartenfotos illustriert 23 Kräuter mit ihren Heilwirkungen, teils mit Rezepten, vorgestellt, die Klostergärten früher als auch heute prägen. Als Geschenkband geeignet.


  • Schulz, Olaf Deutschlands schönste Klostergärten. Geschichte · Anlage und Gestaltung · Die Pflanzen 160 S. m. 200 Farbfotos, 1 Übersichtskarte Blv 2008
    Zum Besuch von Deutschlands schönsten Klostergärten lädt der Umweltjournalist und Naturfotograf Olav Schulz ein. In seiner Einleitung erzählt er über die Geschichte des Klostergartens und seine Arten und Formen der Anlagen: Heilkräutergarten (Herbularius), Gemüsegarten (Hortus), Obstbaumgarten (Pomarium) und Zier- und Grüngarten (Viridarium). Dann stellt er die 35 schönsten Klostergärten Deutschlands vor. Dazu gehören z. B. der Kräutergarten im Kloster Marienstatt (Westerwald), die Klostergärten der Benediktinerabteien Michaelsberg bei Siegburg, St. Maria in Fulda und Lorsch (das zur UNESCO Weltkulturerbestätte gekürt wurde), die Gärten des Klosters Rommersdorf bei Neuwied . Der Garten des Prämonstratenserklosters Oberzell am Main wird als „ein Garten für Seele und Sinne“ bezeichnet, der Garten im Kloster Ebrach als Ort, „wo Sträflinge zu Klostergärtnern werden“ und der Konventgarten in Seligenstadt als „ein Garten wie von einer anderen Welt“. Porträts der schönsten Klosterpflanzen sowie Praxistipps der Klostergärtner, eine Auswahl leckerer Rezepte aus der Klosterküche und eine Übersichtskarte ergänzen diesen mit eindrucksvollen Fotos illustrierten Bildband. Er macht Lust darauf, Klostergärten zu besuchen und ist auch als informativer Schmökerband zum Schwelgen geeignet.


  • Seewald, Peter / Regula Freuler Die Gärten der Mönche: Bibliothek der Mönche 224 S. Heyne 2004
    Dieser Band erschließt das tradierte Wissen der Mönche und Nonnen für unseren Alltag. Regula Freuler verrät nicht nur die besten Tipps für den Gartenfreund rund um Aussaat, Düngung und Erntezeit, sondern gibt auch wertvolle Ratschläge, wie man Produkte aus dem eigenen Garten genießen und für die Gesundheit nutzen kann. Mit zahlreichen Abbildungen, Rezepten und Adressen für Aufenthalte in Klöstern.


  • Stoffler, Hans-Dieter Besprechung hier: Kräuter aus dem Klostergarten


  • Thier, Karl / Maria Köllner Bruder Karl kocht genial - Köstliches aus der Klosterküche 168 S. Via Nova 2009
    Nach 50 Jahren als leitender Küchenchef des Bonifatiusklosters in Hünfeld verrät Bruder Karl jetzt erstmals einige Geheimnisse seiner Kochkunst, die viele Gäste des Klosters begeistert haben. "Das Essen soll ein himmlischer Genuss sein und das Kochen eine Freude", das ist die Devise des Klosterkochs. Seine Rezepte, meist vegetarisch, sind gesunde Kost ohne Schnickschnack; die Zutaten stammen aus dem Klostergarten oder sind überall erhältlich. Zu jedem Rezept hat er einen Extratipp und zwischendurch erzählt er kleine amüsant zu lesende Geschichten aus dem Klosterleben. Die Ernährungsberaterin Frau Hoff erklärt außerdem in diesem reich mit farbigen Fotos ausgestatteten Kochbuch noch "Wissenswertes"zu den Zutaten und ihren Wirkungen.


  • Thoms, Hilde Der Klostergarten Michaelstein 80 S. m. 59 meist farb. Fotos Stekovics 2005
    Die Pharmazeutin Hilde Thoms hat vor 14 Jahren den Garten angelegt - nach Plänen aus dem 9. Jahrhundert. Inzwischen wachsen hier etwa 260 verschiedene Heilkräuter des Mittelalters. Das Herzstück des Gartens sind 24 Hochbeete. Eine symbolhafte Zahl, denn 24 ist teilbar durch Vier und das ist die Zahl des Kosmischen: 4 Elemente, 4 Jahreszeiten, 4 Tageszeiten, 4 Himmelsrichtungen… .Viele der Heilpflanzen kehren symbolisch in der mittelalterlichen Architektur wieder, wie Akanthusblätter beispielsweise, im Kreuzgang des Klosters Michaelstein, das im Harz liegt - bei Blankenburg und besichtigt werden kann.


  • Wendland, Bernd Historische Pfarrhöfe und Pastoratsgärten Husum 2004
    Einst gehörten Pastoratsgärten zu den Schmuckstücken ihrer Dörfer. Und noch vor 100 Jahren haben evangelische Pastoren einen Teil ihres Gehaltes aus der Landwirtschaft und ihrem Garten erwirtschaftet. Sie waren oft mehr als bloße Hobby- Gärtner, sondern oft auch Mitglieder wissenschaftlicher Gesellschaften. In diesem umfangreichen Band werden erstmals Landwirtschaft und Gartenbau der Pastoren in Deutschland, besonders aber in Schleswig-Holstein, beginnend bei der Ausgangssituation der Klostergärten bis hin zum Niedergang der Pfarrhöfe und ihrer Gärten (beginnend am Ende des 19. Jahrhunderts, endend nach dem Zweiten Weltkrieg) eingehend untersucht. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Das klösterliche Erbe / Von den Einkünften eines historischen Pfarrhofes / Der Pastor als Landwirt und Gärtner / Pastoren als Förderer der Landwirtschaft und des Gartenbaus / Lebendige Vergangenheit / Bestandspläne ausgewählter Pfarrhöfe. Zum Abschluss des Buches werden Vorschläge gemacht zur sinnvollen Nutzung der historischen Gartenanlagen und zur Verpachtung kircheneigener Ländereien. Das Literaturverzeichnis umfaßt 510 Titel und zeigt die ungeheure Recherche-Arbeit des Autors, der historische Quellen ausgewertet und rund 400 historische Abbildungen zusammengetragen hat. Namensregister, Ortsregister, Sachregister vervollständigen diesen inhaltsreichen Band. Historikern bietet das Buch eine Bereicherung der landeskundlichen Kenntnisse; Garten- und Naturliebhaber werden sowohl vom Obstreichtum der alten Pfarrgärten als auch vom ökologischen Wert der Anwesen in unserer Zeit überrascht sein.


  • Widauer, Simone Marienpflanzen: Der geheimnisvolle Garten Marias in Symbolik, Heilkunde und Kunst 160 S. m. 30 farb. Abb. AT 2009
    Die Autorin, die seit 2003 Führungen im Kräutergarten des ehemaligen Frauenklosters und heutigen Museums Kleines Klingental, Basel durchführt, studierte Kunstgeschichte, Geschichte des Mittelalters und vergleichenden Religionswissenschaft. Sie spürt - illustriert mit vielen Marienbildern und Illustrationen aus alten Kräuterbüchern - jenen Pflanzen nach, die besonders häufig in Mariendarstellungen zu finden sind, was sie bedeuten, wie sie heilen. In Marienbildern vereinen sich Themen der Kunstgeschichte, der Medizingeschichte, der Botanik und der Religionswissenschaft. Maria war Mittlerin zwischen der himmlischen und der weltlichen Sphäre, der Garten Abbild des wiedergewonnenen Paradieses. Keine der abgebildeten Pflanzen war zufällig gewählt, sondern sie standen immer im Kontext der christlichen Pflanzensymbolik, oft auch im Zusammenhang mit älteren Kulten, die vom Christentum teilweise übernommen wurden. Die wichtigsten und häufigsten sind Madonnenlilie, Rose, Iris, Akelei, Veilchen, Walderdebeere, Gänseblümchen und Pfingstrose; sie werden unter diesem Gesichtspunkten betrachtet - mit überlieferten Rezepten zur praktischen Anwendung - ausführlich vorgestellt. Im Anhang (mit Literaturverzeichnis, aber leider ohne Register) sind noch einmal in einer Zusammenfassung alle Pflanzen tabellarisch dargestellt. Das aufschlußreiches Buch wird kunstgeschichtlich und / oder religionswissenschaftlich interessierten Gartenfreunden Freude machen.


  • Zohary, Michael Pflanzen der Bibel Calwer 1995
    Zum erstenmal sind in einem Band zusammengefaßt: eine auf neueste biblische Forschungsergebnisse sich stutzende historische Darstellung sowie eine exakte botanische Beschreibung der auf Original-Farbfotos in ihrer heimischen Umgebung wiedergegebenen 133 Bibelpflanzen. Michael Zohary (1898-1983) wanderte 1920 von Galizien nach Israel aus und erhielt an der Hebrew University in Jerusalem den Lehrstuhl für Botanik. Sein Spezialgebiet waren die Botanik und die Ökologie des Mittleren Ostens, zu der er gemeinsam mit Naomi Feinbrun-Dothan ab 1966 das Standardwerk „Flora Palaestina“ veröffentlichte. Dieses Buch hat zwei Teile: Der erste Teil beschreibt die wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Menschen der Bibel und seiner Umwelt. Dabei wird die Rolle der Pflanzen, die sie in Religion, Kunst, Landwirtschaft, Handel und Alltag spielen, besonders hervorgehoben. Der zweite Teil schildert in neun Kapiteln die "Lebensgeschichte" jeder einzelnen Pflanze nach Herkunft, Nutzen sowie Form und Gestalt. Jede Einzeldarstellung wird eingeleitet durch entsprechende Abschnitte aus dem Alten und Neuen Testament oder den Apokryphen, denen eine kurze Beschreibung der jeweiligen Pflanze folgt. Sowohl für Bibelleser und an der Bibel Interessierte wie auch für Natur- und Pflanzenliebhaber!


  • Zwickel, Wolfgang Faszination Bibelgarten 45 S. Gütersloher Verlagshaus 2000
    Wolfgang Zwickel hat in diesem Band die interessantesten Pflanzen der Bibel zusammengestellt und erläutert deren Bedeutung und Symbolik für die Menschen im Altertum und heute: Von der Sinnlichkeit des Lotos bis zum Rezept für biblisches Salböl ist viel Wissenswertes und Reizvolles über die Pflanzen zu erfahren.



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