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Bauern - und Wetterregeln September

Bauernweisheiten, Jahresregeln, Tagesregeln, Weisheitsregeln, Tierregeln, Pflanzenregeln, Ernteregeln

Erfahrung und Wissen überliefern sich in den alten Bauernregeln! * = sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bewahrheitende Wetterregel bzw. sinnvolle Anweisung. Quellen: Büchertipps Jahreskreis


1. Schönes Wetter hat auf Wochen, des Ägidius Sonnenschein dir versprochen.
Ägidius Regen, kommt ungelegen.
Ist Ägidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag
Gib auf Ägidius wohl acht, er sagt dir was der Monat macht.
Wenn sich Ägidius als Wasserträger verdingt, er viel Regen statt Sonne dem September bringt. *
Wenn zu Verena und Ägidius die Grille singt, ihr Lied noch bis Hieronymus (30.9.) klingt.



6. St. Mang schlägt's Kraut mit der Stang [damit die Krautköpfe fest werden]. *
Wie das Wetter am Magnustag, so es vier Wochen bleiben mag. *
In Bayern finden am Tag des hl. Magnus (Mang, um 699-um750), dem Patron der Krautköpfe, auf den Feldern Bittprozessionen gegen Schäden statt.

7. Ist Regine warm und sonnig, bleibt das Wetter lange sonnig.

8. An Mariä Geburt fliegen die Schwalben furt. *
Wie sich's Wetter um Maria Geburt tut halten, so wird es noch vier Wochen sich gestalten. *

9. Bringt St. Gorgon Regen, folgt ein Winter mit wenig Segen.
St. Gorgon treibt die Lerchen davon.

11. Wenn's an Protus nicht näßt, ein dürrer Herbst sich erhoffen läßt.



12. An Mariae Namen, sagt der Sommer "Amen". *
Der Tag hatte eine rechtliche Bedeutung: das nach der Ernte liegengebliebene Korn durfte von den Armen aufgesammelt werden.

14. Ist`s hell am Kreuzerhöhungstag, so folgt ein strenger Winter nach.



Ist's um Notburga hell und klar, so hoffen wir auf ein fruchtbares Jahr.

16. St. Ludmilla, das fromme Kind, bringt Regen gern und Wind. *

17. Trocken wird das Frühjahr sein, ist St. Lambert klar und rein. *
Lamberti nimm Kartoffeln raus, doch breite ihr Kraut auf dem Felde aus, der Boden will für seine Gaben, doch ihr Gerippe wiederhaben. *

21.Ist Matthäus hell und klar, gute Zeiten bringt's fürwahr.
Wie's Matthäus treibt, es vier Wochen bleibt. *
Wenn`s Wetter an Matthäus Freude dir macht, vier Wochen Frau Sonne vom Himmel lacht. *
Trifft Matthäus stürmisch ein, wird`s bis Ostern Winter sein.
Wenn Matthäus weint statt lacht, er aus dem Wein oft Essig macht. *

22. Zeigt sich klar Mauritius, viele Stürm`er bringen muß.

25. Nebelt's an St. Cleophas, wird der ganze Winter nass.

26. Sankt Cosmas und Sankt Damian fängt das Laub zu färben an. *

28. Kommt Wenzeslaus mit Regen an, werden wir Nüsse bis Weihnachten han.

29. Gibt Michaeli Sonnenschein, wird es in zwei Wochen Winter sein.
Wenn Michael Wärme und Sonnenschein bringt, er einen goldenen Oktober erzwingt.
Kommt Michael heiter und schön, wird es noch vier Wochen so weiter geh'n. *
Wenn Michael durch Pfützen geht, ein milder Winter vor uns steht. *
Auf nassen Michaelitag ein nasser Herbst folgen mag.
Sind um Michel die Vögel noch hier, haben bis Weihnacht lind Wetter wir.
Wenn die Zugvögel nicht ziehen vor St. Michael, wird es nicht Winter vor Weihnachten
Vor Michel sä` mit halber Hand - dann aber streu mit ganzer Hand!
Um Michaeli in der Tat, gedeiht die beste Wintersaat.
Es holt herbei Sankt Michael die Lampe wieder und das Öl. *
Michael steckt das Licht an, das Gesinde mußr zum Spinnen ran.

Wenn es im September donnert, gibt es viele Pflaumen im nächsten Jahr.

Sitzen die Birnen Anfang September noch fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.

Warmer und trockener Septembermond mit vielen Früchten reichlich belohnt.

Durch des September heiter'n Blick, schaut noch einmal der Mai zurück.

Bleiben die Schwalben lange, so sei vor dem Winter nicht bange.

Wenn im September viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.

Im September soll man junge Birken pflanzen.

September warm - Oktober kalt.

Im September große Ameisenhügel - strafft der Winter schon die Zügel. *

September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen. *

Viel Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.

Scheiding zu mild, schwachen Winter`s Bild.

Im September viel Schleh, im Winter viel Schnee.

Donnert's im September noch, liegt im März der Schnee noch hoch.

Wenn der September noch donnern kann, so setzen die Bäume viel Blüten an.

Nach Septembergewittern, wird man im Winter vor Kälte zittern.

Ist der September lind, wird der Winter ein Kind. *
Septemberregen - dem Bauern Segen, dem Winzer Gift, wenn er ihn trifft. *


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