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Max Liebermann (20.7.1847 -1935)
deutscher Maler und Grafiker Liebermann Wikipedia

Jeder Künstler,
ob Maler, Musiker oder Dichter
muß von der Anschauung der Wirklichkeit ausgehen:
Die Vision, die äußere wie die innere
ist das Primäre.


Max Liebermann ist durch sein malerisches Werk und sein Wirken als Vorsitzender der Berliner Sezession und Präsident der vormals "Preußischen Akademie der Künste" und Ehrenbürger der Stadt Berlin ab 1927 im In- und Ausland einer der bekanntesten und populärsten Künstler Deutschlands. Geboren in Berlin als Sohn jüdischer Eltern, studierte er von 1868 - 1872 an der Weimarer Kunstschule. Nach ersten Reisen nach Paris und Holland lebte er 1873 - 78 hauptsächlich in Paris. Als erster Deutscher nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 konnte er französischen Beifall für sich quittieren (was ihm aber in seiner Heimat verübelt wurde; die Nationalisten warfen ihm moralisches Überläufertum und Vaterlandslosigkeit vor). 1878 verließ Max Liebermann Paris und lernte in Venedig Münchner Maler kennen, die ihn überredeten, in die deutsche Kunstmetropole München überzusiedeln. 1884 kehrte er dann in seine Geburtsstadt zurück und lebte mit seiner inzwischen gegründeten Familie neben dem Brandenburger Tor, in einem noblen Wohnhaus, welches der Vater erworben hatte. Doch zunehmend gestört vom Großstadtlärm am Pariser Platz, erwarb er 1909 eines der letzten unbebauten Wassergrundstücke am Großen Wannsee, schuf sich dort am Rande der Großstadt Berlin eine Residenz mit einem Gartenreich, das er in vielen Bildern verewigte.
Sein Berater bei der Anlage des Gartens war Alfred Lichtwark, Direktor der Hamburger Kunsthalle, der sich neben seiner bedeutenden Museumsarbeit als Sozial - und Gartenreformer engagierte. Wie Monet in Giverny legte Liebermann seinen Garten mit dem Blick des Malers an und ab 1907 richtete er hier sein Atelier ein, um - wie er sagte - nicht mehr auf langen Reisen seine Motive suchen zu müssen. Max Liebermanns Villa und Garten auf dem 7000 qm großen Grundstück wird heute als das "deutsche Pendant zum französischen Giverny" bezeichnet. Insgesamt hat Liebermann in seinem mit Blumenkübeln und Bänken, einem romantischen Teehäuschen, einem rustikalen Bootssteg, einer Sonnenuhr und dem Fischotterbrunnen von August Gaul bestückten Garten (eines der wichtigsten Beispiele der Gartenkunst des frühen 20. Jahrhunderts) ca. 200 Bilder und ungezählte Papierarbeiten gemalt.. Sie spiegeln nicht zuletzt die Entwicklung des Gartens wieder. In der Nachbarschaft galt der Garten als spektakulär, wurde Symbol für das "Lifestyle" jener Zeit.
1933 wurde dem Künstler Arbeitsverbot erteilt. Resignierend und isoliert lebte Max Liebermann noch zwei Jahre.
Nachdem der Berliner Unterwasserclub ihn über lange Jahre hinweg mit Beschlag belegt hatte, hat vor einigen Jahren die Max-Liebermann-Gesellschaft das Anwesen in den letzten Jahren sorgfältig restauriert und ist jetzt für Besucher zugänglich. Die Villa gilt als einzige authentisch erhaltene Wirkungsstätte des Impressionisten.

Liebermann Garten Foto Mail-Brandt Liebermann Garten Foto Mail-Brandt

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Denn alle Kunst beruht auf der Natur, und alles Bleibende ist Natur.


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